Trezza Azzopardi's writing delves into the complexities of human psychology and relationships with a keen eye for emotional nuance. Her narratives often explore themes of identity, memory, and the search for belonging. Azzopardi crafts compelling stories with a rich atmosphere and attention to detail, ensuring a resonant experience for her readers. Her prose is both accessible and artful, establishing her as a distinctive voice in contemporary literature.
Seen through the eyes of Dolores, this novel tells the story of her compulsive gambling father, Frankie, who loses everything to his rival Joe Medora, head of the Maltese Mafia. The author was shortlisted for the Booker Prize in 2000.
Von seinem Zwillingsbruder ist Lewis nur ein Silberarmband geblieben und der jahrelang genährte Hass gegenüber Cal, den er für dessen Tod verantwortlich macht. Weder über den Verlust des Bruders noch über den Gesichtsausdruck der Mutter, als sie sah, welcher ihrer beiden Söhne überlebt hat, ist Lewis je hinweggekommen. Anna fühlt sich verpflichtet, ihrer alternden Mutter beizustehen, und bricht nach Norfolk auf, zu der kleinen Pension, die diese dort führt, in allem das glatte Gegenteil ihrer selbst: laut, unbekümmert, lebenslustig und frivol. Frustriert von der Tatsache, der Mutter auch diesmal nichts recht machen zu können, trifft Anna hier auf Lewis. Es ist Liebe auf den ersten Blick - auch wenn es für einen Moment so aussieht, als stieße dieses bergeversetzende Phänomen bei diesen beiden in Einsamkeit trainierten Menschen an seine Grenzen. Mit Sensibilität und kraftvoller Poesie erzählt Trezza Azzopardi eine bewegende Geschichte, die den Leser gespannt durch die Seiten treibt. Dabei gewinnt sie den menschlichen Tragödien auch ihre komischen Seiten ab. Turmalin ist ein trauriger und zugleich heiterer, unbedingt lesenswerter Roman.