Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 2,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Kognitionswissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar Kognitionswissenschaft: Erstspracherwerb - ein kognitiver Meilenstein, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entwicklung des Erstspracherwerbs wird in dieser Arbeit in knappen Zügen dargestellt. Im weiteren Verlauf werden zwei Studien vorgestellt, miteinander verglichen und es wird versucht, einen neuen Studienvorschlag zu entwerfen. In den Studien geht es um einen 400ms dauernden Gehirnimpuls, den N400 bzw. den N400m. Dieser kann bereits bei zwölf Monate alten Kindern nachgewiesen werden. Des Weiteren wird gezeigt, dass die gleichen Hirnstrukturen beim Erstspracherwerb verwendet werden wie bei der Sprachverarbeitung bei Erwachsenen, zumindest was die semantische Integration angeht. Was unterscheidet den Menschen vom Tier? Spontan fallen uns sehr viele Dinge ein, die uns unterscheiden. Doch im Grunde genommen sind nahezu alle dieser Unterschiede auf die Sprache zurückzuführen. Die Sprache als Kommunikationsmethode, zum Verständigen, Verstehen und zum Austausch von Informationen. Wichtig ist, Sprache als ein Symbolwerkzeug zu verstehen. Erst durch die Sprache, die so komplex ist wie die Umgebung selbst, kann diese unendliche Vielzahl an Objekten, Ereignissen, allein das, was wir visuell wahrnehmen können, auch nur annährend beschrieben und benannt werden. Es gibt einige Theorien darüber, wie die Sprache im Menschen verankert ist. Grundsätzlich steht die Frage im Vordergrund, ob die Sprache ein erlerntes Verhalten ist oder ob sie angeboren ist. Die Wissenschaft hat sich die Frage gestellt, wie genau Neugeborene Sprache erwerben.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Volkskunde), Veranstaltung: Seminar aus dem Bereich Grundbedürfnisse: Leute machen Kleider/Kleider machen Leute - Textilmarkt und Modebranche im Fokus der Kulturanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Kleider machen Leute, diese These wird als zutreffend vorausgesetzt. Die Zweideutigkeit in dieser Aussage ist nicht ganz offensichtlich. In der vorliegenden Arbeit spielen allerdings beide Bedeutungen durchweg eine wichtige Rolle: die Selbstwahrnehmung zum einen, zum andern die Fremdwahrnehmung. Die Wahrnehmung, die andere von mir haben und die Wahrnehmung, die nach meiner Ansicht die anderen von mir haben sowie die Wahrnehmung, wie ich mich selbst sehe, unterscheiden sich meist voneinander. Deswegen finden wir manchmal ein Bild von uns unschön, das unsere Freunde als sehr treffend beschreiben. Da wir im Alltag stets Menschen treffen, die wir nicht kennen, müssen wir sie möglichst schnell einschätzen. Wieso müssen wir sie überhaupt einschätzen? Dieser Beurteilungsprozess ist schon ziemlich alt und beruht im Kern wohl auf dem einfachen Trieb zu überleben. Stellt mein Gegenüber eine Gefahr dar oder ist er ein Freund? Ob Freund oder Feind muss so schnell wie möglich geklärt werden. Dieser Mechanismus ist so alt wie der Mensch selbst, hat aber in der heutigen Gesellschaft nicht mehr den ursprünglichen überlebensnotwendigen Sinn. Wir wissen bereits, dass unser Gegenüber uns nicht umbringen wird - es bleibt aber die Frage, ob er Freund oder Feind ist. Demnach versuchen wir zu überprüfen, ob er Gemeinsamkeiten mit uns teilt, ob wir der gleichen Gruppe angehören, wir versuchen zu kategorisieren. Jemand ist uns sympathisch, der uns ähnlich ist. Kommt jemand aus dem gleichen Ort wie man selbst, so ist er uns bereits sympathischer als eine Person, die wir vielleicht ebenso lange kennen, die aber woanders herkommt. Was nun Kleider mit Leuten machen , ist von Individuum zu Individuum verschieden. Des Weiteren ist die Wahrnehmung abhängig von mindestens zwei Personen. Je nachdem wer, mit welchen Kleidern, wem gegenübertritt, weicht die Wirkung der Kleidung stark voneinander ab.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Volkskunde), Veranstaltung: Seminar aus dem Bereich Umgang mit dem Körper: Moderne Körpergeschichte(n), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll sich ganz dem Körper widmen, beziehungsweise einem unserer wichtigsten Organe, dem Herzen. Im Folgenden sollen dem Leser funktionale wie auch symbolische Grundlagen über das Herz näher gebracht werden, um im Anschluss das komplexe Thema der Transplantationsmedizin anzuschneiden. Dabei werden grundlegende medizinische Sichtweisen dargelegt und im Hauptteil wird auf einige kulturanalytische Fragestellungen eingegangen. Um dieser Thematik näher zu kommen, habe ich mich dazu entschlossen, eine umfangreiche Studie von Olivia Wiebel-Fanderl vorzustellen: Herztransplantation als erzählte Erfahrung. Der Mensch zwischen kulturellen Traditionen und medizinisch-technischem Fortschritt. . In der Menschheitsgeschichte hat das Herz nicht nur das menschliche schon immer eine entscheidende Rolle gespielt. Keinem anderen Organ wird eine so besondere Symbolik zugewiesen, ob in Riten, Opfergaben, religiösen Zeremonien oder in der Medizin. Sobald man sich mit kulturellen Phänomenen beschäftigt, sobald man sich mit dem Menschen beschäftigt, schafft man implizit eine Verbindung zum menschlichen Körper, zur physischen Beschaffenheit des Menschen an sich. Wenn ein Mensch handelt, so handelt er direkt mit seinem Körper. Demnach ist unser Körper ein kulturwissenschaftliches Medium. Zu den Kompetenzen der Volkskunde gehört die exemplarische Untersuchung gesamtgesellschaftlicher Entwicklungen in konkreten Gesellschaftsausschnitten, in denen die informelle Logik des tatsächlichen Lebens zum Vorschein kommt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Volkskunde), Veranstaltung: Seminar aus dem Bereich Heimat und Identität: Aspekte räumlicher Verbundenheit - Zur Bedeutung und Ideologie von "Heimat" in der Spätmoderne, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die historische Entwicklung der Rolle des Heimatempfindens in Deutschland ab dem Ende des 19. Jahrhunderts näher untersucht werden. Das zentrale Thema dabei ist die Heimatpflege, genauer: was ist Heimat in diesem Sinne? Warum muss die Heimat gepflegt werden? Dabei gilt es, die Heimatbewegung in sämtlichen Ausdehnungen zu untersuchen. Eine sehr große Rolle spielt hier die Verbindung der drei Begriffe Heimat, Kultur und Natur in ihren semantischen Zusammenhängen. Grob gesagt soll in der Heimat das Bedürfnis nach Kultur in der Verbindung mit der Natur gestillt werden. Durch die enge Verbindung von Heimat, Kultur und Natur ist dies zum Thema der Volkskunde bzw. heute auch der Soziologen und Ethnologen geworden. Heimat als Kulturgut, oder eher Kulturgut aus der Heimat? Im Weiteren sollte die Frage geklärt werden, ob Heimat auch im Plural existiert. Können mehrere Heimaten angenommen werden ? Bleibt dabei stets eine die Haupt-Heimat ? Heimatpflege und Heimatschutz in diese Kategorie fällt auch der Denkmalschutz stehen in enger Verbindung zum Heimatrecht, worüber ich mich allerdings relativ kurz halten werde. Anhand einer genauen Analyse der Entwicklung des Begriffes Heimat und vor allem dessen Bedeutung kann man eventuell einen Blick in die nahe Zukunft wagen. Wird der Begriff weiterhin eine zentrale Rolle im sozialen Miteinander spielen? Oder gar eine noch größere?
Solarthermische Kraftwerke: Parabolrinnenkraftwerk
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Projektarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Physik - Allgemeines, Note: 3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Da die Vorräte an fossilen Brennstoffen endlich sind, wird der Ruf nach alternativen Energiegewinnungsmethoden stets lauter. Wir haben uns auf die Suche begeben. Das Parabolrinnenkraftwerk ist eine realistische Alternative. Dieses könnte in Zukunft ein echter Konkurrent für konventionelle Kraftwerke sein. Durch die langen Erprobungsphasen, hat es mittlerweile Serienreife bewiesen. Auf 50 Seiten wird erklärt, wie ein solches Kraftwerk funktioniert, wo seine Stärken und auch Schwächen liegen. Zudem wird auf den physikalischen Hintergrund nicht verzichtet. Ausführlich wir auf das Reflexionsgesetz, das Brechungsgesetz und die Parabel eingegangen. Da in der heutigen Zeit das Atomkraftwerk nicht mehr aus einer industrialisierten Nation wegzudenken ist, widmet diese Projektarbeit dem Bereich Kernkraft, ein eigenes Kapitel.
Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Volkskunde), Veranstaltung: Seminar aus dem Bereich Medienkulturen: Mobile Alltagstechnologien - Unterwegs mit tragbaren Geräten, Sprache: Deutsch, Abstract: Smartphones sind aus dem Alltag kaum noch wegzudenken, sie sind zum ständigen Begleiter geworden. Und fast jeder nutzt sein Gerät anders, auf eine individuelle Art und Weise. In diesem Essay soll es um das Individuum und den individuellen Umgang mit der Persönlichkeitserweiterung Smartphone gehen. Man könnte die Frage nach der Individualisierbarkeit plump ungefähr so formulieren: In wie weit gestatten einem Smartphone-Hersteller, in das vordefinierte System einzugreifen und dem Gerät eine individuelle, sprich einzigartige, Note zu verleihen? Im Zusammenhang mit dieser Frage steht auch die nach den Vor- und Nachteilen der digitalen Persönlichkeitserweiterung. Darauf soll unter dem Stichwort der digitalen Demenz eingegangen werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Volkskunde), Veranstaltung: Seminar aus dem Bereich Migration - Integration: Fremdsein in Deutschland/Deutschsein im Ausland - Migrations- und Integrationsprobleme im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Integrationsproblematik wird derzeit in alltäglichen, politischen sowie auch kulturwissenschaftlichen Situationen heftig diskutiert. Ziel dieser Arbeit ist es, einen Einblick in die Realitäten derer, die Gegenstand dieser Debatten sind, zu gewähren, um herauszufinden, wie sehr sie (vermeintlich) von der Integrationsproblematik betroffen sind. Kehl ist eine Kleinstadt mit einer relativen hohen Kleinkriminalitätsquote. Unter Betrachtung kulturwissenschaftlicher Perspektiven und qualitativer Forschung mittels Interviewanalyse wird im Folgenden ein Einblick in die Thematik gewährt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Kognitive Psychologie, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Kognitionswissenschaften), Veranstaltung: Kognitionswissenschaftliches Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die menschliche visuelle Wahrnehmung basiert auf komplexen Informationsverarbeitungsprozessen im Gehirn, deshalb liegt es nahe diese Prozesse als unsere visuelle Intelligenz zu bezeichnen. So folgen wir beim Konstruieren unserer visuellen Welt bestimmten Regeln. Um der Frage auf den Grund zu gehen, ab welchem Alter wir Flächen und Konturen konstruieren, hat Gergely Csibra ein Experiment angelegt und herausgefunden, dass Babys bereits ab dem achten Monat in der Lage sind, diese Illusionen wahrzunehmen. Bei den oben genannten Flächen und Konturen stützt sich diese Arbeit auf Grundlagenkenntnisse über die Illusionen, wie sie erstmals von Kanisza und Ehrenstein ausgearbeitet werden.
Integration durch Sport
Welchen Einfluss kann ein Sportverein haben? Eine qualitative Forschung im Parkoursportverein
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Volkskunde - Philologische und Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Bachelor Arbeit - Europäische Ethnologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie fördert Sport den Integrationsprozess? Was für einen Einfluss hat dabei die aktive Mitgliedschaft in einem Sportverein? Aus eigener Erfahrung als Sportler seit nunmehr 22 Jahren, Ein- und Austreten aus mehreren Vereinen und Austausch mit vielen anderen Sportlern, möchte ich eine zugegeben hoch gegriffene Thesis für diese Bachelor-Arbeit aufstellen: Sportvereine können Leben verändern. In der folgenden kulturanthropologischen Studie soll anhand von drei ausgewählten narrativen Interviews mit vier Vereinsmitgliedern und einer qualitativen Inhaltsanalyse ein tiefer Einblick in eindrückliche Veränderungen von Kindern und Jugendlichen durch die aktive Mitgliedschaft in einem Parkoursportverein aufgezeigt werden. Gerade in der frühen Sozialisationsphase der Enkulturation und den Anfängen der Akkulturation haben wir noch einen stark prägenden Einfluss auf Kinder und Jugendliche. Es sollte die Pflicht eines jeden Bürgers sein, dem die Zukunft der Gesellschaft und Gemeinschaft am Herzen liegt, sich für die positive Unterstützung von Kindern und Jugendlichen einzusetzen. In ihnen liegt unsere Zukunft, die Zukunft der Gesell-schaft.