Zwischen Fundamentalismus und Toleranz.
Calvinistische Einflüsse auf Kurfürst Johann Sigismund von Brandenburg vor seiner Konversion.
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Die Konversion von Kurfürst Johann Sigismund von Brandenburg zum Calvinismus im Jahr 1613 wirft Fragen über die Beweggründe und Auswirkungen dieses entscheidenden Schrittes auf. Neueste Forschungen zur "Zweiten Reformation" und zur Regionalgeschichte Westdeutschlands zeigen, dass Brandenburg Teil eines größeren "protestantischen Internationalismus" wurde. Einflussreiche Räte, Prediger und Hofmeister spielten dabei eine zentrale Rolle, indem sie die Brüder und den Sohn des Kurfürsten prägten und somit die religiöse Landschaft der Region nachhaltig veränderten.
