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Claudia Larcher

    Rooms. Claudia Larcher
    Mehrsprachige Erziehung im Kindergarten am Beispiel Südtirol
    • In einem ersten einführenden Teil stellt die Arbeit verschiedene wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Mehr- bzw. Zweisprachigkeit vor. Diese belegen, dass Kinder, die vom frühen Alter an mit zwei Sprachen konfrontiert werden, im Unterschied zu ihren einsprachigen Altersgenossen ein höheres Sprachbewusstsein entwickeln. Sie besitzen ausgeprägte Fähigkeiten zur Analyse struktureller und funktioneller Spracheigenschaften und verfügen über eine größere kommunikative Sensibilität, da sie situationsbedingte Faktoren besser wahrnehmen und schneller darauf reagieren. Im Hauptteil der Arbeit wird das Pilotprojekt "Annäherung an das Deutsche als Zweitsprache im italienischen Kindergarten" vorgestellt und durch empirische Untersuchungen ergänzt. Anhand dieser Untersuchungen wird aufgezeigt, wie sich dieses Projekt auf die Sprachkenntnisse und vor allem auf das Interesse zur Zweitsprache auswirkt.

      Mehrsprachige Erziehung im Kindergarten am Beispiel Südtirol
    • Das Buch als imaginärer Raum – der Raum als unendliches Buch, das es zu entblättern gilt: „Claudia Larcher – Rooms" entfaltet die vielschichtigen raum-zeitlichen Wirklichkeiten, welche die 1979 in Bregenz geborene und in Wien lebende Künstlerin in ihren Arbeiten erzeugt. Larchers Fotografien, Collagen, Videoanimationen, (textile) Objekte und Installationen machen räumliche Grenzen elastisch; Raumkontinuen finden sich ins Unendliche gestreckt oder auf einen Nullpunkt komprimiert, ineinander verschoben oder neu gesampelt. In einem Akt der Aneignung werden Architektur-, Landschafts-, Natur-, aber auch Hautbilder wie Found-Footage-Material herangezogen, um die Oberflächen und Strukturen des Realen neu zu denken. Das Buch visualisiert die Werke der Künstlerin in zahlreichen Bildsequenzen.

      Rooms. Claudia Larcher