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Michael Härtel

    Medien- und IT-Kompetenz als Eingangsvoraussetzung für die berufliche Ausbildung - Synopse
    Digitale Medien in der betrieblichen Berufsbildung
    Berufliche Umweltbildung und Umweltberatung
    Gute-Nacht-Geschichten und Gedichte über den Mond und seine Nachbarn
    • 2018

      Digitale Medien in der betrieblichen Berufsbildung

      Medienaneignung und Mediennutzung in der Alltagspraxis von betrieblichem Ausbildungspersonal

      Im Rahmen eines Forschungsprojekts des BIBB wurde das betriebliche Ausbildungspersonal in den Mittelpunkt gerückt, um den Herausforderungen der digitalen Transformation in der Berufsbildung zu begegnen. Die Ausbildungskräfte sind gefordert, sich kontinuierlich über die Vielzahl digitaler Medien, Lernprogramme, Social-Media-Anwendungen und Online-Services zu informieren und diese reflektiert in den Ausbildungsalltag zu integrieren. Dabei müssen sie die Auswirkungen auf die Gestaltung, Formen und Abläufe der Ausbildung sowie die notwendige technologische Infrastruktur für ihren Betrieb berücksichtigen. Die gezielte Nutzung dieser Instrumente erfordert neue medienpädagogische Kompetenzen. Gemeinsam mit Ausbilderinnen und Ausbildern wurde ein Modell entwickelt, das es dem Ausbildungspersonal ermöglicht, die erforderlichen Medien- und IT-Kompetenzen für die Gestaltung digitaler Lehr- und Lernumgebungen zu erwerben. Parallel zu den Forschungsarbeiten entstand ein Definitionsvorschlag für „berufliche Medien- und IT-Kompetenz“, der im WDP 193 veröffentlicht wurde. Dieses Konzept bietet eine Grundlage, um die digitale Ausbildungspraxis effektiv zu unterstützen und weiterzuentwickeln.

      Digitale Medien in der betrieblichen Berufsbildung
    • 2018

      Die Digitalisierung der Arbeitswelt, die Informatisierung der Facharbeit und die Mediatisierung aller Gesellschaftsbereiche erfordern Modernisierungs- und Qualitätsentwicklungsarbeiten in der Berufsbildung. Die sogenannten „Computerkenntnisse“ von Schülerinnen und Schülern, Auszubildenden und dem Ausbildungspersonal stehen im Mittelpunkt der berufsbildungspolitischen Diskussion über den digitalen Transformationsprozess. Doch was sind „grundlegende Computerkenntnisse“ und wie verhalten sie sich zur „Medien- und IT-Kompetenz“? Es fehlt an einer allgemeinen Definition und klaren Operationalisierung im Kontext der Berufsbildung. Derzeit existieren keine Mindestanforderungen oder allgemein anerkannten Definitionen für diese Begriffe. Die Vielzahl an Begrifflichkeiten, unklare Definitionen und die synonyme Verwendung von Begriffen zeigen den Klärungsbedarf auf. Die vorliegende Zusammenfassung dieser Begrifflichkeiten ermöglicht einen begründeten Vorschlag für die Definition beruflicher „Medien- und IT-Kompetenz“. Auf dieser Basis können nun Aus- und Weiterbildungsangebote entwickelt werden, um die berufliche Medien- und IT-Kompetenz zu fördern und den digitalen Wandel in der Berufsbildung aktiv zu gestalten.

      Medien- und IT-Kompetenz als Eingangsvoraussetzung für die berufliche Ausbildung - Synopse