Mit 38 Jahren hat man andere Dinge im Kopf, als noch vor zwanzig Jahren. So kommt es, dass Maja, inzwischen verheiratet und Mutter, beinahe übersehen hätte, was die Obere Welt ihr verzweifelt mitzuteilen versucht. Als sie realisiert, auf welche Katastrophe sie gerade zusteuern, ist es schon beinahe zu spät um Vorkehrungen zu treffen. Als kurze Zeit später die Situation eskaliert, muss Maja erkennen, dass der jahrelange Kampf wohl verloren zu sein scheint. Fassungslos muss die Alchimar mit anschauen, wie die Splitter einen Siegeszug feiern, den niemand für möglich gehalten hätte. Als die Auswirkungen nicht mehr zu übersehen sind, stellen sich Maja und ihre Freunde die bange Frage, wie es wohl weitergehen mag. Wird dies das Ende der Welten sein, wie sie sie kannten, oder liegt in diesem Chaos vielleicht sogar eine neue Chance, die einfach nur Zeit zum wachsen braucht?
Natalie Jakobi Books






Elf Jahre sind vergangen, elf Jahre, in denen die Alchimar Maja alles tat, um das Gleichgewicht zwischen der Oberen und der Unteren Welt zu erhalten. Für ihr letztes Schuljahr allerdings wünscht sich der Teenager nur Ruhe und ein ganz normales Leben im Kreise ihrer Freunde.Doch im Kampf um die Welten gibt es keine Pause, denn das Böse schläft nie. Maja muss nicht nur erkennen, dass die Splitter immer aggressiver werden, sondern auch was es heißt, Opfer zu bringen. Den eingeschlagenen Weg, trotz aufkommender Zweifel beizubehalten kostet Kraft und es stellt sich bald die alles entscheidende Was passiert, wenn einer Alchimar die Puste ausgeht? Mit Hilfe ihrer Gefährten und der Unterstützung von ganz Oben, gelingt es Maja den Spagat zwischen Mensch sein und ihren vorbestimmten Aufgaben zu meistern. Durchhalten ist die einzig verbleibende Option, denn die Gefahr ist noch lange nicht gebannt.Umschlaggestaltung Clara Vath.
Spiegelscherben
Das weiße Buch
Eine verlorene Seele, ist eine Seele, die niemals hätte in diese Welt geboren werden dürfen. Sie wird nie einen Platz finden an den sie gehört. Daher sollte sie selbst wählen dürfen, wann ihre Zeit für die Heimreise gekommen ist. Was jedoch, wenn eine geheimnisvolle Fremde just in dem Moment hinzukommt, in dem eine verlorene Seele mitten im See steht und im Begriff ist, den letzten Schritt zu tun? Und was ist, wenn diese Fremde, alternativ zum ursprünglichen Plan, eine Reise vorschlägt? Eine Reise, die nur ein Ziel hat: Zu beweisen, dass es keine verlorene Seele geben kann, wohl aber einen Weg und eine Bestimmung, die genau Jene einst gewählt hat. Und dann findet sich die verlorene Seele plötzlich auf einer irrwitzigen Reise wieder, auf der die Grenzen zwischen Realität und Fantasie zu verschwimmen scheinen und ein leeres Buch plötzlich Antworten liefert, die Alles verändern könnten
Im vierten und letzten Teil „Die Alchimar – Gelebtes Leben“ wird Maja uns verraten, wie sie ihr Leben im Rückblick bewertet, welche Gedanken ihr durch den Kopf gehen und warum sie sich freut, endlich die Heimreise antreten zu dürfen. Doch bevor es soweit ist, gibt es noch einige Angelegenheiten zu regeln und auch wenn Majas Freude groß ist, Abschiede tun weh und sich von der Unteren Welt zu lösen ist ein langwieriger Prozess, der viel Fingerspitzengefühl benötigt. Abschiede fallen immer schwer, auch wenn man genau weiß, dass der richtige Zeitpunkt gekommen ist und man sich neuen Aufgaben stellen muss. Beruhigend, wenn man weiß, dass man einen solchen Schritt nicht alleine geht und Freunde einem die Hand reichen. Wenn man dann zurückblickt und sich fragt, ob man etwas hätte besser machen können, oder ob man bereit ist für den nächsten Schritt. Ob man vielleicht zu früh gegangen ist oder wie die Dinge ohne einen laufen werden, wie lautet dann die Antwort? Letztendlich kommt es immer nur darauf an, dass man das tut, was sich richtig anfühlt, auch wenn ein anderer Weg vielleicht leichter wäre. Wir Alle haben unsere Bestimmung und irgendwann kommt die Zeit, in der wir unseren Platz einnehmen.
Sinneswandel
Und es werde Licht
Wer bin ich? Warum gibt es mich? Was ist der Sinn meines Lebens? Jede Antwort beginnt mit einer Frage, jeder Weg mit einem ersten Schritt. Habe ich die passenden Antworten für dich? Nein, wahrscheinlich nicht. Was ich dir aber anbieten möchte, sind ein paar Wegweiser, Theorien und Denkanstöße, die ein erster Schritt sein können. Dieses Buch ist meine Einladung an dich, über den Tellerrand hinaus zu schauen und dich auf die Suche nach deinem eigenen „Lichtschalter“ zu machen. „Suchet, so werdet ihr finden“. Diese Worte sind vielleicht nicht nur eine hohle Phrase, eines weisen Mannes. Möglicherweise sind sie eine direkte Aufforderung, sich selbst auf den Weg zu machen und ein wichtiger Hinweis darauf, dass nur du selbst, Licht ins Dunkel bringen kannst.