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Görge K. Hasselhoff

    Dicit Rabbi Moyses
    Die Zwölf Artikel von 1525 und das „Göttliche Recht“ der Bauern
    Johannes Calvin interkulturell gelesen
    "Religio licita?"
    Moses Maimonides
    Die Entdeckung des Christentums in der Wissenschaft des Judentums
    • 2010

      Seitdem im Jahr 1822 der Begriff von einer „Wissenschaft des Judentums“ erstmals verwendet wurde, bezeichnet er die wissenschaftliche Beschäftigung von Juden mit allen Bereichen des jüdischen Lebens und der jüdischen Geschichte bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Ein Aspekt, der in der wissenschaftlichen Betrachtung vernachlässigt wurde, ist die Beschäftigung jüdischer Wissenschaftler mit dem Christentum. Der vorliegende Sammelband thematisiert, wie ausgewählte Autoren der Wissenschaft des Judentums sich mit verschiedenen Aspekten des Christentums auseinandergesetzt haben und zeigt, welche Rückwirkungen dies auf die Etablierung ihres Judentums hatte. Dabei wird exemplarisch in zwei Richtungen gearbeitet. Zum einen wird historisch gefragt, warum und auf welche Weise ausgewählte Vertreter der Wissenschaft des Judentums Untersuchungen zum Christentum durchgeführt haben. Zum anderen lässt sich auch in systematischer Hinsicht eine konstitutive Bedeutung des Christentums für die Konturierung des eigenen, jüdischen Standpunkts erkennen.

      Die Entdeckung des Christentums in der Wissenschaft des Judentums
    • 2004

      Am 13. Dezember 2004 jährt sich zum 800. Mal der Todestag von Moshe ben Maimon, latino-gräzisiert Moses Maimonides. Schon zu Lebzeiten kam dem auf judäo-arabisch und hebräisch schreibenden Arzt, Rabbiner und Philosophen eine hohe, wenn auch nicht unumstrittene Autorität innerhalb des Judentums zu. Die arabisch abgefassten Schriften wurden schnell in die hebräische und wenig später in die lateinische Sprache übertragen und auf vielerlei Weise rezipiert. Der vorliegende Sammelband geht einigen Rezeptionsformen der Schriften des Maimonides nach und beleuchtet seine multiperspektivische Wirkungsgeschichte. In den Blick genommen sind Autoren aus allen Phasen der maimonidischen Wirkungsgeschichte, z. B. Meister Eckhart, Abraham Abulafia, Agrippa von Nettesheim, Baruch (Benedictus de) Spinoza, Isaac Newton, Gottfried Wilhelm Leibniz, Salomon Maimon, G. W. F. Hegel, Abraham Geiger, Nachman Krochmal, Moritz Steinschneider, Jacob Guttmann, Salomon Munk, Joseph Soloveitchik, Franz Rosenzweig, Leo Strauss, Emanuel Levinas, Steven Schwarzschild, aber auch spezifische Themen der Maimonides-Lektüre wie z. B. sein medizinisches und zoologisches Wirken, seine philosophische Stellung zu Schöpfungslehre und Halakha, die Verbreitung der Mishne tora in Italien. Der Band enthält Beiträge von Francesca Albertini, Gerhard Biller, Micha Brumlik, Verena Dohrn, Wolfram Drews, José Faur, Paul B. Fenton, Otfried Fraisse, Gideon Freudenthal, Görge K. Hasselhoff, Alfred L. Ivry, Lawrence Kaplan, Hannah Kasher, Menachem Kellner, Samuel S. Kottek, Andreas Lehnardt, Ze'ev Levy, Mauro Perani, Bernd Roling, Marcus Sh. Schroll, Dov Schwartz, Yossef Schwartz, Aharon Shear-Yashuv, Frank Surall, Elliot R. Wolfson, Michael Zank, Mauro Zonta und Irene E. Zwiep.

      Moses Maimonides