"Stellt die Pfaffen an die Wand!"
Die Österreichische Legion im Münsterland 1935-1938
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Die Analyse beleuchtet die Aktivitäten der "Österreichischen Legion", die zwischen 1933 und 1938 in Deutschland stationiert war und aus österreichischen Nationalsozialisten bestand. Besonders im Münsterland zeigten die Legionäre eine aggressive und kirchenfeindliche Haltung, was zu gewaltsamen Ausschreitungen gegen Katholik*innen führte. Diese Vorfälle belasteten das Verhältnis der Bevölkerung zum NS-Regime, das trotz Interventionen nicht in der Lage war, die Gewalt einzudämmen. Marius Lange untersucht die regionalen Auswirkungen dieser Ereignisse und die Wahrnehmung der NS-Regierung als unfähig, Sicherheit zu gewährleisten.
