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Johanna Domokos

    Exil, elixír
    W Punkt
    Worte verschwinden fliegen zum blauen Licht
    Töchter der Leere
    • Dieses Übersetzungsprojekt wurde im Wintersemester 2022-2023 von Studierenden der Universität Bielefeld durchgeführt. Im Rahmen des Übersetzungs- und Buchproduktionslabors Gruppe BIE versammelten sich Studierende mit verschiedener Expertise und Erfahrung und beschäftigten sich mit der Lyrik chinesischer Chan- (Zen-) Nonnen, mit deren Leben und Geschichte. Unter der Leitung von Dr. habil. Johanna Domokos wurden einige Autorinnen aus Beata Grants Werk Daughters of Emptiness. Poems of Chinese Buddhist Nuns (2015) aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt. Zusätzlich zu den Biografien, kurzen Kommentaren und verschiedenen inspirierenden Gedichten besitzt diese Ausgabe auch ein Nachwort basierend auf Beata Grants einleitendem Essay.

      Töchter der Leere
    • Die samische Poesie gilt es noch zu entdecken. Aus einer Vergangenheit zwischen Abhängigkeit und Emanzipation ist seit dem Aufbruch in den 1970er Jahren eine vielfältige Lyrik entstanden, die sich nicht nur verschiedener samischer Literatursprachen bedient, sondern auch des Norwegischen, Schwedischen, Finnischen und Russischen. Von Olaus Sirma, der in Herders Volksliedsammlung erstmals von den Samen kündet, über Nils-Aslak Valkeapää, den großen Erneuerer der samischen Kunst und Kultur im 20. Jahrhundert, bis zu dem jungen vielversprechenden Niillas Holmberg versammelt der vorliegende Band fast fünfzig Dichterinnen und Dichter und lädt alle an Nordeuropa und Poesie Interessierten zu einer Entdeckungsreise durch eine noch unbekannte literarische Landschaft ein.

      Worte verschwinden fliegen zum blauen Licht
    • Nach dem letzten Umzug gewannen drei geografische Räume für mich eine besondere Anziehungskraft. Meine alte transsilvanische Heimat bekam ihre Stimme durch die Ballade von dem Maurer Kelemen. Unser amerikanisches Zuhause der letzten sechs Jahre blieb mit Charles C. Ebbets Foto lunchtime atop (Mittagspause oben) sehr lebendig. Als wir wieder nach Deutschland zurückkehrten, war es der Nullpunkt der Mehrsprachigkeit in Ingeborg Bachmanns Erzählung Simultan, der mir den entscheidenden Anstoß gab. Schließlich versuchte ich durch Schreibexperimente in verschiedenen Sprachen den einerseits zerstörenden und andererseits befreienden und schöpferischen Prozessen dieser vielschichtigen Schwellensituation zu begegnen.

      Exil, elixír