Die Erzählung thematisiert die Idee von Tagen als Chance für Neuanfänge, wobei jeder Morgen die Möglichkeit bietet, Enttäuschungen hinter sich zu lassen. Die Protagonisten müssen lernen, dass die Erwartungen und Erfahrungen des Vortages nicht als Maßstab für den neuen Tag dienen sollten. Diese Reflexion über Zeit und persönliche Entwicklung lädt dazu ein, das Leben aus einer neuen Perspektive zu betrachten und sich von alten Lasten zu befreien.
Der Fokus liegt auf der Erkundung des Individuellen innerhalb seiner spezifischen Umgebung. Es wird eine Hochkultur dargestellt, die unter besonderen Bedingungen gedeihen kann. Die Darstellung bietet Einblicke in die Wechselwirkungen zwischen Kultur und Umwelt und beleuchtet, wie individuelle Entfaltung in einem besonderen Kontext möglich wird.
Die Handlung dreht sich um die Verbindung zwischen Menschen, die gemeinsam Herausforderungen meistern. Durch das Bestehen von Prüfungen entsteht eine tiefere Beziehung, die im Kontext eines umweltbewussten Lebens betrachtet wird. Das Buch thematisiert, wie gemeinsame Erfahrungen und das Streben nach nachhaltigen Lösungen das Miteinander stärken und die Charaktere auf ihrem Weg prägen.
Der gute Leser betrachtet Bücher als Freunde und Partner im kreativen Prozess, die den Dialog und die eigene Kreativität fördern. Die transformative Kraft der Literatur wird hervorgehoben, indem sie als Mittel beschrieben wird, das die DNA der Welt verändern kann. Die Frage, ob diese kreative Inspiration so eindringlich wirken muss wie ein viraler Befall, regt zum Nachdenken über die tiefgreifenden Auswirkungen von Kunst und Literatur auf das Leben an.
Was sollte auch schon vor dem Wort kommen? Geht es im Folgenden doch um die
Suche nach dem idealen Satz, der nun einmal aus der persönlichen Anordnung von
Wörtern entstehen soll. Der ideale Satz, an den er alles zu Sagende anlehnen
könnte. Wenn Einer eine Geschichte zu erzählen hat, sollte er sie in seinen,
ihm zur Zeit der Erzählung zur Verfügung stehenden Worten mitteilen. Keine
weitere Zeit vergehen lassen. Um eine Geschichte weiterzugeben, bedarf es
keiner ausgefeilten Grammatik, sondern nur eines guten Grundes, sie
aufzuschreiben oder mitzuteilen. Manchmal ist sie zu gut erfunden, um nicht
wahr zu sein, manchmal ein Manuskript eines Angebots oder eine Einladung zum
Gespräch. Therapeutische Bagatellen, in Form von Begebenheiten, in denen
Menschen ein wenig der Schmerz genommen und Symptome gelindert wurden.
Geschichten zum Trost. Anekdoten, die den Versuch schildern, Menschen
zusammenzubringen, Menschen verschiedener Disziplin, verschiedener Ansicht.
Was ist ihr Satz an Ideen? Kann man ihr individuelles Interesse bis an die
Grenzen der Gedanken anderer führen, als Versuch einer peridisziplinären
Philosophie? Sie alle sind wert, gehört zu werden.
Ist Philosophie eher allgemeine Kritik an Sprache und Denken, oder lässt sie sich auch im Praktischen durchführen, mit Stift und Pinsel? Zum Beispiel in einer persönlichen Malerei mit individuellen Fragen an die Wirklichkeit? Zwei Bilder, im Abstand von mehr als dreißig Jahren von derselben Künstlerin gemalt, begleiten in diesem Buch eine philosophische Reduktion - kein Hinwegtun, sondern eine Transformation in das Wesentliche. Dabei präsentiert sich diese Philosophie als peridisziplinäre Methode, bei der sich um alles Disziplinierte, das die Menschen benötigen, um sich im Chaos der Wirklichkeit zurechtzufinden, kreatives Gepäck ansammelt, für jeden persönlich und immer mitzunehmen. Philosophie und Malerei schaffen so gemeinsam einen Brückenschlag in einen sonst unzugänglichen Bereich: Das wenige Persönliche eines Menschen, sein Wesentliches, sonst verborgen im Amalgam aus Durchdachtem und Emotionalem, wird in Wort und Bild beispielhaft decodiert. Begriffe wie Bild und Bildung, Wahrheit und Wirklichkeit, Wesen und Wesentliches werden aus einem persönlichen Blickwinkel begreifbar. Das Buch setzt dabei auf das Wesen des Menschen, sich selbst hinterfragen zu können.