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Martin Repohl

    Tschernobyl als Weltkatastrophe
    Die Beziehungsqualität der materiellen Welt
    • Die Beziehungsqualität der materiellen Welt

      Perspektiven einer weltbeziehungssoziologischen Analyse von Materialität

      • 441 pages
      • 16 hours of reading

      Die Materialität von Dingen spielt eine entscheidende Rolle in unseren Beziehungen zu ihnen und zur Welt. Sie beeinflusst unser Verhalten, unsere Erfahrungen und die Art der Beziehungen, die wir aufbauen können. Das Buch untersucht, wie die Beschaffenheit von Objekten Resonanz oder Entfremdung fördert oder hemmt. Durch diese Analyse werden neue Ansätze für eine resonanzsensible Kultur im Umgang mit Dingen entwickelt, die aufzeigen, wie wir unsere Interaktionen mit der materiellen Welt gestalten können.

      Die Beziehungsqualität der materiellen Welt
    • Was geschah in Tschernobyl? – Seit über 30 Jahren werden die Auswirkungen der Atomkatastrophe von 1986 diskutiert und dennoch bleibt ihre ganze Tragweite bis heute unverstanden. Denn die Folgen der radioaktiven Kontamination sind nicht nur medizinischer oder ökologischer Art, sondern werden den Betroffenen vor allem zu einem existenziellen Problem. Mit der Vergiftung der Lebenswelt setzt eine fundamentale Entfremdungserfahrung ein, die das In-der-Welt-Sein und die Weltbeziehung der Betroffenen unterminiert und damit zur Weltkatastrophe wird. Die vorliegende Fallstudie erschließt eine sozialphilosophische Sichtweise auf die Atomkatastrophe von Tschernobyl und entwickelt eine theoretische Perspektive darauf, wie die Konstitution von Materialität die Dynamik von Weltbeziehungen beeinflusst.

      Tschernobyl als Weltkatastrophe