Christian Dickinger Books







Aus der Dynastie der Wittelsbacher stammen die unglückliche Kaiserin Elisabeth sowie Ludwig II., der 'Märchenkönig', und sein verrückter Bruder Otto, deren beider Tante Alexandra zeitlebens an der Wahnvorstellung litt, ein gläsernes Klavier verschluckt zu haben. Aber auch schon in früheren Zeiten treffen wir auf 'schwarze Schafe', darunter der erbarmungslose Johann, der streitsüchtige Christoph und der faule Sigismund. Christian Dickinger hat die größten Sonderlinge, Geistes- und Charakterschwachen des bayerischen Herrschergeschlechts ausfindig gemacht und erzählt von ihnen auf amüsante Art und Weise.
Habsburgs schwarze Schafe
Über Sonderlinge, Rebellen und Wahnsinnige im kaiserlichen Hause
Als sich Winston Churchill über die »idiotischen habsburgischen Erzherzöge« ärgerte, stand er mit seiner Ansicht nicht allein da. Warum kamen gerade bei diesem Herrschergeschlecht besonders viele Abweichungen von der Norm vor? Christian Dickinger schlägt die dunklen Seiten der Geschichte des Herrscherhauses auf und schreibt informativ und anschaulich über aristokratische Arroganz, den fanatischen Glauben an das Gottesgnadentum, die Jahrhunderte lang betriebene dynastische Inzucht und den Wahnsinn als deren Folge.
Der Konflikt zwischen Bundeskanzler Bruno Kreisky und Vizekanzler Hannes Androsch prägte die SPÖ-Alleinregierung seit den späten 1970er Jahren und führte zu einem tiefen innerparteilichen Zwist. Die einst enge Freundschaft wandelte sich in erbitterte Feindschaft, wobei sich Unterstützer und Gegner auf verschiedenen Ebenen der Partei formierten. Auch nach dem Ausscheiden Androschs und Kreiskys blieb der Konflikt bestehen und entfaltete sich in Stellvertreterkämpfen. Der Autor versucht, die komplexen Ursachen und Dynamiken dieses "Hahnenkampfs" zu beleuchten und die turbulente Geschichte der SPÖ zu entschlüsseln.
Die Skandale der Republik
- 223 pages
- 8 hours of reading
(2001). 223(1)pp, 8°, Original - Pappband mit Schutzumschlag sehr gut erhaltenes Ex
Der Bundespräsident ist ein unselbständiges und parlamentarisches Staatsoberhaupt. Österreich ist keine Präsidentschaftsdemokratie, auch wenn ein Blick auf die 1929 novellierte Verfassung von 1920 zu dieser Annahme verleiten könnte. Die Funktionen des Staatsoberhauptes wurden mit dieser von den Rechtsparteien betriebenen Novelle beträchtlich erweitert, trotzdem mutierte der Bundespräsident nicht zum „starken Mann“, er blieb ein parlamentarisch domestiziertes Staatsoberhaupt mit beträchtlichen Kompetenzen in staatspolitischen Krisensituationen. Zumeist kann er nur dann handeln, wenn ihm seitens der Regierung ein Vorschlag unterbreitet wird. Doch es gibt einige wichtige Ausnahmen, etwa die Ernennung und Entlassung des Bundeskanzlers bzw. die Entlassung der gesamten Bundesregierung. Darin ist der Bundespräsident rein rechtlich völlig frei. Dieses „Stück politischer Führungsmöglichkeit“ wurde seitens der Amtsinhaber niemals wahrgenommen, das Parteiensystem und verschiedene Konventionen haben dies verhindert. Auch die beträchtlichen Möglichkeiten des Bundespräsidenten im Bereich der Außenpolitik wurden nur marginal wahrgenommen.
A bajor uralkodócsalád fekete bárányai A Wittelsbach-ház tagjai, a bajor fejedelmek között elsősorban a 19. században akadt számos olyan családtag, aki nem utolsósorban a dinasztia belterjessége okán meglehetősen „furcsa” volt. Elmebetegnek nyilvánítottak közülük két királyt is, akiknek nagynénje szentül meg volt győződve arról, hogy lenyelt egy üvegzongorát. A korábbi évszázadokban sem voltak ritkák a „fekete bárányok” – őrültek, gyilkosok és mindazok, akik gátlástalanul visszaéltek társadalmi rangjukkal. Izgalmas ez a híres-hírhedt panoptikum, amelynek tagjai valóban otthonosan mozogtak a trónteremben és az őrültek házában.