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Elisabeth Schmied

    Mädchen können immer
    Der Penner im Pyjama ist mein Papa
    • Der Penner im Pyjama ist mein Papa erzählt von den beiden Schwestern Jenny und Karla, deren Papa aus heiterem Himmel verkündet, dass er fortan nicht mehr arbeiten will. Die Familie soll jetzt mit Mamas Halbtagsgehalt, einem Selbstversorger-Garten und immer stärkeren Einsparungen über die Runden kommen. Karla, die alternative 15-Jährige, ist davon begeistert. Sie ist sich sicher, dass Papa kurz vorm Burnout stand. Karla hilft im Garten und beim Sparen. Und als selbst gepresste Smoothies aus dem Fallobst vom letzten Herbst, Bäckerware vom Vortag und Haarefärben mit roten Zwiebelschalen das wachsende Budgetloch nicht stopfen, sucht sie sich sogar einen Job neben der Schule. Die 18-jährige Jenny steht kurz vor dem Schulabschluss. Sie schämt sich für Papa und kann seine »Midlife-Crisis« gerade gar nicht brauchen. Sie glaubt nicht daran, dass Papa die »Aussteigernummer« durchzieht, und will ihn wieder zum Arbeiten bewegen. Schließlich muss jemand ihr Studium bezahlen. Doch vor allem ist Jenny wütend. Gerade jetzt, wo sie entscheiden muss, was sie mit dem Rest ihres Lebens anfangen will, schmeißt Papa die Prinzipien um, die er ihr jahrelang vorgebetet hat. Soll der Grundsatz »Karriere, Karriere, Karriere« plötzlich nicht mehr gelten? Während Jenny der Sinn abhandenkommt, bürdet sich Karla viel zu viel Verantwortung auf und Mama klinkt sich mit Überstunden und aufwendigen Sparmaßnahmen aus dem Familienleben aus. Papa hingegen merkt bald, dass Aussteigen auch nicht so einfach ist – vor allem, wenn man in Workaholic-Manier den Garten zu Tode pflegt. Geplagt von einem angekratzten Ego, totaler Planlosigkeit und der wachsenden Langeweile, beginnt sich Papa zum ersten Mal ins Leben seiner Töchter einzumischen – und das hat explosive Folgen ... Erzählt aus den Perspektiven der beiden Schwestern ist Der Penner im Pyjama ist mein Papa ein einfühlsamer, humorvoller Roman über die Überflussgesellschaft, das Leben im Einklang mit der Natur und darüber, wie peinlich es ist, wenn der eigene Papa am Nachmittag noch immer im Pyjama rumläuft …

      Der Penner im Pyjama ist mein Papa
    • Nachdem die 15-jährige Judith zum ersten Mal Petting gemacht hat, ist sie völlig verwirrt. Generell hat sie ein Problem damit, auf ihren Bauch zu hören; sie verlässt sich viel lieber auf Daten und Fakten. Deshalb entwirft Judith einen anonymen Fragebogen, packt ihn voll mit all den Fragen über Jungs, Beziehungen und Sex, die sie sich noch nie zu stellen traute, und bringt ihn unter den Mädchen ihrer Schule in Umlauf. Schon bald ist der »Sextest« Thema Nummer eins unter den Schülern, und die Schulleitung weiß nicht, ob sie nun bestrafen oder aufklären soll. Während Judith die Erkenntnisse aus dem Fragebogen in ihrem Liebesleben nicht gerade erfolgreich anwendet, bringt der Test die Vorzeigeschülerin Susi dazu, endlich mal etwas zu wagen. Eva, die experimentierfreudige Schwesternschülerin, hat nach dem Ausfüllen plötzlich Angst, eine Schlampe zu sein, und will es mal mit »Gefühlen« probieren. Und Edisa, die aufbrausende Kroatin, merkt, wie schwierig es ist, Romantik und Emanzipation unter einen Hut zu bringen. In Form von Tagebucheinträgen, Aushängen am Schwarzen Brett und ausgefüllten Fragebögen erzählt Elisabeth Schmied eine spannende Geschichte über vier Mädchen, die ihren Weg zwischen Liebe, Sex und Selbstbestimmung finden müssen.

      Mädchen können immer