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Laurent Mauvignier

    July 6, 1967

    Laurent Mauvignier's novels endeavor to map reality while confronting what cannot be voiced and the limits of articulation. His words attempt to articulate absence and sorrow, love and lack, striving to hold back what slips through the fingers and through the years. Mauvignier is celebrated for his unique literary style, which delves into the profound depths of human emotion and experience, exploring the ineffable aspects of existence.

    Seuls
    Continuer
    Des hommes
    Mit leichtem Gepäck
    In the Crowd
    The Birthday Party
    • Told in rhythmic, propulsive prose that weaves seamlessly from one consciousness to the next over the course of a day, Laurent Mauvignier's The Birthday Party is a gripping tale of the violent irruptions of the past into the present, written by a major contemporary French writer.

      The Birthday Party
    • In the Crowd

      • 320 pages
      • 12 hours of reading

      and Liverpool supporter Geoff Andrewson, travelling with his brothers. As these four groups of characters cross paths, and as the excitement of the build-up gives way to horrific tragedy, their lives and relationships are changed forever.

      In the Crowd
    • Unterwegs – in ein neues Leben? Sie alle sind unterwegs, suchen etwas, was sie zu Hause nicht finden: Liebe, Bestätigung, das Besondere, einen Neuanfang, Arbeit. Ein Paar auf Hochzeitsreise zu den Niagarafällen, zwei Freunde auf Safari in Afrika, ein Psychoanalytiker mit seiner Geliebten in Rom, Herr Arroyo von den Philippinen auf Arbeitssuche in Dubai, Salma aus Chile will sich in Israel engagieren. Alle haben ihr eigenes Schicksal vor Augen, als in Japan im März 2011 ein Tsunami die Küste überrollt. Mit genauem Blick erzählt Mauvignier von Touristen, Migranten, Glückssuchern, über uns und unsere Zeit – im Schatten einer Katastrophe.

      Mit leichtem Gepäck
    • Ils ont été appelés en Algérie au moment des " événements ", en 1960. Deux ans plus tard, Bernard, Rabut, Février et d'autres sont rentrés en France. Ils se sont tus, ils ont vécu leurs vies. Mais parfois, il suffit de presque rien, d'une journée d'anniversaire en hiver, d'un cadeau qui tient dans la poche, pour que, quarante ans après, le passé fasse irruption dans la vie de ceux qui ont cru pouvoir le nier.

      Des hommes
    • Sibylle, à qui la jeunesse promettait un avenir brillant, a vu sa vie se défaire sous ses yeux. Comment en est-elle arrivée là ? Comment a-t-elle pu laisser passer sa vie sans elle ? Si elle pense avoir tout raté jusqu'à aujourd'hui, elle est décidée à empêcher son fils, Samuel, de sombrer sans rien tenter. Elle a ce projet fou de partir plusieurs mois avec lui à cheval dans les montagnes du Kirghizistan, afin de sauver ce fils qu'elle perd chaque jour davantage, et pour retrouver, peut-être, le fil de sa propre histoire.

      Continuer
    • Seuls

      • 176 pages
      • 7 hours of reading

      Pauline est revenue. En attendant de trouver un appartement, elle s'est installée chez Tony, comme lorsqu'ils étaient étudiants. Tony raconte à son père que rien n'a changé : il fait toujours semblant de n'être pas amoureux d'elle, et elle ne s'aperçoit de rien. Mais quand Tony part sans prévenir personne, c'est à Pauline que son père va demander de l'aide. Et cette fois, il faudra bien que tout soit dit.

      Seuls
    • Il avait dit : ici, je n’en peux plus. Avec toi je ne peux plus. Alors après son accident, les semaines dans la chambre blanche, son retour à la maison pour la convalescence, ça a été comme une nouvelle chance pour elle, pour eux. Elle a repris confiance et elle s’est dit, je serai celle qui donnera tout, des fleurs, mon temps, tout. Pour que tout puisse recommencer.

      Apprendre à finir
    • Fern von euch

      • 120 pages
      • 5 hours of reading

      Das war so eine Art Schrei, mir hat's fast die Kehle zerrissen, ich wollte es ja unterdrücken, dieses Lachen. Gilbert hat mitgelacht, als ich gesagt hab, er sei ein Blödmann mit seinen Witzen, das sei jetzt wirklich nicht der Moment, und dann kam mir der Gedanke, daß Marthe mich von drinnen hören kann, wie ich gelacht hab. Darum hab ich zum Fenster geschaut, und ich hatte Angst, daß ich sie dort hinter dem Vorhang seh, ich hatte Angst vor der Trauer bei ihr, und ich wollte, daß es sie nicht gibt. Irgendwie, ich weiß nicht, wollte ich, daß Marthe gar nicht dasein kann, daß es dieses Häufchen Elend gar nicht geben kann. Auch das sollte es nicht geben können, diesen Spiegel von meinem Leben in ihrem Gesicht, dieses Spiegelbild von dem, was man nun zu tragen hat und immer in diesem vertrauten Gesicht stehen wird, von dem ich noch vor kurzem gedacht hab: dem sieht man an, daß sie sich ihre Träume bewahrt hat, die Marthe, und dann das Vertrauen, und diese Zärtlichkeit immer zwischen uns, immer, auch wenn mal Flaute war, wenn beim anderen täglich etwas abgeblättert ist vom Glanz, in dem man ihn einmal gesehen hat. Mir wäre am liebsten gewesen, daß sie gar nicht da ist. Daß ich das allein trage, und daß ich mir wenigstens etwas vorlügen kann und mir Geschichten erzählen und mich kaputtlachen, daß ich sagen kann wie einer, den das überhaupt nicht juckt: In der Zeitung steht ein Bus mit Japanern ist umgestürzt und drei sind tot was du nicht sagst doch doch echt, und darüber blödeln und sagen so was passiert eben mal und sagen die hat's erwischt, darüber reden wie über einen Unfall ir-gendwo, nur so tun als würde man es schlimm finden und einzig davor Angst haben daß einmal so was passiert und jemand von meiner.

      Fern von euch
    • Zu Beginn scheint es ein alltägliches Familiendrama. Bernard – Mitte 60, Alkoholiker, mittellos und im Dorf verschrien – schenkt seiner Schwester Solange eine goldene Brosche zum Geburtstag. Doch woher hat er das Geld? Die Verdächtigungen schlagen in Aggression um, und Bernard seinerseits lässt seine Wut an den algerischen Nachbarn aus. Nur sein Cousin Rabut, mit dem er Jahrzehnte zuvor in Algerien stationiert war, kennt die entsetzlichen Gründe dafür. Er teilt seine Erinnerungen an ungelebte Liebesgeschichten und an Hitze, Gewalt und Verzweiflung im felsigen Hochland, wo völlige Sinnlosigkeit und blanke Brutalität sie verstummen lassen. Es gibt keine Worte für das, was sie dort sehen und tun, für das Grauen des Krieges. Auch vierzig Jahre später nicht. Von diesem Schweigen handelt der Roman: vom kollektiven wie innerfamiliären Schweigen. Mauvignier umkreist die historische und die individuelle Wahrheit seiner Figuren in kunstvoll geflochtenen, atemlosen Sätzen, seine Bilder sind nachdenklich und genau, seine Fragen bleiben offen.

      Von Menschen
    • Nach einer wahren Begebenheit Ist ein Leben mehr wert als eine Dose Bier? Ein junger Mann betritt einen Supermarkt, nimmt aus einem Regal eine Dose Bier, öffnet sie und beginnt zu trinken. Schnell umzingeln ihn vier Wachleute und führen ihn in einen Lagerraum. Sie bezichtigen ihn des Diebstahls, beginnen auf ihn einzuschlagen, so lange, bis er stirbt. Laurent Mauvignier beschreibt diesen tatsächlich geschehenen Vorfall in einer drängenden Erzählung mit immenser Kraft. Aus verschiedenen Perspektiven blickt er auf Täter und Opfer, macht das Ungeheuerliche der Tat spürbar. Ein beeindruckendes Buch über die Gewalt in unserem Alltag, über unsere Gesellschaft, über unsere Zeit.

      Was ist ein Leben wert?