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Gernot Meirer

    Die Verbindungsstelle der Bundesländer oder die gewerkschaftliche Organisation der Länder
    • Die Publikation schildert die Geschichte der Verbindungsstelle der Bundesländer. Zu Beginn wird die Koordination der Länder vor der Gründung eines gemeinsamen Ländersekretariates durch die historischen Länderkonferenzen von 1918 und 1945 thematisiert. 1951 wurde die Verbindungsstelle der Bundesländer als ständiges Ländersekretariat eingerichtet. Obwohl sie von der Bundesregierung nicht anerkannt war, entwickelte sie sich zu einem effektiven Instrument der Länder. Ab Mai 1966 erkannte die Bundesregierung unter Bundeskanzler Josef Klaus die Geschäftsordnung der Verbindungsstelle an, was zur regelmäßigen Tätigkeit der Landeshauptmännerkonferenz führte. Mit der Teilnahme von Bundeskanzler Bruno Kreisky an den Tagungen ab 1970 gewann diese Konferenz zunehmend politisches Gewicht. Die Tätigkeit der Verbindungsstelle wird detailliert beschrieben, gegliedert nach Rechtsgrundlagen, Organisation, Verfahren, Produkten und Verbindungen zu anderen Koordinationsinstrumenten der Länder. Besondere Schwerpunkte sind der Finanzausgleich, Länderförderungsprogramme und Vorschläge zur Bundesstaatsreform. Die Publikation bietet somit einen umfassenden Überblick über die Geschichte und Aufgaben dieses Instruments, das den bundesstaatlichen Dialog in Österreich fördert, und erscheint in einer Zeit, in der die Bundesstaatlichkeit besondere Aufmerksamkeit erhält.

      Die Verbindungsstelle der Bundesländer oder die gewerkschaftliche Organisation der Länder