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Natascha Strobl

    Solidarität
    Klassenkampf von oben. Angriffspunkte, Hintergründe und rhetorische Tricks
    Kulturkampfkunst. Ein Handbuch | Warum man nicht über jedes Stöckchen springen sollte
    Radikalisierter Konservatismus
    • Von der Krise der Sozialdemokratie ist allerorten die Rede. Doch auch viele traditionsreiche Mitte-rechts-Parteien befinden sich im Niedergang oder zumindest in einer Zwickmühle: Sollen sie sich für progressive urbane Milieus öffnen? Oder lieber ihr konservatives Profil schärfen? Während Angela Merkel für das eine Modell steht, repräsentieren Politiker wie Donald Trump oder Sebastian Kurz das andere. Sie sind Vertreter eines radikalisierten Konservatismus.Natascha Strobl analysiert ihre rhetorischen und politischen Strategien. Sie zeigt, wie sie Ressentiments bedienen, um ihre Anhängerschaft zu mobilisieren, oder eigene Narrative erschaffen, um »Message Control« auszuüben und Kritik als Fake News abzutun. Statt inhaltlicher Auseinandersetzung suchen sie die Konfrontation. In ihren eigenen Parteien reduzieren sie die Demokratie, setzen auf kleine Beraterzirkel und Personalisierung. Dabei greifen sie, so Strobl, immer wieder auch auf die Methoden rechtsradikaler Bewegungen und Organisationen zurück.

      Radikalisierter Konservatismus
    • Natascha Strobl untersucht die zunehmende Emotionalisierung und Identitätspolitik in aktuellen Kulturkämpfen, von Buchrückzügen bis zu Boykotten. Sie analysiert die Strategien radikalisierter Konservativer und gibt Ratschläge, wie man mit solchen Auseinandersetzungen umgehen sollte, um menschenfeindliche Haltungen zu vermeiden.

      Kulturkampfkunst. Ein Handbuch | Warum man nicht über jedes Stöckchen springen sollte
    • Das Buch beleuchtet den Klassenkampf, der von unten durch Streiks und Proteste sowie von oben durch wirtschaftlich Mächtige im Verborgenen geführt wird. Es analysiert zentrale Themen wie Arbeitszeit, Armut und Bildung und zeigt die Verteilungskämpfe zwischen den Klassen auf, während es die Strategien der Mächtigen kritisch hinterfragt.

      Klassenkampf von oben. Angriffspunkte, Hintergründe und rhetorische Tricks
    • Wir haben nur uns. Solidarität ist die Einsicht, dass die Ausgebeuteten, die Verdammten dieser Erde nur eine einzige Möglichkeit haben, ihre Rechte durchzusetzen: indem sie Mehrheiten bilden. Unsere alten Gewissheiten zerbrechen aktuell an vielgestaltigen Krisen. Dem beizukommen wäre vornehmste Aufgabe der Politik. Doch die stellt sich kein gutes Zeugnis aus: Die einen klammern sich an den Glauben, dass die verlorene Normalität rückholbar ist. Die anderen wollen die Krisen mit Individualismus oder autoritären Maßnahmen meistern – und bedrohen damit den Rechtsstaat. Natascha Strobl plädiert für einen dritten Weg: eine gemeinsame, antikapitalistische Klammer. Denn die Art, wie wir leben, produzieren und wirtschaften, muss sich grundsätzlich ändern. Das muss nichts Schlechtes bedeuten, wenn die Lösung echte Solidarität ist – ein kollektiver Wert, der individuelle Befindlichkeiten überwindet.

      Solidarität