Candygirl
Horror - Thriller
Bobby ist nicht böse, sondern das Leben und die Umstände um ihn herum. Seine abgrundtief böse Vaterfigur steht im Kontrast zu dem zwölfjährigen Mädchen Candygirl, das in die Fänge des Zuhälters „Schweineschwarte Bob“ gerät. Dieser sadistische Mann macht ihr Leben zur Hölle, bricht sie seelisch und körperlich und behandelt sie wie Vieh, während sie von einem perversen Kunden zum nächsten weitergereicht wird. Bobby hingegen zeigt kein Interesse an den Schicksalen der Kinder, die er missbraucht, und sein Hass auf Gott ist tief. Die Erzählung wird als extrem brutal und erbarmungslos beschrieben, vergleichbar mit den Werken von Stephen King, Jack Ketchum und Richard Laymon. Leser berichten von einem packenden, schockierenden Erlebnis, das sie oft dazu zwingt, das Buch beiseite zu legen und durchzuatmen. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und direkt, was die düstere Atmosphäre verstärkt. „Candygirl“ wird als intelligent und überraschend wahrgenommen, und die detaillierten Beschreibungen der Szenen hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Der Autor, ein Fan von Horror-Meistern, hat mit diesem Erstlingswerk einen eindrucksvollen Start hingelegt. Schwache Nerven sollten bei diesem Werk besser fernbleiben.
