In einem verschlafenen französischen Fischerdorf in der Normandie führt ein Kater Menschen zusammen, während die Katzengöttin Isis das Geschehen kritisch beobachtet. Ein unaufgeklärter Mord am korrupten Bürgermeister Laval bringt Unruhe in die Gemeinde. Der aus Paris angereiste Ermittler sorgt mit seinen Fragen für Aufregung, während ein weiterer Mord geschieht.
Wolfgang Arno Gogolin Books






Mary W. Shelley, bekannt durch ihren Roman "Frankenstein", präsentiert in diesem Band drei kürzere Werke: einen Essay und zwei Kurzgeschichten, die das Phantastische thematisieren. Sie reflektiert philosophische Fragen zu ewigem Leben und dem Verhältnis von Katzen zu Geistern. Enthalten sind: "Über Geister", "Roger Dodsworth" und "Der sterbliche Unsterbliche".
Französisch von unten
Sieben Todsünden
Ohne Zweifel sind Beamte ganz normale Menschen, Menschen so wie Du und ich. Also - eigentlich mehr wie Du! Wer daran ernstlich Zweifel hegt, wird mit diesen Geschichten von Offenbarungen im Rathaus, von Beamten-Mikado, von einem unnachsichtigen Richter und von Gelusten unter Palmen mit streng erhobenem Zeigefinger eines Besseren belehrt. Zur Entspannung sind auch ein paar beamtenfreie Geschichten dabei.
Niemand geht gerne aufs Amt, Beamte auch nicht. In ironischer Weise verwebt Gogolin Anekdoten aus dem Behördenalltag perfekt zu einem amüsant-tiefgründigen Roman. Auch wenn gelegentlich das Lachen im Halse stecken bleiben will, so dicht an der Realität und gleichzeitig irrwitzig absurd sind die einzelnen Figuren gezeichnet. Sachkundig werden Amtsabläufe beschrieben, ohne dass nur eine Minute Langeweile aufkäme. Der Autor, selbst jahrelang im öffentlichen Dienst tätig, hat keine nur erfundene Fantasiegeschichte aufgeschrieben oder altbekannte Beamtenwitze nacherzählt, sondern kann auf eigene, komische und leidvolle Erfahrungen in Behörden zurückblicken und tut das in origineller Weise, dabei keineswegs immer politisch korrekt. Sexuelle Verklemmungen und Frauenbeauftragte werden in Gogolins fachkundigem Blick hinter die Amtskulissen lustvoll böse und bewusst intolerant aufs Korn genommen, ein intellektuelles Lesevergnügen! Nach der Lektüre wird jeder Leser mit Sinn für schrägen Humor sein Amt um die Ecke mit anderen Augen sehen. Und Beamtenwitze mit anderen Ohren hören.
Er ist heruntergekommen, der Heiland. Rund 2000 Jahre nach seinem Ende erwacht Jesus Christus in Dithmarschen. In einer Kneipe direkt an der Nordseeküste. Ohne Kreuz, ohne Kirche, ohne Judas und auch der Schwefelige nirgends in Sicht. Dafür sitzt Jesus mit den Stammgästen in der Kneipe. Erkennen sie ihn als Heiland an? Der Wirt samt Gattin, Bauer und Fischer, der Viechdoktor und auch Rentner Hermann – jeder schwört auf seine eigene Philosophie. Und so soll es auch sein, denn Dithmarschen war seit jeher ein freies Land mit aufrechten Bürgern, standhaft in Wort und Haltung. Allerdings stellt sich die nächste Frage: Wenn er wirklich der ist, der er ist, warum ist er dann hier?