Ein junger Jesuit nimmt an den Friedensverhandlungen in Münster teil und kämpft mit seiner kritischen Haltung zur Religion sowie seiner Homosexualität. Während der Verhandlungen verliebt er sich in einen niederländischen Juristen. Ihre heimliche Beziehung ist gefährdet, da sie in einer von strengen Moralvorstellungen geprägten Gesellschaft leben.
Ludger Gausepohl Books





Die ungewoehnlichen Untersuchungen des Doktor Yao
- 314 pages
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Die Erzählungen spielen in der Zeit der Ming Dynastie im alten China. Protagonist ist ein Arzt der traditionellen chinesischen Medizin, der aber in vieler Hinsicht nicht konventionell denkt, sondern im Rahmen seiner Zeit ein freier Geist ist und seinen Weg entsprechend seiner persönlichen Philosophie geht. Die erste Geschichte ereignet sich am kaiserlichen Hof in Peking. Im Rahmen seiner Tätigkeit als Arzt für die weiblichen Angehörigen des Hofs klärt Yao den Mord an einer kaiserlichen Nebenfrau auf. In der zweiten Erzählung zieht Yao mit seiner Verlobten in die Provinz und muss dort den Mord an einem daoistischen Priester, der nicht den üblichen Vorstellungen entspricht, aufklären. Die dritte Geschichte beschreibt den Fall der Ermordung eines Kalligraphen und Malers, der bei einer Wanderung etwas sah, was er besser nicht gesehen hätte. Die vierte Geschichte berichtet von der Unzufriedenheit Doktor Yaos mit seinem Leben und dem Wunsch nach Veränderung, weswegen er eine Pilgerfahrt zu einem heiligen Berg macht und dort in einem buddhistischen Kloster den Tod eines Mönches mit dubioser Vergangenheit aufklären muss. Die letzte Geschichte beschreibt, wie Yao den Tod eines jungen Mädchens aus dem Dorf, in dem er lebt, aufklärt und den ursprünglich Verdächtigten entlastet. Lesung aus dem Buch bei
Ein junger Journalist dokumentiert den Zerfall des DDR-Regimes, als NVA-Offiziere die Macht übernehmen und Reformen einleiten. Gleichzeitig verliebt er sich in einen Leutnant, der zum Sprecher des Revolutionskomitees wird. Er erlebt sowohl persönliche als auch gesellschaftliche Veränderungen bis zum dramatischen Höhepunkt der Ereignisse.
Ein junger Jesuit kommt als Mitarbeiter des Bischofs Chigi zu den Friedensverhandlungen in Münster, die den dreißigjährigen Krieg in Deutschland und den achtzigjährigen Krieg in den Niederlanden beenden sollen. Er steht wegen seiner kritischen Haltung zur Religion und weil er sich zu Männern hingezogen fühlt im Widerspruch zu seiner Kirche und der Gesellschaft. Während der Verhandlungen in Münster begegnet er einem Mitglied der niederländischen Delegation, einem jungen Juristen aus Nimwegen. Nachdem die beiden sich näher kennengelernt haben, verlieben sie sich ineinander. Da eine Beziehung unter Männern zu jener Zeit noch eine schwere Sünde und unter Todesandrohung verboten war, können sich die beiden nur heimlich treffen, immer in Gefahr, entdeckt zu werden. Sie begegnen verschiedenen Menschen, meistern Versuchungen und Gefahren in der stolzen Bürgerstadt Münster. Kriegsfolgen, Hexenverfolgung, Folter bilden die eine Seite und Humanismus, Entwicklung der Wissenschaft und Fortschritte im Völkerrecht die andere Seite eines farbenfrohen Zeitgemäldes. Die Geschichte handelt von verkehrten" Menschen, wie Sodomiten, Ketzern, Hexen" und anderen, in einer verkehrten Zeit.
Die Erzählungen spielen in der Zeit der Ming Dynastie im alten China. Doktor Yao ist ein Arzt der traditionellen chinesischen Medizin, der aber in vieler Hinsicht im Rahmen seiner Zeit ein freier Geist ist und seinen Weg entsprechend seiner persönlichen Philosophie geht. Die erste Geschichte ereignet sich am kaiserlichen Hof in Peking. Im Rahmen seiner Tätigkeit als Arzt für die weiblichen Angehörigen des Hofs klärt Yao den Mord an einer kaiserlichen Nebenfrau auf. Von Peking zieht es den Arzt in seine alte Heimat im Süden und so führt der Arzt noch in manchen Kriminalfall seine Untersuchungen durch. Inspiriert wurden die Geschichten durch die Erzählungen von Robert Gulick.