Ein Journalist wird tot in seiner Wohnung in Mainz aufgefunden, nackt und mit einer Latexmaske. Die Ermittler, Oberkommissar Chris Muth und Kriminalhauptkommissar Jake Imhof, stehen vor einem Rätsel: War es Rache oder ein Mord wegen seines Engagements für ein Flüchtlingsheim? Ein zweiter Mord erschwert die Aufklärung.
Ein Anruf mitten in der Nacht verheißt nichts Gutes. Christina wird unsanft aus dem Schlaf gerissen. Ihr Lebensgefährte Thorben wurde bei einem Polizeieinsatz angeschossen und muss notoperiert werden. Im Krankenhaus bangen Christina und seine Teenager Kinder, Jana und Janis, um sein Leben. Durch eine unbedachte Bemerkung erfahren die Zwillinge, dass ihre leibliche Mutter noch lebt und nicht bei einem Unfall gestorben ist. Sie bedrängen Christina, mehr zu erzählen. Doch damit sind schmerzhafte Erinnerungen verbunden, denen sie sich nicht stellen will. Nach der Operation liegt Thorben im Koma. Zwischen Bangen und Hoffen und der erdrückenden Last der Vergangenheit beschließt Christina sich ihren Ängsten zu stellen und erzählt von den Ereignissen vor siebzehn Jahren.
Aschau im Chiemgau, malerisch gelegen an der Prien und umgeben von der beeindruckenden Kampenwand, bietet eine idyllische Kulisse für Geschichten voller lokaler Traditionen und Naturverbundenheit. Die Erzählungen fangen die Atmosphäre des Ortes ein und beleuchten das Leben der Bewohner, ihre Bräuche und die Schönheit der Umgebung. Die Verbindung von Natur und Gemeinschaft wird in den verschiedenen Erlebnissen und Begegnungen lebendig, was das Buch zu einer Hommage an diese einzigartige Region macht.