H. Dietrich Books






Streiflichter aus der Geschichte der Urologie
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Umfangreich illustrierte Streiflichter durch die Entwicklung der Urologie und Andrologie von den Steinschneidern bis zum Urologen. Mit aufschlussreichen Abstechern zu Nobelpreisträgern und zur Philatelie. Inhaltsverzeichnis 1 Vom Steinschneider zum Urologen Die Entwicklung neuzeitlicher Verfahren in der Therapie des Blasensteines.- 2 Anfänge der modernen Urochirurgie im 19. Jahrhundert.- 3 Operative Prostatachirurgie.- 4 Transurethrale Prostataeingriffe.- 5 Der Urogenitaltrakt in der anatomischen Darstellung.- 6 Blasenkatheterismus.- 7 Der Blick in das Innere des Menschen: Entwicklung der Zystoskopie.- 8 Reinhold Wappler: Die Entwicklung der Endoskopietechnik in Amerika.- 9 Einführung der Röntgentechnik in die Urologie.- 10 Analgesie und Narkose bei urologischen Eingriffen.- 11 Geschlechtskrankheiten im 19. und 20. Jahrhundert.- 12 Erektionsphysiologie Diagnostik und Therapie der erektilen Dysfunktion.- 13 Die Varikozele aus historischer Sicht.- 14 Androgentherapie und Verjüngungsoperationen vor 1935.- 15 Rotwein und Quecksilbersalbe wie die kindliche Hydrozele im 18. und 19. Jahrhundert behandelt wurde.- 16 Urologie in der Philatelie.- 17 Nobelpreisträger in der Urologie.- Verzeichnis von Eigennamen in der Urologie.
Nürtingen-Hardt feiert den 80. Geburtstag der Hardter Bürgerin Karin Zeger. Der Fotoband 650 Jahre Hardt & die Einladung, erzählt anlässlich dieses Jubiläums eine Hardter Geschichte in Bildern.
Meine Schwester Karin
Notaufnahmelager Marienfelde in Berlin 1957
Die Dokumentation „Meine Schwester Karin“ wurde anlässlich der Ausstellung zu 100 Jahren Arthur Dietrich präsentiert. Karin Zeger, geboren als Geißler und später als Dietrich, feierte am 13. April 2019 ihren 80. Geburtstag in Nürtingen-Hardt. Sie wurde am 13. April 1939 in Halberstadt als uneheliches Kind von Arthur Dietrich und Elli Geißler geboren, was in den 1930er Jahren ein gesellschaftliches Stigma darstellte. Um diesem entgegenzuwirken, heirateten Arthur und Elli am 21. Oktober 1939, wodurch Karin den Nachnamen Dietrich erhielt. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahmen die Alliierten die Hoheitsgewalt über Deutschland und teilten das Land in Besatzungszonen. 1947 zogen die Dietrichs mit ihrer 8-jährigen Tochter Karin von Halberstadt nach Schwemsal, wo Arthur ein Grundstück von seiner Tante übernahm. 1949 entstand die Deutsche Demokratische Republik (DDR) aus der sowjetischen Besatzungszone. 1950 wurde die zweite Tochter Hella geboren. Im Jahr 1957 floh Karin im jugendlichen Alter nach Westdeutschland. Nach ihrer Flucht mussten Arthur und Hella am 28. Oktober 1957 im geteilten Deutschland nach West-Berlin ins Notaufnahmelager Marienfelde fliehen.