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Daniela Chana

    Erika Mann und die Pfeffermühle
    Sagt die Dame
    Neun seltsame Frauen
    • Neun Musen hatte Apoll – von Urania (Astronomie) über Erato (Liebesdichtung) bis Melpomene (Tragödie) –, und neun Frauen begegnen uns in diesen Geschichten: Eine versucht, mittels eigener Interessen ihren Ehemann zu vertreiben, eine andere tastet sich im Urlaub an ihre faszinierende Zimmernachbarin heran, eine dritte ist Tellerwäscherin und entdeckt die Zusammenhänge zwischen Lippenstift und Erfolg. Sie sind Mädchen, Frauen, elegante Damen, Beobachterinnen, Konkurrentinnen, heimliche Verehrerinnen, schlagen sich herum mit Psychopathologie und Prekariat und stellen sich mutig Gespenstern und Doppelgängern.Daniela Chana zeichnet sie alle mit Scharfsinn und Sympathie und lässt sich von den strengen Grenzen der Realität nicht einschränken – mythologische Figuren haben schließlich jedes Recht auf Verzauberungen. Bei aller Märchenhaftigkeit geht es aber um zutiefst Menschliches: Wie entsteht Nähe, wie funktioniert Anziehung zwischen Menschen, die einander noch kaum kennen?

      Neun seltsame Frauen
    • Daniela Chana verleiht dem Alltag, seinen Dramen und Routinen eine magische Realität. Menschen treffen und faszinieren einander, lieben, verletzen und verlassen einander. Tränen werden vergossen, neue Geliebte kommen, die vergangenen erscheinen im Traum. Dieses lyrische Ich ist eine Frau, die sich in der Stadt bewegt, den Zoo und die Rennbahn besucht, Menschen in Bars beobachtet, Gedichte hört und schreibt, großartig liebt, schrecklich zweifelt – an der Literatur, an der Liebe. Aber auch wenn alles irgendwann endet: Währenddessen ist es immer magisch schön, daran kann es keinen Zweifel geben. Chanas sinnliche Sprache errettet sich und die Lesenden aus dem komplexen Geflecht der Gegenwart und legt den Fokus auf einzelne Momente; vom Mikrokosmos zwischenmenschlicher Beziehungen gleitet die Dichterin elegant zum großen Ganzen.

      Sagt die Dame
    • Erika Mann und die Pfeffermühle

      Dadaismus und die Anfänge des Cabarets in der Schweiz

      • 172 pages
      • 7 hours of reading

      Die Geschichte des Schweizer Cabarets wird durch die zwei gescheiterten und erfolgreichen Versuche der Einwanderer geprägt. Während der erste Anlauf des dadaistischen 'Cabaret Voltaire' 1916 scheiterte, gelang es Erika Mann 1933 mit 'Die Pfeffermühle', eine bedeutende Plattform für den Dadaismus zu schaffen. Daniela Chana beleuchtet die Entwicklung dieser Kunstform von ihren Anfängen bis hin zu modernen Künstlern und nutzt dabei wertvolle Quellen aus verschiedenen Archiven. Ihr Werk hebt die anhaltende Popularität des Cabarets hervor und bringt eine oft vernachlässigte Kunstform ins Licht der Forschung.

      Erika Mann und die Pfeffermühle