Spätwinter in Oslo mit Schneeschmelze und langen Schlangen an den staatlichen Wein- und Spirituosenhandlungen. Für Margaret Moss stehen harte Stunden beim Fitnesstraining und unsanfte Begegnungen mit dem Gesangs- und Tanzfach auf dem Programm. Am »Odeon«Theater wird ein Musical gespielt, und die Privatdetektivin ist dazu überredet worden, ihrem ehemaligen Tätigkeitsfeld als Schauspielerin eine Reverenz zu erweisen. Doch aus dem Theaterstück wird bald ein Drama von ganz anderem Kaliber: Mord auf offener Bühne! Und Margaret Moss muss erneut ihre Rolle wechseln. Mit der Unterstützung ihres Freundes Roland, eines echten Ritters der Landstraße, löst sie diesen mehr als rätselhaften Fall, der mehrere Todesfälle mit sich bringt und - wie sich zeigen wird - Kreise zieht, die weit über die Grenzen des Theaters hinausführen ... »Kjersti Scheen hat sich längst einen Platz an der Spitze gesichert. Nicht zuletzt deshalb, weil ihr Stil Raum für weiche Empfindungen, milde Ironie und dunkle Satire bietet. Und sogar für Klischees - mit denen sie ihren Spott treibt.«(Willy Dahl, norwegischer Literaturwissenschaftler und Journalist) »Eine der großartigsten Begegnungen mit der norwegischen Kriminalliteratur!«Hans H. Skei in ›Dag og Tid‹
Kjersti Scheen Books
Kjersti Scheen is a Norwegian author whose literary career spans journalism, illustration, and fiction writing across novels, crime stories, and children's literature. She is recognized for her engaging narrative style and her ability to craft compelling plots. Scheen's detective novels, in particular, feature a captivating protagonist and intricate mysteries that draw readers into her world.





Margaret Moss, ehemalige Schauspielerin und Privatdetektivin in Oslo, sucht nach der verschwundenen Bühnenstar Rakel Winckelmann. Ihre Nachforschungen führen sie zu einem abgelegenen Ferienhaus in den norwegischen Bergen, wo sie auf eine unerwartete Gefahr stößt.
Martin wird seit Jahren von den anderen gemobbt, aber so schlimm wie bei dieser Bootstour war es nie. Er flieht in den Wald und trifft dort ausgerechnet die Freundin seines ärgsten Peinigers.
Mondfee
- 232 pages
- 9 hours of reading
Cindys Magersucht bleibt lange unentdeckt. Erst als es fast zu spät ist, erkennt sie, dass sie ihre Angst nicht weghungern kann. „Schmal und schnell wollte sie bleiben. Tomaten und Gurken bestanden fast nur aus Wasser. Wenn sie die in Scheiben schnitt und auf Knäckebrot legte. Das dunkle Gefühl wohnte im Bauch und jetzt würde sie es heraushungern.“ Cindy fühlt sich hilflos und leidet unter starken Ängsten. Verzweifelt versucht sie, wieder an Sicherheit zu gewinnen, ihre Gefühle unter Kontrolle zu bringen, indem sie Druck auf ihren Körper ausübt. Sie hört auf zu essen. „Magersucht, schon vielfach in Jugendromanen beschrieben, wird hier in ein filigranes Gefüge psychischer Abhängigkeiten eingewoben, das überaus fesselnd beschrieben ist.“ Der Tagesspiegel, Berlin
Die Spur der toten Engel
- 251 pages
- 9 hours of reading
Margaret Moss ist mal wieder pleite. Und da sie auch noch durch die Taxischeinprüfung gefallen ist, muss sie jetzt einigermaßen unliebsame Aufträge annehmen: Fischer Bertelsen beauftragt sie, nach seiner spurlos verschwundenen Tochter Bente zu suchen. Als Moss zusammen mit ihm in den Oslofjord hinausfährt, treibt dort die Leiche eines unbekannten Mädchens, etwa in Bentes Alter. Margaret Moss wird es immer unbehaglicher zumute, da auch sie seit Wochen nichts von ihrer Tochter Karen gehört hat. Verschiedene Spuren führen Moss schließlich zu einem als Massagesalon getarnten Bordell. Und dann beginnt eine Reihe obskurer und gefährlicher Ereignisse, die darauf hindeuten, dass irgend jemand Margaret Moss' Einmischung in fremde Angelegenheiten gar nicht schätzt ... »Frauen schreiben besser. Kjersti Scheen nimmt sich Zeit für atmosphärische Beschreibungen, eigenwillige innere Monologe, poetische Formulierungen und ironische Abschweifungen.« Ronald Gutberlet im > Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatt »Kjersti Scheen hat mit Margaret Moss eine Antiheldin geschaffen, deren nordisch unterkühlter Pragmatismus und postfeministische Schusseligkeit sich angenehm von der brachialen Potenz amerikanischer oder der wohlmeinenden Empathie britischer Kolleginnen unterscheiden.« ›Neue Zürcher Zeitung‹