Guidée par les saveurs de la Hongrie, son pays d'enfance, la narratrice, Klara Séli, raconte comment la nourriture constitue un lien avec un passé méconnu, dissimulé par ses parents derrière le rideau de fer. Peu à peu, Klara recompose son identité, son bazar magyar, et l'histoire familiale d'avant l'exil.
Viviane Chocas Books


Die Erinnerung und die Liebe gehen durch den Magen… Eine junge Frau mit ungarischen Wurzeln sucht in Frankreich ihre Identität und entdeckt sie wie ein Festmahl: „Manchmal reicht es, einfach nur zu essen, und schon ist alles gesagt.“ Jahrelang hielten ihre Eltern die Zeit vor ihrer Flucht geheim, selbst die Muttersprache war unbekannt. In der Küche und beim Essen gelten jedoch andere Regeln. Klara wächst mit ungarischen Spezialitäten wie Gulasch und Mohnstrudel auf, bis sie bei ihrer ersten Reise nach Ungarn das Land, die Liebe und eine neue Sprache entdeckt. Allmählich formt sie ihre Identität wie ein ungarisches Menü. In einem kleinen Lebensmittelladen in Paris legt sie ihre ersten Vorräte an. Die Gerichte, die auf den Tisch kommen, sind der Schlüssel zu ihrer Herkunft. Als junges Mädchen genießt sie den roten Paprika, der für sie mehr als nur eine Frucht ist. Diese Speisen sind das lebendige Gedächtnis ihrer Familie und wecken ihre Liebe zur ungarischen Sprache. Mit jedem Bissen prägt sie sich die Buchstaben und Wörter ein, bis sie schließlich ihrer Familie und einer Region in Mitteleuropa begegnet. Manchmal muss man nur essen, und schon ist alles gesagt. Garniert mit köstlichen Rezepten, ist dieses Werk ein literarisches Festmahl.