Follow the life of an ordinary Roman soldier--from enlistment to the battlefield--in this intimate look at everyday life in the Roman army. The scale and organization of the Roman army was unprecedented in the ancient Western world, leading to it becoming the West's first permanent, pensionable military profession. Through the advent of the "career soldier," the Roman army created an avenue for noncitizens to gain enfranchisement, build wealth, and advance their social standing upon the conclusion of their designated term of service. This story focuses on the soldiers, their families, and the many other people who belonged to the military communities scattered throughout the empire to illuminate what life was like for these individuals. Through scholarship and the letters left behind from common soldiers--such as two ordinary provincial recruits, Claudius Terentianus and Apion--we're afforded a deeply personal and micro-level view of military life. This volume dispels preconceived notions about the Roman army--for example, that forts were exclusively the domain of male soldiers--while addressing the violence committed by soldiers toward women, conquered subjects, and enslaved peoples. Furthermore, alongside the vivid picture of army life, this book examines the social evolution of the army and how it gradually transformed the state it was established to protect.
Peter Mittag Books



Die Industriegesellschaft wandelt sich in eine Informationsgesellschaft. Die allgegenwärtige Digitalisierung verändert die Kommunikationsweisen zwischen Menschen untereinander sowie die Interaktion mit und zwischen Objekten. Gleichzeitig verlieren Sachleistungen und deren Besitz für private und kommerzielle Kunden an Bedeutung. Unternehmen, die in dieser Welt erfolgreich sein wollen, müssen ihren Status Quo und insbesondere die Art und Inhalte ihrer Wertschöpfung hinterfragen. Diese Dissertation stellt einen Gestaltungsansatz vor, der um einen zentralen Prozess zur Geschäftsmodellinnovation herum sowohl die dem Wandel zugrundeliegenden Trends Digitalisierung und Servitization als auch Empfehlungen zu Entwicklungsschritten und Erfolgsfaktoren formuliert. Er richtet gleichermaßen an Wissenschaftler, Studierende sowie Fach- und Führungskräfte der Industrie.
„Er kam also zu dem Schluss, dass sein Lebensglück, wenn es denn jemand so nennen wollte, durchaus etwas war, das er immer mal wieder zurechtgebogen, an dem er gearbeitet hatte.“ Der 68-jährige Soziologe und Unternehmensberater hat sein Geschäft verkauft und will jetzt etwas tun, um die Sinnkrise zu meistern, die mit dem Altwerden auf ihn zukommt. Der Autor blickt in dem Buch auf seine ersten 22 Lebensjahre zurück und erzählt wie er als Kind und Jugendlicher das „Abenteuerland der 50er-Jahre“ durchlebte. Zentrales Thema dabei ist der Konflikt mit dem autoritären Vater Marc. Es wird geschildert, wie es dem Jungen gelingt, sich getreu seinem Lebensmotto „auf die Dauer hilft nur Power“ aus den damaligen chaotischen und bedrückenden Verhältnissen herauszukämpfen. Während der Militärzeit bei der Bundeswehr lernt er 1964 Raissa, ein finnisches Mädchen, kennen, mit der er eine Zeit lang zusammen glücklich ist, aber schließlich geht die Beziehung doch auseinander, was er anfangs nicht akzeptieren will. Er versucht sie wiederzugewinnen, reist ihr nach, führt monatelang ein ungeordnetes und landstreicherhaftes Leben als Tramper und Hobo in Skandinavien, trifft dort viele interessante Leute, auch andere Frauen, gewinnt Raissa aber nicht zurück und erkennt, dass er ihr zu wenig Freiraum gelassen hatte. Ein Zeitzeugnis von einem, der die 50er-Jahre in Deutschland miterlebt und dem diese Zeit ein paar Prägungen mitgeben hat, die man nicht abschüttelt.