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Rafael Wagner

    Schwertträger und Gotteskrieger
    Das Erbe der thebäischen Legion
    Flucht durch Schwaben
    • Flucht durch Schwaben

      Historischer Roman

      Im Herzogtum Schwaben herrscht Frieden. Doch die Idylle wird im Frühling des Jahres 926 jäh unterbrochen, als ungarische Reiterhorden über den Bodenseeraum herfallen. Im Kastell Arbon am Bodensee werden der unerfahrene junge Kämpfer Marcus und die ortskundige Flüchtige Anna losgeschickt, um Hilfe zu holen. Doch was folgt, ist Verrat und eine unbarmherzige Flucht. Schließlich kämpfen sie nicht mehr nur um ihr eigenes Überleben, sondern um die Zukunft eines ganzen Herzogtums.

      Flucht durch Schwaben
    • Schwaben im Jahr 928. Auf den Spuren der sagenumwobenen thebäischen Legion begibt sich ein junger Krieger vom Bodensee auf eine gefährliche Mission in den Süden des jungen Herzogtums. Zwar herrscht im frühmittelalterlichen Schwaben gerade Frieden, doch zwei Jahre nach den verheerenden Ungarneinfällen ist dieser mehr als trügerisch. Zwischen den Ostfranken und den Ungarn herrscht ein brüchiger Waffenstillstand. Als Gerüchte über das Auftauchen der siegverheissenden Heiligen Lanze kursieren, droht plötzlich ein alter Konflikt mit dem benachbarten Burgund zum Flächenbrand zu eskalieren. Erneut liegt es an Marcus, für das gemeinsame Glück mit Anna zu kämpfen und das umstrittene Herzogtum zu alter Stärke zu führen. Erneut entführt uns Marcus von Arbona ins frühmittelalterliche Schwaben - spannende Lesestunden auf einer gefährlichen Reise durch die wilde Landschaft der Schweiz vor über 1000 Jahren. Ein Mythos der Antike verschmilzt mit historisch fundierten Begebenheiten des Mittelalters.

      Das Erbe der thebäischen Legion
    • Schwertträger und Gotteskrieger

      Untersuchungen zur frühmittelalterlichen Kriegergesellschaft Alemanniens

      Das Bild des frühen Mittelalters wird oft von ungebildeten Kriegern und isoliert lebenden Mönchen geprägt. Die komplexe Struktur der schwäbisch-alemannischen Gesellschaft zwischen dem 9. und 11. Jahrhundert erfordert jedoch eine tiefere Analyse. Die Kombination aus rechtlichen und historiografischen Quellen ermöglicht einen umfassenden Einblick. Der Begriff „Kriegergesellschaft“ beschreibt die Vielzahl der Akteure, die im Quellenmaterial erscheinen, von Ackerbauern bis zu Grafen. Untersuchungen zu den Aufstiegsmöglichkeiten von hörigen Mägden und Knechten sowie zur Verwaltung des Klosters St. Gallen bilden die Grundlage. Oft waren Fähigkeiten und Aufgaben entscheidender als die Herkunft. In Zeiten von Bruderkriegen, Ungarneinfällen und Investiturstreit konnten selbst Hörige und Kleriker Teil dieser leistungsorientierten Gesellschaft werden. Zudem werden Parallelen zur gesellschaftlichen Transformation um das Jahr 1000 und den Umbrüchen während der Völkerwanderungszeit untersucht. Mit einem Fokus auf frühmittelalterliche Urkunden, Chroniken und Gesetzestexte werden Veränderungen in der Schriftlichkeit sowie Tendenzen zur Dezentralisierung und Militarisierung aufgezeigt, die für die Entwicklungen des hohen Mittelalters entscheidend waren.

      Schwertträger und Gotteskrieger