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Gerald Gleichmann

    Landtour
    Im Sommer auf dem Land
    Wer auf fremden Feldern pflügt
    Kirschblüten Sushi
    Na dann, frohes Fest!
    Dies Weimar hab ich nie geliebt
    • Na dann, frohes Fest!

      Geschichten rund um die schönste Zeit des Jahres

      "Überhaupt Weihnachten! In Josephs Familie begannen die ersten Vorbereitungen meist schon im Sommer. um Mitte August herum. Nämlich dann, wenn seine Ehehälfte Maria Leib an Leib mit ihm schwitzend am Ostseesandstrand lag und sich beide von der Sonne kaffeebraun rösten ließen…"Dass Geschenke nie das sind, was sie zu sein scheinen; das Wichteln im Seniorenheim in einer Verfolgungsjagd endet, ein Opa im heftigen Schneetreiben verschwindet; es während des russischen Jolkafestes zu turbulenten Verbrüderungen kommt und die Aushilfs- Knusperhexe eine Opernvorstellung ins Chaos stürzt – diese Geschichten drehen sich allesamt um die schönste Zeit des Jahres.Zufällig geraten die Akteure in haarsträubende Situationen und bemühen sich am Ende, trotz dieser kleinen Katastrophen, die alljährliche Bescherung gemeinsam irgendwie zu überleben.Na dann, frohes Fest!

      Na dann, frohes Fest!
    • Kirschblüten Sushi

      Geschichten aus dem Seniorenheim

      Gerald Gleichmanns Kurzgeschichten um das kleine Seniorenheim und seine eigenwilligen Bewohner sind frei erfunden und glänzen doch mit aberwitzigen Einfällen, die manche Ähnlichkeit mit dem wahren Leben erkennen lassen. Gemeinsam mit dem Direktor und dessen treuer Seele im Sekretariat verstehen es die alten Herrschaften, ihren beschaulichen Alltag gehörig durcheinanderzuwirbeln.Da geht es um den Versuch, das Seniorenleben kulturell zu bereichern, um die Liebe im Alter, die Gesundheit und eine spontane Vergesslichkeit. Selbstbewusste Originale beharren trotzig auf ihren Standpunkt oder verfügen plötzlich über ungeahnte Kniffe. 15 Geschichten laden augenzwinkernd zu burlesken Ausflügen in eine scheinbar exotische Welt zwischen Rollator, kulinarische Beinahe-Katastrophe und festlicher Kaffeetafel ein...

      Kirschblüten Sushi
    • Wie man sich bettet ... „Was es heutzutage nicht alles gibt!“, staunte Altbauer Wilhelm Junghänsel. An einem nördlichen Fjord hatte eine Elchkuh plötzlich in hellsten Tönen zu singen begonnen. Aber nicht, wie erwartet, winterliche Weisen, sondern rhythmische Melodien aus der karibischen Inselwelt. So wie in der Titelgeschichte „Wie man sich bettet“ geht es in den zumeist kurzen Prosastücken aus der Provinz um manche Absurdität, dörfliche Halsstarrigkeit und viel mehr noch um Bauernschläue. Kunstvolle Prosa ist es, die mit wenigen Worten viel auszudrücken vermag. Mit dem Gespür für liebenswerte Charaktere und scheinbar Banalem beschreibt Gerald Gleichmann mal mit melancholischem Charme wie weit mehr mit bissiger Satire die kleinen Momente des Glücks und der Hoffnung hinter den sieben Bergen. Man mag die Geschichten nun glauben oder eben nicht. K

      Wer auf fremden Feldern pflügt
    • Gerald Gleichmanns Lyrik verwebt Beobachtungen in der Natur und im dörflichen Leben. Andächtig wird die Schönheit eines Augenblickes festgehalten. Doch sacht schleichen sich kritische Gedanken hinein. So wendet die Betrachtung des Wetters die Gedanken hin zu lebensverändernden Entscheidungen. Gleichmann beobachtet unter ganz verschiedenen Blickwinkeln, schreibt melancholisch, witzig oder liebevoll - und lässt die Lesenden ihre eigenen Interpretationen finden. Unwetter Dem Ginster hat´s die Blüten verhagelt einen Nachmittag lang Eine Finsternis ist wie um Mitternacht Allein die Luft hernach ist klar als hätt´s das Unwetter nie gegeben Könnt ich gleichwohl reinen Tisch nach mancher Wort-Verletzung machen.

      Im Sommer auf dem Land
    • Den Sandweg entlang Die Heckenrosen blühn Lockend die Feldlerche mich ruft Niemand öffnet mir die grün angemalte Tür.

      Landtour
    • Mörderischer Frühling in der Toskana … Ein toter Notar; eine geheimnisvolle Signora; ein zweifelnder Priester; eine das Schicksal orakelnde Taschendiebin; die ängstliche Schwarze Witwe Angela Cunati im Schlepptau der umso resoluteren Schriftstellerin Bella Biasco; dazu verliebte Carabinieri und tollpatschige Einbrecher sowie zahllose weitere skurrile Verdächtige treten, ähnlich der klassischen Commedia del`arte, abwechselnd auf und wieder ab und kommen dabei letztlich dem Mörder immer näher … Mit schrägem Humor und Augenzwinkern erzählt Gerald Gleichmann eine Kriminalgeschichte in komödiantischer Manier – eine waghalsige, aber dennoch überaus gelungene, weil funktionierende Mischung aus Spannung und Amüsement – angesiedelt in der malerischen Toskana Italiens. Ein literarisches Feuerwerk. Eine Liebeserklärung an die italienische Lebenslust. Unterhaltung vom Allerfeinsten.

      Signora Alberti und die Liebe
    • Erfurt 1808: Gipfeltreffen der Mächtigen und großen Geister. Napoleon lädt den russischen Zaren Alexander und die Verbündeten zum 'Fürstenkongress' in die französische Enklave mitten in Thüringen, um die Geschicke Europas neu zu regeln. Ein prachtvolles Rahmenprogramm begleitet die diplomatischen Ereignisse. Auch Christoph Martin Wieland und Johann Wolfgang von Goethe werden von dem Korsen zur Audienz gebeten. Doch Wieland ist mittlerweile über siebzig und folgt deshalb dem Wunsch des Kaisers nur ungern. Auf der Kutschfahrt von Weimar nach Erfurt schmerzt ihm das Gesäß, das gemietete Zimmer im 'Weißen Schwan' ist eng und ungemütlich und nach der Ankunft will ihm sein Freund Goethe eine Lektion in diplomatischer Konversation erteilen. Wieland ist verärgert! Hält ihn der berühmte Vertraute plötzlich für einen senilen Greis? Pünktlich zum 200jährigen Jubliläum des Ereignisses erscheint Gerald Gleichmanns Erzählung, in der Vergangenheit und Gegenwart miteinander verschmelzen, wenn sich Wieland auf den Weg zu Goethe macht und unterwegs die vielen Stationen dieser problematischen Dichterfreundschaft Revue passieren lässt: ' … mal lieben wir uns inniglich und kurz darauf verachten wir einander abgrundtief. Wie das halt zu allen Zeiten beim Wettstreit unter den Literaten gewesen ist, wenn Bewunderung wie wohl weit mehr noch Neid auf eng bemessenem Raum immer wieder aufeinanderprallen.'

      Wieland auf dem Weg zu Goethe