Explore the latest books of this year!
Bookbot

Annrose Niem

    Quakerich eilte zu Hilfe
    Hat das Delphische Orakel den Lyderkönig Krösus falsch beraten?
    Seneca - stoischer Betonkopf oder einfühlsamer Lebensberater?
    Gerechtigkeit unter der Lupe
    Weiß auch ich, dass ich nichts weiß?
    Atlantis - Phantom oder Wirklichkeit?
    • Atlantis - Phantom oder Wirklichkeit?

      Wie ein Text aus dem vierten vorchristlichen Jahrhundert noch heute die Wissenschaft in Atem hält

      Die Atlantis-Erzählung von Platon steht im Zentrum dieser populärwissenschaftlichen Untersuchung, die die Frage nach der historischen oder fiktionalen Grundlage der Geschichte beleuchtet. Die faszinierende Vorstellung, dass die Insel durch eine weltweite Katastrophe an einem einzigen Tag im Meer versank, hat zahlreiche Generationen inspiriert. Insbesondere die Anhänger der historischen Theorie sind gefordert, ihre Hypothesen mit historischen, geografischen und naturwissenschaftlichen Beweisen zu untermauern, was die Debatte um Atlantis weiter anheizt.

      Atlantis - Phantom oder Wirklichkeit?
    • Weiß auch ich, dass ich nichts weiß?

      Gedanken zu Sokrates und Platon

      Die Analyse der "Apologie des Sokrates" und weiterer Dialoge Platons untersucht den tiefen Sinn hinter Sokrates' Aussage "Ich weiß, dass ich nichts weiß". Dabei werden zentrale philosophische Themen und die Natur des Wissens beleuchtet.

      Weiß auch ich, dass ich nichts weiß?
    • Gerechtigkeit unter der Lupe

      Was wir in Platons "Staat" über Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit erfahren

      Der Vortrag untersucht Sokrates' Definition von Gerechtigkeit in Platons "Staat", wo er die Gerechtigkeit des Individuums durch das Bild eines gerechten Staates verdeutlicht. Sokrates nennt drei Bedingungen für dessen Verwirklichung: Gleichberechtigung der Frauen, Gemeinschaft von Frauen und Kindern sowie die Herrschaft wahrer Philosophen.

      Gerechtigkeit unter der Lupe
    • Seneca - stoischer Betonkopf oder einfühlsamer Lebensberater?

      Drei Vorträge über große Römer des 1. nachchristlichen Jahrhunderts (Seneca, Plinius d. J. und Plinius d. Ä.)

      In diesem Band sind drei populärwissenschaftliche Vorträge versammelt, die die Autorin in den Jahren 2008, 2010 und 2011 im Stadtmuseum Quakenbrück gehalten hat. Das Museum hatte sie vorher in zwei einzelnen Broschüren ("Seneca und Plinius" und "Weltall, Erde und Mensch bei Plinius dem Älteren") herausgegeben. Der erste Vortrag bietet eine Einführung in die Philosophie Senecas an Hand der Trostschrift, die der Philosoph aus der Verbannung auf Korsika an seine Mutter Helvia gerichtet hatte. Der zweite stellt den jüngeren Plinius und sein Werk vor. Im Mittelpunkt stehen die beiden Briefe, die er über den Ausbruch des Vesuvs im Jahre 79 n. Chr. geschrieben hatte. Bei dieser Katastrophe kam sein Onkel und Adoptivvater Plinius der Ältere ums Leben, weil er sich vor allem aus wissenschaftlichem Interesse zu nahe an den Gefahrenherd herangewagt hatte. Von ihm und seinem Werk "Naturalis Historia", das als größtes seiner Art aus der Antike auf uns gekommen ist, handelt der dritte Vortrag. Im Mittelpunkt steht das, was Plinius dort über Kosmos, Erde und Mensch sagt.

      Seneca - stoischer Betonkopf oder einfühlsamer Lebensberater?
    • Über ein Jahrtausend fanden Privatleute und Politiker aus ganz Griechenland und der angrenzenden Welt Rat beim Apollon-Orakel in Delphi. Sie kamen dorthin auf oft langen, beschwerlichen Wegen: zu Pferd, in der Kutsche, auf einem Schiff oder auch zu Fuß. So konnten sie sich lange Gedanken darüber machen, wie sie ihre Fragen an den Gott genau formulieren sollten, und auch schon darüber, wie die Antwort ausfallen könnte. Direkt vor der Befragung fiel ihr Blick in der Vorhalle des Tempels auf die berühmten Sprüche von Weisen, all voran das "Erkenne dich selbst!" Diese Aufforderung verwies sie in ihre engen Grenzen als unwissende Menschen gegenüber dem allwissenden Gott. In dieser Haltung sollte auch die Antwort, die ihnen die Pythia gab, gedeutet werden.

      Hat das Delphische Orakel den Lyderkönig Krösus falsch beraten?
    • Quakerich eilte zu Hilfe

      Der pseudo-homerische Frosch-Mäuse-Krieg

      Der "Frosch-Mäuse-Krieg", ein kleines Epos von knapp 300 Versen, ist wahrscheinlich in hellenistischer Zeit entstanden. Lange Zeit diente er als Schullektüre. Dieser Tatsache verdanken wir, dass das Werk überhaupt auf uns gekommen ist, andererseits gibt es deshalb davon zahlreiche Varianten, so dass der Text zeitlich schlecht eingeordnet werden kann. In diesem Vortrag geht es auch um die beiden homerischen Epen "Ilias" und "Odyssee", die im "Frosch-Mäuse-Krieg parodiert werden.

      Quakerich eilte zu Hilfe
    • Platonische Liebe

      Ein Gang durch Platons Symposion

      Der Ausdruck "Platonische Liebe" dürfte allgemein bekannt sein. In diesem Vortrag über Platons "Symposion" soll der Herkunft der Bezeichnung nachgegangen werden. Im "Symposion" wird in gastlicher Atmosphäre zunächst bei mäßigem Weingenuss über das Thema Eros/Liebe diskutiert, bis die Versammlung schließlich von einem ehemaligen Schüler des Sokrates in feucht-fröhliche Bahnen gelenkt wird. Dadurch wird die Diskussion über die Liebe zu einem ungeahnten, aber aufschlussreichen Ende geführt.

      Platonische Liebe
    • Heute gehn wir ins Theater!

      Die antiken Wurzeln des europäischen Theaters

      Die Entstehung des europäischen Theaters bei den Griechen.

      Heute gehn wir ins Theater!
    • Im Zentrum von Platons späten Dialog "Phaidros" steht eine Rede des Sokrates, die er vor einer prächtigen Naturkulisse vor dem jungen Phaidros hält. Thema dieser Rede ist die Liebe, die Sokrates mit Hilfe eines anschaulichen Seelenmythos zu beschreiben und zu begründen versucht. Ein großes Werk, das seine Spuren in der Weltliteratur hinterlassen hat.

      Mittagshitze unter der Platane
    • In seinem Dialog De Providentia erortert Seneca mit seinem Schuler Lucilius das Theodizeeproblem: Warum widerfahrt guten Menschen oft viel Leid, obwohl doch die Welt nach stoischer Lehre von der gottlichen Providenz gelenkt wird? Der zweiteilige Kommentar besteht aus einer Strukturanalyse des Dialogs auf dem Hintergrund von Senecas Gesamtwerk und einer Sammlung meist sprachlicher Einzelbeobachtungen."

      Seneca, De Providentia