Die Entwicklung von Schulen mit hohem Anteil an Kindern aus sozioökonomisch unterprivilegierten und aus immigrierten Familien ist besorgniserregend, da die Schulerfolge vergleichsweise tief sind und die Schulqualität gefährdet ist. Um die zentralen Grundsätze des Bildungswesens wie Chancengleichheit, Integration und qualifizierte Bildung aller Kinder zu gewährleisten, müssen neue Wege gefunden werden, die erfolgreiches Lernen in heterogenen Schulen ermöglichen. Die vorliegende Fallstudie gibt Einblick in den Alltag von fünf betroffenen Schulen. Lehrpersonen und Schulbehörden können daraus Anregungen entnehmen, wie Schul- und Unterrichtskonzepte in der Praxis optimiert werden können. „Qualität in multikulturellen Schulen“ (QUIMS) ist ein Projekt der Bildungsdirektion des Kantons Zürich (Interkulturelle Pädagogik), das Schulentwicklung in durchmischten Schulen fördert. Das Ziel ist Chancengleichheit, Steigerung des Schulerfolgs und Integration aller Kinder und Jugendlichen.
Myrtha Häusler Books
