Die Blindeninstitutsstiftung
Ihre Geschichte
In diesem Buch wird die Institution „Blindeninstitutsstiftung“ umfassend und vielseitig in ihrer Geschichte und ihren verschiedenen Aspekten dargestellt. Seit 1853 bietet sie Unterstützung für blinde oder sehbehinderte Kinder in der Frühförderung sowie in speziellen und allgemeinen Schulen. Auch die Bewohner von Heimen und die „Werktätigen“ in Werkstätten oder Förderstätten finden hier Berücksichtigung. Die Darstellung erfolgt durch verschiedene Zugangswege zur Geschichte der Stiftung. Hans Neugebauer beschreibt die ersten 120 Jahre der Stiftung von 1853 bis 1973 in einer historischen Deskription. Die Gründung des Blindeninstituts durch den „Graf“ im Jahr 1853 und die bedeutenden Spenden „edler Menschenfreunde“ werden hervorgehoben. Jakob Zeller, der die ersten sechs blinden Schüler unterrichtete, spielte eine entscheidende Rolle in der Entwicklung der Institution. Das Buch gliedert sich in zwei Hauptabschnitte: Die klassische Geschichtsschreibung von 1853 bis zur „Neugründung“ 1973 und die differenzierte Entwicklung ab 1973. Ergänzt wird die Erzählung durch Zusammenfassungen von Forschungsprojekten, eine „Baugeschichte“, eine „Rechtsgeschichte“ sowie die wirtschaftliche Entwicklung. Das Bild wird durch Themen wie „Begegnungen“, „Jubiläen“, „Tagungen“ und „Kurioses“ lebendiger, wobei stets der Mensch im Mittelpunkt steht.
