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Jan Schenkenberger

    Vom Versuch, sich in die Luft zu stellen
    Die Haskala zwischen Aufklärung, Assimilation und traditionellem Bewußtsein
    Der tote Gott - Ernesto Sabato und die Heimatlosigkeit in der modernen Welt
    Am Abgrund. Jüdische Intellektuelle und die Krise der Moderne
    • Die Arbeit beleuchtet die kulturelle Blütezeit der Weimarer Republik, die als "Goldene Zwanziger" bekannt ist. Sie wird als entscheidende Phase betrachtet, in der geistige und künstlerische Freiheit nach dem Ersten Weltkrieg erlebte Höhepunkte. Gleichzeitig wird auf die drohende Katastrophe hingewiesen, die das kreative Schaffen bald ersticken sollte. Die Analyse bietet Einblicke in die gesellschaftlichen und künstlerischen Strömungen dieser Epoche und reflektiert die Bedeutung dieser Zeit für die europäische Kulturgeschichte.

      Am Abgrund. Jüdische Intellektuelle und die Krise der Moderne
    • Ernesto Sabatos Werk wird im Kontext seiner literarischen Vorläufer betrachtet. Die Studie untersucht zentrale Fragen, die zu einem tieferen Verständnis seines Schaffens führen. Dabei wird der Fokus auf die Entwicklung seiner Gedanken und Themen gelegt, die schließlich in seinem bedeutendsten Werk, dem "Bericht der Blinden", münden. Die Analyse bietet Einblicke in die lateinamerikanische Literatur und deren kulturelle sowie gesellschaftliche Kontexte.

      Der tote Gott - Ernesto Sabato und die Heimatlosigkeit in der modernen Welt
    • Die Studienarbeit untersucht die Aufklärung im 17. Jahrhundert, beginnend mit Kants Definition. Sie beschreibt den Übergang von Glauben zu Vernunft und Rationalismus, der durch die Reformation eingeleitet wurde. Bildung und Verstand sind für alle Menschen zugänglich und ersetzen die Religion, während die Aufklärung selbst religiöse Züge annimmt.

      Die Haskala zwischen Aufklärung, Assimilation und traditionellem Bewußtsein
    • Vom Versuch, sich in die Luft zu stellen

      Die Anthropologie Karl Löwiths im Spannungsfeld von Weber, Buber, Schmitt und Valéry

      Karl Löwith, den Hans-Georg Gadamer als »den zweifellos begabtesten Schüler Heideggers« bezeichnete, zählt zu den bedeutendsten Vertretern der philosophischen Anthropologie. Sein Denken umkreist die Frage nach dem Selbstverständnis des modernen Menschen in der säkularisierten Welt. Max Weber folgend bejaht Löwith die Situation des modernen Menschen, der ohne göttliche Autorität auskommen muss, sich aber den Spannungen einer modernen kapitalistischen Gesellschaft ebenso ausgesetzt sieht wie den ihm eigenen Widersprüchen. Neben einer Einführung überträgt Jan Schenkenberger Löwiths Philosophie - unter Verwendung von teils unveröffentlichten Quellen - in neue Kontexte und denkt ihren ethischen Kern in die Gegenwart weiter.

      Vom Versuch, sich in die Luft zu stellen