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Thimote Le Boucher

    Jene Tage, die verschwinden
    • Eine Verfolgungsjagd gegen das Vergessen: Lubin Maréchal, ein junger Mann in seinen Zwanzigern, entdeckt, dass er nur an jedem zweiten Tag lebt. Jeden Morgen wacht er auf, ohne sich an den vorherigen Tag zu erinnern. Während seiner Abwesenheiten scheint eine andere Persönlichkeit von seinem Körper Besitz zu ergreifen – ein Alter Ego mit einem völlig anderen Leben. Um diese Koexistenz zu organisieren, beschließt Lubin, mit diesem „Anderen“ über eine Kamera zu kommunizieren. Doch allmählich gewinnt dieses Alter Ego die Oberhand und übernimmt Lubins Körper immer länger, während er sich in der Zeit verliert. Wie viele Tage bleiben ihm, bevor er vollständig verschwindet? Neben einer fesselnden Fantasy-Story stellt der Autor bedeutende Fragen zur Identität, zur Dualität des Seins und zum Verhältnis zwischen Körper und Geist. Der Leser fragt sich, ob Lubin wirklich verschwindet oder an Schizophrenie leidet. Ist es möglich, dass die eine Persönlichkeit die andere verfolgt, weil der erwachsene Mann das Kind in sich verdrängt?

      Jene Tage, die verschwinden