Kristin Valla crafts narratives that delve into the core of human emotion and the intricacies of relationships. Through her distinctive narrative style, she explores themes of identity and the search for meaning. Her prose is celebrated for its poetic quality and its capacity to illuminate the psychology of her characters. Valla offers a unique perspective in literature that encourages profound reflection from the reader.
In seinem kleinen Gebirgsstädtchen in den Anden verliebt er sich unsterblich in die schöne Norwegerin Klara. Doch Klara ist nicht frei, und Gabriels gebrochenes Herz beginnt eine schmerzvolle Wanderung durch seinen Körper zurück an die richtige Stelle. Muskat ist geprägt von lateinamerikanischen Rhythmen, von Leidenschaft und Temperament, von Düften und Geschmacksvielfalt, Stimmungen und Magie.
Als Elin in ihr Heimatdorf an der norwegischen Küste zurückkehrt, ahnt sie nicht, welchen Stein sie damit ins Rollen bringt. Eigentlich möchte sie nach dem Tod ihrer Mutter bloß das Haus am Fjord ausräumen, in dem sie aufgewachsen ist und über dem ein dunkler Schatten liegt seit jenem düsteren Tag, als Elin zehn Jahre alt war. Doch plötzlich stößt Elin auf Ungereimtheiten im Leben ihrer Eltern, die ein ganz anderes Licht auf die damaligen Ereignisse werfen. Gemeinsam mit ihrer Jugendliebe Ola begibt sie sich auf eine Spurensuche, die sie bis in ein französisches Dorf führt. Schafft es Elin, sich mit ihrer Vergangenheit – und jener ihrer Eltern – zu versöhnen?
Obwohl sie mit dreißig mehrere international beachtete Romane veröffentlicht hat, stellt Kristin Valla mit Anfang vierzig fest, dass niemand – nicht einmal sie selbst – sie noch als Schriftstellerin betrachtet. Inzwischen ist sie Mutter geworden, ihr ehemaliges Arbeitszimmer in der kleinen Osloer Wohnung zum Kinderzimmer, und im Kreise anderer Kreativer fragt schon längst niemand mehr, woran sie gerade arbeitet. So fasst sie den Entschluss, sich den verlorenen Schaffensraum zurückzuerobern, und begibt sich auf zwei parallele Reisen. Die erste führt sie – auf der Suche nach einem eigenen Arbeitsdomizil am Meer – nach Südfrankreich, die zweite auf die Spuren berühmter Literatinnen wie Daphne du Maurier, Selma Lagerlöf, Toni Morrison oder Chimamanda Ngozi Adichie, für die das Recht auf einen eigenen Raum zum Schreiben alles andere als selbstverständlich war.