Ina Hartmann Book order

Die Studie beleuchtet die innovative Raumkonzeption in den Werken von Richard Weiner, V ra Linhartová und Daniela Hodrová, die sich von konkreten räumlichen Darstellungen abwenden und stattdessen abstrakte, poetisch transformierte Räume erforschen. Die Autorin entwickelt ein Interpretationsschema, das es ermöglicht, topologische Raumpoetiken in anderen literarischen Arbeiten zu analysieren. Dabei werden zentrale Kategorien wie Subjektivität, Sprache, Zeit, Erzählform und Materialität berücksichtigt, um neue Raumwahrnehmungen und -qualitäten zu erschließen.

Der tschechische Surrealismus ist ein bis heute anhaltendes Phänomen. Neben Mikuláš Medek und Milan Nápravník zählt auch die vielversprechende Jungautorin Vera Linhartová zur Prager Surrealistengruppe des 20. Jahrhunderts. In dieser Zeit verfasst sie den Großteil ihrer frühen tschechischsprachigen Prosa. Nach ihrem Austritt aus der Gruppe und der Emigration im Zuge der Niederschlagung des Prager Frühlings 1968 setzt sie ihr Werk auf Französisch in Paris fort. Während ihre Werke anfangs als Geheimtipp galten, geriet die Autorin nach ihrer Emigration schnell in Vergessenheit. Erst allmählich entdeckt die Forschung ihr Interesse an dieser Ausnahmeschriftstellerin, die einen erheblichen Beitrag zum tschechischen Surrealismus leistete. Eine methodisch fundierte Untersuchung ihrer Werke im Kontext des Surrealismus steht jedoch bis heute aus. Die Studie bietet erstmalig eine Analyse ausgewählter Erzählungen Linhartovás, fokussiert auf surrealistische Themen und Techniken wie Traum, Unbewusstes, Spiel und Écriture automatique. Der methodische Ausgangspunkt sind die Manifeste des französischen Surrealismus um André Breton, da die Pariser Gruppe als entscheidender Impulsgeber für den tschechischen Surrealismus fungierte. Im Licht dieser Referenz können die Spezifika des tschechischen Surrealismus, wie die Noetik in Linhartovás Werken, fundiert konturiert werden. Die Studie liefert eine eigenständige Interpretation einer herausragenden A

Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Padagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Studienseminar fur Lehramter an Schulen Detmold, Veranstaltung: Erziehungswissenschaften/ Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Einsatz von Pferden in padagogischen und therapeutischen Handlungsfeldern ist nicht unbekannt und wer sich dafur interessiert, wird auf eine ganze Flut an Moglichkeiten stossen, wie man diesen gestalten kann. Allerdings lassen sich die allermeisten dieser Ansatze nicht in Form einer Schul-AG durchfuhren, da sie einfach sehr viel mehr Zeit in Anspruch nehmen. Mit meiner Arbeit mochte ich aufzeigen, welche Kompetenzen die Schulerinnen und Schuler erwerben konnen, wenn sie sich fur die AG und damit fur den Umgang mit dem Partner Pferd entscheiden. Die Arbeit selbst ist in zwei ubergeordnete Kapitel geteilt. Im ersten Teil geht es um die Theorie der Erlebnispadagogik. Hier wird ein Uberblick uber die Entwicklung von Erlebnispadagogik aufgezeigt. Im zweiten Teil geht es dann um den Einsatz des Pferdes in der Erlebnispadagogik und um die Umsetzung der erlebnispadagogischen Kriterien am Beispiel der AG Rund ums Pferd" an einem Gymnasium in H. Den Abschluss dieser Arbeit bildet das Resumee, welches die wichtigsten Aspekte noch einmal zusammenfassen wird."

Die Arbeit untersucht die Lebensrealitäten von vier jungen Frauen, die vor ihrem 18. Geburtstag Mütter wurden und heute ein erfülltes, selbstbestimmtes Leben führen. Im Fokus stehen die persönlichen Geschichten von Theresa, Philippa, Judith und Annika, während quantitative Aspekte der Befragung nur am Rande behandelt werden. Die Autorin integriert zudem ihre eigenen Erfahrungen als junge Mutter, um die Thematik weiter zu vertiefen. Die Methodik der Befragung wird ebenfalls ausführlich erläutert.

Die Arbeit untersucht die Herausforderungen junger Mütter, die Verantwortung für sich und ihr Kind übernehmen müssen. Sie beleuchtet die schwierigen Entscheidungen, die getroffen werden müssen, wie den Umgang mit alten Freundschaften und die Erwartungen an Partner und Eltern. Insbesondere wird die Situation junger Mütter thematisiert, die selbst noch in der Entwicklungsphase sind und mit den gesellschaftlichen und emotionalen Belastungen einer frühzeitigen Mutterschaft konfrontiert werden. Die Autorin reflektiert über die Balance zwischen Selbstverwirklichung und den Anforderungen des Mutterseins.

Diese akademische Arbeit untersucht Teenagerschwangerschaften, insbesondere in Afrika und Deutschland. Sie analysiert die steigende Zahl der Geburten unter 18-Jährigen zwischen 1993 und 2002, die Ursachen und das Phänomen als ein zentrales gesellschaftliches Problem, besonders in Ostdeutschland.

Die Arbeit beschäftigt sich mit den Herausforderungen der heutigen Jugend, die von einem Streben nach Luxus geprägt ist und oft Autorität sowie Respekt vor älteren Generationen in Frage stellt. Anhand von Sokrates' Kritik an der Jugend wird untersucht, wie sich diese Einstellungen auf das Lernen und die Erziehung auswirken. Die Analyse thematisiert didaktische Ansätze und Methoden, um mit den aktuellen Entwicklungen in der Jugendbildung umzugehen und Erziehungsziele zu definieren.

Die Arbeit untersucht das Phänomen der Teenagerschwangerschaften in Deutschland und beleuchtet die steigenden Geburtenzahlen von 1993 bis 2002. Sie stellt die Herausforderungen in den Vordergrund, mit denen junge Mütter konfrontiert sind, und hinterfragt, ob sie den Anforderungen der Mutterschaft gerecht werden können. Zudem wird die Vereinbarkeit von Kind und dem Alltag eines Teenagers thematisiert, was auf die komplexen sozialen und emotionalen Aspekte hinweist, die mit frühen Schwangerschaften verbunden sind.

Teenagermütter befinden sich in einer komplexen Lebenssituation, in der sie gleichzeitig als Jugendliche und als Mütter agieren müssen. Oft leben sie noch mit ihren eigenen Eltern zusammen und sind auf deren Erziehungsberechtigung angewiesen, was ihre Entscheidungsfreiheit einschränkt. Diese duale Rolle führt zu inneren Konflikten, da sie einerseits den Wunsch nach Selbstständigkeit verspüren und andererseits die Verantwortung für ihr Kind tragen müssen. Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen und die emotionalen Spannungen, die mit dieser Lebensphase verbunden sind.

Die Studienarbeit beleuchtet das komplexe Thema Tod aus der Perspektive von Kindern, angeregt durch persönliche Erfahrungen mit einer erkrankten Freundin. Der Autor reflektiert über die Ohnmacht, die Kinder und Erwachsene im Angesicht von Krankheit und Tod empfinden, und thematisiert die Unsicherheiten im Umgang mit solchen Situationen. Bücher werden als wertvolles Medium vorgestellt, das helfen kann, diese schwierigen Themen anzusprechen und den Austausch zu fördern. Der Ansatz zeigt, wie Literatur als Brücke dienen kann, um über den Tod zu kommunizieren und emotionale Unterstützung zu bieten.