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Pierre Bost

    Pierre Bost was a French novelist and screenwriter whose work is characterized by its insightful look into human nature. While primarily a novelist for much of his career, he gained prominence as a screenwriter from the 1940s onward. His writing often delves into the complexities of human relationships and the ethical dilemmas individuals face. Bost's distinctive style lies in his ability to draw readers into the depths of the human psyche.

    Bankrott
    Ein Sonntag auf dem Lande
    Shared Selves
    • Shared Selves

      • 200 pages
      • 7 hours of reading

      Memoir typically places selfhood at the center. Interestingly, the genre's recent surge in popularity coincides with breakthroughs in scholarship focused on selfhood in a new way: as an always renewing, always emerging entity. Suzanne Bost draws on feminist and posthumanist ideas to explore how three contemporary memoirists decenter the self. Latinx writers John Rechy, Aurora Levins Morales, and Gloria E. Anzalda work in places where personal history intertwines with communities, environments, animals, plants, and spirits. This dedication to interconnectedness resonates with ideas in posthumanist theory while calling on indigenous worldviews. As Bost argues, our view of life itself expands if we look at how such frameworks interact with queer theory, disability studies, ecological thinking, and other fields. These webs of relation in turn mediate experience, agency, and lift itself.A transformative application of posthumanist ideas to Latinx, feminist, and literary studies, Shared Selves shows how memoir can encourage readers to think more broadly and deeply about what counts as human life.

      Shared Selves
    • Ein zartes impressionistisches Juwel, voller Charme und mit einem Hauch von Melancholie Monsieur Ladmiral, ein erfolgreicher, wenn auch konventioneller Maler, hat sich außerhalb von Paris niedergelassen, wo ihn – wie jeden Sonntag – der Sohn Gonzague mit seiner Familie besucht. Man isst, man spaziert, alles ist wie immer, bis Irène, die Tochter, auftaucht. Während Gonzague ein eher langweiliges bürgerliches Leben führt, geht Irène undurchschaubaren, doch umso lukrativeren Geschäften nach und lässt sich von niemand in die Karten ihres (Liebes-)Lebens blicken. Der Familiensonntag wird in Pierre Bosts kleinem Roman zu einem Panorama der Gefühle, wie sie in Familien nicht nur kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges unter der Oberfläche brodeln. Rivalität unter Geschwistern, Eifersucht und die Angst vor dem Tod des Vaters treten zutage – nur die Mitglieder der Familie würden sich dies nie eingestehen.

      Ein Sonntag auf dem Lande
    • 3.2(10)Add rating

      Torheiten eines Mannes in mittleren Jahren Wie tief ein erfolgreicher Geschäftsmann fallen kann – davon erzählt Pierre Bost in seinem Roman Bankrott. Der 45-jährige Brugnon leitet erfolgreich ein Familienunternehmen. Privat ist er liiert mit der einige Jahre jüngeren Bibliothekarin Simone. Das Leben in geordneten Bahnen könnte endlos so weitergehen. Und dann schlittert er in die große Krise: Er verpasst Termine, verliert sich in Gefühlsausbrüchen, verliebt sich Hals über Kopf in eine viel jüngere Angestellte, die seine Schwärmerei genießt und mit ihm spielt. Brugnon vergisst zusehends, wer er ist und wie alt er ist. Pierre Bost, der sich in seinen Romanen für das Scheitern seiner Figuren interessiert, erzählt einfühlsam und in melancholischem Grundton, wie Brugnon auf Abwege gerät und alles aufs Spiel setzt.

      Bankrott