What do a 75-year-old Los Angeles based rocket engineer and an eleven-year-old schoolgirl from Austria have in common? Not much at first glance, but Arthur and Lilly influenced each other's lives in a fateful way. In 1939, Arthur's Jewish parents sent their son abroad on a so-called Kindertransport ("children's transport"), hoping to save him from the Holocaust. The separation is a traumatic experience for the ten-year-old. Although he is rescued - from Austria via France to the United States - his family is murdered by the Nazis. He never sees them again. Sixty-five years later: During a visit to his parents' former apartment in Vienna, Austria, Arthur Kern meets eleven-year-old Lilly Maier. A decisive encounter for both of them, which not only shapes Lilly's further life but also leads to Arthur receiving a long-lost legacy from his parents. A moving tale of two lives that fatefully cross paths, and an immensely knowledgeable insight into an unknown Holocaust story: the rescue of hundreds of Jewish children to America on a Kindertransport.
Lilly Maier Books






Auf Wiedersehen, Kinder!
Ernst Papanek. Revolutionär, Reformpädagoge und Retter jüdischer Kinder
- 303 pages
- 11 hours of reading
Der junge Wiener Ernst Papanek ist Vollblut-Sozialist, leidenschaftlicher Pädagoge und unerschütterlicher Optimist. Obwohl er nach dem Februaraufstand 1934 nur knapp den Häschern des Dollfuß-Regimes ins Exil entkommt, ändert das nichts an seinem politischen und sozialen Engagement. Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges leitet er vier Kinderheime in Montmorency bei Paris für 283 jüdische Flüchtlingskinder aus Deutschland und Österreich. In wenigen Monaten gelingt es ihm, ein beeindruckendes pädagogisches System aufzubauen, das für seine Zeit geradezu revolutionär ist. Er kann die Kinder später in die USA holen und vor dem Holocaust bewahren. In New York verwendet Papanek dieselben pädagogischen Ansätze und leitetfür zehn Jahre eine Schule für straffällige Jugendliche.Bis heute können wir von seinen für die damalige Zeit ungewöhnlichen und revolutionären Methoden im Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen lernen.Lilly Maiers große Biografie gibt dem heute beinahe Vergessenen seinen rechtmässigen Platz in der Geschichte zurück.
Umgang mit Usurpation in den Rosenkriegen
Das Verhältnis von Edward IV, Richard III und Henry VII zur nobility
Die Arbeit analysiert die Thronwechsel während der englischen Rosenkriege von 1455 bis 1485, wobei der Fokus auf den drei Usurpatoren Edward IV, Richard III und Henry VII liegt. Sie untersucht deren Strategien zur Machterhaltung und beleuchtet das komplexe Verhältnis zwischen den Königen und der Adelsschicht, das durch die mittelalterliche Regierungsstruktur geprägt war. Die Studie bietet somit einen tiefen Einblick in die politischen Dynamiken und Machtspiele dieser turbulenten Epoche der englischen Geschichte.
Die Vorlesung untersucht die Zusammenhänge in Thomas Manns Werk durch die Linse seiner Verfilmungen und argumentiert, dass sein Gesamtwerk als umfassendes literarisches Projekt einer Gesellschaftsgeschichte vom 19. bis ins 20. Jahrhundert interpretiert werden kann. Ein zentraler Aspekt ist die Auseinandersetzung mit der Problematik des Bürgers und des Künstlers, die in Manns Erzählungen eine bedeutende Rolle spielt. Die Analyse bietet tiefere Einblicke in die komplexen Themen und Strukturen von Manns literarischem Schaffen.
Auswirkungen der Zeremonialpolitik von Friedrich III.
Die Bedeutung des Ritterschlags auf der Engelsbrücke in Rom am 19. März 1452
Die Arbeit untersucht die historische Bedeutung der Kaiserkrönung Friedrichs III. durch Papst Nikolaus V. am 19. März 1452 sowie den anschließenden Ritterschlag auf der Engelsbrücke in Rom. Dabei werden zwei zentrale Fragestellungen behandelt: Zum einen wird analysiert, welche Auswirkungen dieser Ritterschlag für die Gesellschaft des 15. Jahrhunderts hatte, und zum anderen wird die Relevanz dieser Ereignisse für die moderne Geschichtsforschung beleuchtet. Die Arbeit bietet somit sowohl einen historischen Kontext als auch eine Perspektive auf die heutige wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema.
Zwischen Integration und Exklusion. Jüdische Geschichte in Europa 1870-1933
- 60 pages
- 3 hours of reading
Die Vorlesungsmitschrift behandelt die jüdische Geschichte in Europa zwischen 1870 und 1933 und beleuchtet zentrale Aspekte wie die Lebenssituation der Juden in West- und Mitteleuropa sowie die Juden Osteuropas. Ein wichtiger Fokus liegt auf der größten Auswanderungswelle in die USA. Zudem werden Themen wie Integration, Antisemitismus vor dem Ersten Weltkrieg, der Zionismus und die Entwicklungen in Deutschland und Westeuropa nach dem Krieg behandelt. Die Arbeit bietet somit einen umfassenden Überblick über die Herausforderungen und Veränderungen in der jüdischen Gemeinschaft während dieser Zeit.
Deutsch-jüdische Geschichte im 20. Jahrhundert
- 56 pages
- 2 hours of reading
Die Vorlesungsmitschrift behandelt umfassend die deutsch-jüdische Geschichte im 20. Jahrhundert und beleuchtet zentrale Themen und Ereignisse dieser Epoche. Sie bietet eine detaillierte Analyse der Wechselwirkungen zwischen jüdischer Identität und der deutschen Gesellschaft sowie der politischen und sozialen Herausforderungen, mit denen die jüdische Gemeinschaft konfrontiert war. Die Mitschrift basiert auf einer Veranstaltung der Ludwig-Maximilians-Universität München und reflektiert die historische Entwicklung und die Schicksale der jüdischen Bevölkerung in Deutschland.
Regionale Erinnerungskultur in NS-Täterorten
Die KZ-Gedenkstätten Dachau und Mauthausen im Vergleich
- 76 pages
- 3 hours of reading
Die Arbeit untersucht die unterschiedlichen Ansätze der Erinnerungskultur an die KZ-Gedenkstätten Dachau und Mauthausen, die nur 225 Kilometer voneinander entfernt liegen. Trotz ihrer geographischen Nähe repräsentieren sie verschiedene Perspektiven auf die Verbrechen des Dritten Reichs. Die Analyse konzentriert sich auf die jeweiligen Gedenkformen und deren Bedeutung in der regionalen Erinnerungskultur Europas. Durch diese vergleichende Betrachtung wird aufgezeigt, wie historische Erinnerungen geformt und vermittelt werden, und welche Rolle sie in der Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit spielen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Department für Germanistik, Komparatistik, Nordistik, Deutsch als Fremdsprache Institut für deutsche Philologie), Ferdinand von Schirach oder die Lust am juristischen Diskurs in der neusten deutschen Literatur, Deutsch, 2009 veröffentlichte der bekannte Berliner Strafverteidiger Ferdinand von Schirach den Kurzgeschichtenband Verbrechen, der es in kurzer Zeit auf die Bestsellerlisten schaffte und der von der Kritik als „rasantes literarisches Debüt"1 und „geschriebenes Kino in Kurzformat" gefeiert wurde. In allen Verbrechen und Gerichtsverfahren, die von Schirach schildert, geht es um die Frage nach Schuld, wobei es für den Leser oft schwierig ist, am Ende einer Geschichte zu sagen, was eigentlich Schuld und Unschuld, was Recht und Unrecht, was wahr und falsch ist. Die vorliegende Arbeit behandelt die Kurzgeschichte Der Igel, in der ein Mitglied der deutsch-libanesischen Verbrecherfamilie Abou Fataris vor Gericht steht und durch eine überraschende Finte des jüngsten Bruders Karim gerettet wird.