Inspektor Ibeles kriminalistischer Spürsinn ist gefordert: Was suchen Salvatore Scarlatti, Entsorgungsunternehmer aus Neapel, Gustav Glück, der Altölkrösus aus Wiesbaden und Dr. Antonius Petersen aus Hamburg im Lecher Nobelhotel Aldoro? Denn zum Skifahren sind sie nicht angereist! Was treibt die schöne Lidia Andreja Konstantinowna, bei der alle Fäden zusammenlaufen? Dann gibt es da noch Altbauer Schneider mit seinem heiß umstrittenen Grundstück. Und irgendjemand hat nichts Besseres zu tun, als mit einer irrwitzigen Mordwaffe sein Unwesen zu treiben.
Peter Natter Books






Was als Mordgeschichte und kriminalistisches Rätsel beginnt, entpuppt sich bald als zutiefst menschliche Komödie. Der Bregenzerwald ist mehr als nur die Kulisse für ein ebenso stilles wie schrilles Drama. Wenn uralte Traditionen auf moderne Prinzipien treffen, kann es ganz schön krachen. Auch innerhalb der beschaulichsten Idylle lauert Zündstoff. Es geht um Karriere, Käse, feine Küche, heilige Kühe und arme Teufel. Ein toter Senn im Sennkessel, ein gemeuchelter Käsemanager, jede Menge Eitelkeiten, Eifersüchteleien, fragwürdige Ehrgeizler und ein Schaf im Wolfspelz. Chefinspektor Ibele führt einen nervenaufreibenden Kampf gegen Trunkenbolde und schwatzhafte Society-Damen. Er ringt mit schlichten Gemütern und effekthascherischen Vorgesetzten.
Inspektor Ibele
Die ersten drei Fälle. Die Axt im Wald – Ibeles Feuer – In Grund und Boden
Die Tote im Cellokasten
Inspektor Ibeles schwärzester Fall
Auf der Schubertiade im Bregenzerwald kommt es zu einem bösen Zwischenfall – eine Gesellschaftsdame wird ermordet, ein wertvolles Cello verschwindet spurlos. Inspektor Ibele ermittelt in den prächtigen Gasthöfen von Schwarzenberg. Er trifft auf betuchte Konzertbesucher und polternde Bauernbuben und ist trotz jahrelanger Erfahrung mehr als gefordert: Die Neigungen eines Trachtenfetischisten bringen selbst den bodenständigen Vorarlberger Inspektor gehörig ins Schwitzen.
Mord unterm Hirschgeweih
Inspektor Ibeles wildester Fall
Im Silberberger Wald wird die Leiche des alten Vonderleu gefunden, erschossen und mit 25.000 Euro in der Hosentasche. Währenddessen kämpft Brunnenthal mit einer Tuberkuloseepidemie, die die Abschusspläne für das Rotwild betrifft. Zudem sorgt ein umstrittenes Kriegerdenkmal für Unruhe in der Gemeinde. Inspektor Isidor Ibele steht vor der Herausforderung, die Wahrheit zu ermitteln, während die Dorfbewohner ihm gegenüber skeptisch sind. Trotz der Schwierigkeiten, sich an seinen neuen Chef zu gewöhnen, bleibt Ibele unbeirrt und sucht zwischen frischen Gräbern nach Antworten. Sein Privatleben bleibt jedoch nicht unberührt: Ein brutales Attentat auf ihn im Dorfgasthof und ein gefährliches Pilzgericht bringen zusätzliche Spannung in sein Leben. Peter Natter gelingt es, die Region und ihre Bewohner authentisch darzustellen, mit sympathischen Figuren, trockenem Humor und sprachlicher Kunstfertigkeit. Der neue Fall für den beliebten Ermittler Isidor Ibele verspricht Spannung, viel Humor und lebendige Beschreibungen aus dem Bregenzerwald. Leser dürfen sich auf ein außergewöhnliches Vergnügen freuen, das die Schönheit des Ländles einfängt.
33 Philosophische Orte in Vorarlberg
Man sieht nur mit dem Herzen gut
Autor Peter Natter machte sich auf die Suche nach merkwürdigen Orten und Brennpunkten. Es sind Ortschaften, alltägliche Plätze und unauffällige oder besondere Regionen. Das Auffinden philosophischer Orte ist zugleich leicht und schwer. Ihr Wesen erschließt sich am ehesten dem distanzierten Blick. Es sind Plätze, deren Ruhe nachdenklich macht, und Umgebungen, in denen man fast von selbst ins Sinnieren, ins Staunen und Grübeln kommt.
