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Philipp Espel

    Privates Beteiligungskapital im deutschen Mittelstand
    • Privates Beteiligungskapital im deutschen Mittelstand

      Eine verhaltenspsychologisch fundierte Betrachtung der nachfrageseitigen Nutzungsintention

      • 248 pages
      • 9 hours of reading

      Die Berichte über das Traditionsunternehmen Märklin, das durch private Beteiligungskapital gerettet wurde, verdeutlichen den positiven Einfluss solcher Finanzierungsformen auf mittelständische Unternehmen. 2006 übernahm ein britischer Eigenkapitalinvestor Märklin, das kurz vor der Insolvenz stand, und heute verzeichnet das Unternehmen wieder starkes Wachstum. Diese Erfolgsgeschichte zeigt, dass privates Beteiligungskapital nicht nur als Rettungsanker vor der Insolvenz dient, sondern auch als Finanzierungsquelle für besondere Wachstumspfad. Trotz dieser Vorteile ist die Verbreitung dieser Finanzierungsform in Deutschland im Vergleich zu Ländern wie dem Vereinigten Königreich, Schweden, den Niederlanden, Frankreich und Spanien gering. Zudem ist zu beobachten, dass die Finanzierungen mit privatem Beteiligungskapital bei großen Unternehmen zugenommen haben, während sie bei mittelständischen Unternehmen rückläufig sind. Dies führt dazu, dass der Mittelstand nur unterproportional am Wachstum und den positiven Effekten des privaten Beteiligungskapitals partizipiert. Diese Diskrepanz zwischen den positiven Effekten und der geringen Nutzung ist bemerkenswert und bildet den Ausgangspunkt für die vorliegende Dissertationsschrift von Philipp Espel.

      Privates Beteiligungskapital im deutschen Mittelstand