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Nik Salsflausen

    Afterwork mit Sisyphos
    Aussichtssache, Ansichtspunkt
    • 2021

      Aussichtssache, Ansichtspunkt

      Texte aus und nach 10 Jahren Poetry Slam

      Mit zehn Jahren Lebenszeit lässt sich eine Menge Sinnvolles anfangen. Das Absolvieren eines Medizinstudiums nebst Berufseinstieg etwa. Die Aufzucht eines Kindes zu beachtlicher kognitiver Reife. Das Durchlaufen einer Fußballkarriere vom hoffnungsvollen Talent zur Abwehrikone, die das Laufduell durch geschicktes Stellungsspiel meidet. Nik Salsflausen rettet weder Leben im OP noch nennt er Nachwuchs sein eigen, und auch in der Bundesliga sieht er sich nur noch in seltenen hoffnungsvollen Momenten. Stattdessen hat er in der vergangenen Dekade die Poetry-Slam-Bühnen des deutsch­sprachigen Raumes besucht und legt nun sein erstes Buch vor: halb Rückblick, halb Reiseführer. Die versammelten ausgewählten Bühnentexte von 2011 bis heute werden begleitet von Einblicken in die Welt der Bühnenpoesie. Wie sie begeistert, wann sie enttäuscht, warum sie einengt und weshalb sie dabei nie ihren Zauber verliert – eine Retrospektive mit der Zukunft im Sinn, für Neuentdeckende und Altgediente, für Slam­Teilnehmende auf und vor der Bühne gleichermaßen.

      Aussichtssache, Ansichtspunkt
    • 2017

      Afterwork mit Sisyphos

      Alte Mythen, neue Texte im Poetry Slam

      Antike Helden im Poetry Slam: Diese Sammlung führt durch die Ahnengalerie der griechischen Mythologie, gesehen durch die Augen einiger der bekanntesten Bühnenpoetinnen und -poeten der deutschsprachigen Szene. Fundiert und informativ aufbereitet, durchgehend Illustruiert vom Comiczeichner Moritz Konrad und natürlich: höchst unterhaltsam. Afterwork mit Sisyphos, Selfies mit Narziss und Abhängen mit Prometheus. Warum verirren sich die ältesten Figuren der westlichen Literatur in großer Regelmäßigkeit auf die deutschsprachigen Poetry-Slam-Bühnen – und wie klingt der Clash von Antike und Moderne? Diesen Fragen spürt Nik Salsflausen, selbst Poetry Slammer und Lehrer für Deutsch und Geschichte in Personalunion, in seinem einleitenden Essay nach, lässt dann aber die Poetinnen und Poeten sprechen: Mark-Uwe Kling kämpf mit der Hydra eines Telefonanbieters, Ninia LaGrande betrachtet Elektra, Sebastian23 schaut in trojanische Pferde der Moderne, Jule Weber schaut in Narziss Spiegel, Nick Pötter ist mit dem Götterboten Hermes unterwegs, die Slampoetin und Liedermacherin Fee betrachtet Medea ... – Die Heldinnen und Helden des Poetry Slam treffen auf Heldinnen und Helden der Antike. Von Moritz Kontrad Illustrierte Steckbriefe stellen die antiken Figuren kurz vor und zeigen zudem literarische Querverweise auf. Diese didaktische Aufbereitung macht das Buch auch interessant für den Deutschunterricht.

      Afterwork mit Sisyphos