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Sabine Stengel

    Die Gebrauchsanleitung/Sterben. Die Gebrauchsanleitung
    Sterben. Die Gebrauchsanleitung
    Sterben. Die Gebrauchsanleitung. Alles, was wir wissen müssen, um Sterbende gut zu begleiten.
    Frühe pränatale Diagnostik
    Abschlussbericht über die Untersuchungen im Rahmen des Schwerpunktprogramms "Pränatale Diagnostik genetisch bedingter Defekte" der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
    Pränatale Diagnostik an Chorionzotten
    • 1995

      Seit über 20 Jahren ist die pränatale Diagnostik ein fester Bestandteil der Medizin, der genetische Risiken für Krankheiten und Behinderungen untersucht. Die fortschreitenden, präzisen Methoden ermöglichen die Identifikation von Krankheiten und Entwicklungsverzögerungen sowohl auf phänotypischer als auch auf genotypischer Ebene. Neben der Verfeinerung bestehender Diagnosemethoden wurden invasive Verfahren wie die Chorionzottenbiopsie entwickelt. Auch nicht-invasive Methoden, wie der Dreifachtest, bieten spezifische Indikationen für pränatale Eingriffe. Trotz dieser Fortschritte bleibt das ethische und psychologische Dilemma der Schwangerschaftsunterbrechung nach der Diagnose einer fetalen Krankheit ungelöst. Begriffe wie „medizinische Indikation“ oder „therapeutische Abtreibung“ können diese Problematik nicht in den Kontext anderer medizinischer Maßnahmen einordnen. In der pränatalen Diagnostik stehen Ärzte vor einem ethischen Konflikt, da sie nicht sicher annehmen können, dass die Ziele der Patienten mit ihren eigenen übereinstimmen. Zukünftig wird entscheidend sein, wie nicht-invasive Verfahren gehandhabt werden, da sie möglicherweise zu einer unreflektierten Nutzung führen könnten. Ärzte müssen auf die Anforderungen für verantwortungsvolle Rahmenbedingungen achten, um eine sichere Anwendung pränataler Diagnostik zu gewährleisten. Diese Auswahl von Studien verschiedener Ärzte und Wissenschaftler ist Teil einer notwendigen Di

      Frühe pränatale Diagnostik