The Letters Of A Portuguese Nun
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Mariana Vaz Alcoforado was a Portuguese nun whose life became inextricably linked with her convent in Beja. Her name is most famously associated with the Letters of a Portuguese Nun, a collection that delves into themes of forbidden love and emotional turmoil. While authorship of these letters remains a subject of scholarly debate, with some attributing them to another writer, the narrative of a devoted nun and her passionate, though perhaps unrequited, affections has resonated through centuries. Her alleged affair with a French officer cemented the fame of her convent within literary circles.
Übertragen von Rainer Maria Rilke
Die Briefe von Mariana Alcoforado, die im 17. Jahrhundert verfasst wurden, zeigen die innige und leidenschaftliche Liebe einer portugiesischen Nonne zu einem französischen Offizier. In ihren gefühlvollen und oft melancholischen Schreiben entfaltet sich ein eindrucksvolles Bild von Sehnsucht und Entbehrung. Rainer Maria Rilke bringt diese emotionalen Texte in eine neue Sprache, wodurch die zeitlose Tiefe der Gefühle und die kulturellen Kontraste zwischen Portugal und Frankreich lebendig werden. Ein faszinierendes Werk über Liebe und Verlust.
Die Liebesbriefe der portugiesischen Nonne Mariana Alcoforado thematisieren eine unerfüllte Liebe und berühren durch ihre eindringliche Sprache. Auch über 350 Jahre nach ihrer Entstehung bleibt die emotionale Kraft der Briefe spürbar. Die deutsche Übersetzung von Rainer Maria Rilke, die 1913 in Leipzig veröffentlicht wurde, trägt zur zeitlosen Wirkung dieser bewegenden Texte bei.
Schwester Marianna und ihre Liebesbriefe. Übersetzt von Mathilde Mann
Die Briefe von Schwester Marianna bieten einen tiefen Einblick in die leidenschaftlichen und emotionalen Gedanken einer Nonne im 17. Jahrhundert. In ihren bewegenden Schreiben an einen portugiesischen Offizier entfaltet sich eine Geschichte von unerfüllter Liebe und inneren Konflikten. Die Übersetzung von Mathilde Mann bringt die Intensität und das Gefühl dieser historischen Korrespondenz zur Geltung, während sie die Themen von Sehnsucht und Entbehrung beleuchtet. Diese Sammlung ist nicht nur ein literarisches Dokument, sondern auch ein faszinierendes Zeugnis der weiblichen Perspektive in einer patriarchalen Gesellschaft.
Siedemnastowieczne Listy miłosne (Lettres portugases) przypisywane portugalskiej zakonnicy Marianie Alcoforado to pełne pasji i uczucia wyznania adresowane do markiza de Chamilly, francuskiego żołnierza, który korzystając ze swobody obyczajów epoki rozkochał w sobie, uwiódł i porzucił młodą mniszkę z klasztoru w Bei. Listy uważane za jeden z najwspanialszych przykładów miłosnej epistolografii kobiecej, będące przez wieki dla wielu inspiracją i punktem odniesienia przedstawiamy w nowym przekładzie i porywającej interpretacji. Czyta Karolina Gruszka
Die junge Nonne Marianne verliebt sich in einen französischen Offizier. Sie vergisst Mit- und Umwelt, Gelübde und Nonnentum und gibt sich ihm hin. Für den jungen Franzosen war das Verhältnis mit der Nonne kaum mehr als ein romantisches Abenteuer. Solange er in Portugal stand, besucht er sie; als sich aber die militärischen Aussichten in der Heimat bessern, lässt er seine Geliebte im Stich und kehrt 1667 nach Frankreich zurück. Mariannas rührende Briefe beantwortete er, soweit überhaupt, flüchtig und gleichgültig. Die Briefe sollen an den französischen Offizier Marquis Noël Bouton de Chamilly (1636–1715, 1703 Marschall von Frankreich) gerichtet gewesen sein. Da es keine portugiesische Fassung dieser Briefe gibt, wird angenommen, dass die Briefe vom angeblichen Übersetzer ins Französische, Gabriel de Guilleragues, stammen. Sie erschienen erstmals 1669 als Lettres portugaises.
Domnělé autentické milostné dopisy ze 17. století, dopisy portugalské jeptišky Marianny Alcoforadové francouzskému šlechtici de Chamillymu. Teprve nyní na základě (zahraničních) odborných studií bylo objeveno, že jde o umělecké dílo francouzského autora (1628-1685), podílejícího se významně na politickém, společenském a kulturním životě doby Ludvíka XIV.