Hansmartin Schmid Books






Im formellen Strafverfahren werden häufig soziale Konflikte auf die abstrakte, überindividuelle Ebene des Straftatbestandes gehoben und ritualisiert abgehandelt; alltagsnahe, gemeinwesenbezogene Konfliktlösungsmechanismen bleiben ungenutzt. Untersucht wird der methodische Ansatz einer außergerichtlichen Konfliktschlichtung für das bundesdeutsche Strafverfahren unter Berücksichtigung von Anspruch und Wirklichkeit der gesellschaftlichen Gerichtsbarkeit in der DDR. Das Ergebnis hat Relevanz für aktuelle kriminalpolitische Entwicklungen in der Bundesrepublik.
Wer wollte einst eine Schifffahrtsverbindung über den Splügenpass bauen? Wie wurde das Hotel Maloja Palace eingeweiht? Wann war der berühmte Churer Postraub? Wer war Moritz Conradi? Wie wurde eine Bündnerin die schönste Frau Europas? Warum wurde in der Churer Badi getrennt nach Geschlechtern gebadet? Wann gab es im Avers einen Guru? Warum wurde ein Hund im Bergell zu einer Gefängnisstrasfe verurteilt? Diese und viele, viele andere Fragen werden in dieser «Bündner Chronik... der ganz besonderen Art» auf originäre Weise beantwortet. Zum Autor: Hansmartin Schmid, geboren 1939 in Chur, Dr. phil., Journalist und Historiker. Printjournalist in Chur, Rom, Bern und Bonn, Fernsehjournalist in Zürich, Deutschland und Graubünden. Kolumnist im «Bündner Tagblatt».
Chur - wie es in keinem Stadtführer steht
- 115 pages
- 5 hours of reading
Dieses Buch ist keine nostalgische Jugenderinnerung, sondern eine Alltagschronik der Bündner Hauptstadt. Der Bündner Journalist und Historiker Hansmartin Schmid entwirft auf historischem Hintergrund einen bunten Bilderbogen der Stadt Chur, vom Zeughaus bis zum Stadttheater, vom Eishockey bis zum Jazz.
"Nichts mehr von dahinten - davorn!"
- 279 pages
- 10 hours of reading
Im Jahre 1868 kehrte der «Bund»-Redaktor Florian Gengel nach Chur zurück und gab die liberale Tageszeitung «Der freie Rhätier» neu heraus. Im ersten Leitartikel schrieb er Schweizern und Bündnern ins Stammbuch: «Wir sind nicht mehr dahinten. Örtlich nicht, geistig nicht, politisch nicht. Wir werden ein thätiges, geachtetes Glied des eidgenössischen Bundes und nicht mehr die Leute von dahinten sein. Zum ersten und zum letzten Mal sei dieses Wort gebraucht, nichts mehr von dahinten – Davorn! Diese Worte wirken noch heute wie ein Programm. Nicht nur für den Bündner Liberalismus, dessen Geschichte dieses Buch nachzeichnet, sondern für ganz Graubünden, das immer noch gegen die Klassierung als Kanton «von dahinten» zu kämpfen hat. Und für alle Bündner, die nicht «Leute von dahinten» sein wollen…