Airlines follow different strategies of aircraft sourcing and financing. Basic decisions include the choice of buy versus lease and long term versus short term acquisition of aircraft. Additional fleet and fleet planning characteristics include the desired fleet size, average aircraft age, or possible surplus in capacity. Do these variables have an impact on financial success? Taking the perspective of a shareholder, the author uses multivariate regression methodology to evaluate abnormal returns in stock market’s reaction to the terrorist attacks on September 11, 2001, the Financial Crisis 2008, and to aircraft accidents and aircraft orders 1994-2009. In further regression analyses the relationship of fleet variables to a company’s revenue growth and profitability is examined. Potential readerships include researchers and practitioners with interest in how decisions could be taken in favor of shareholders in an aircraft fleet planning context.
Ralf Günther Books






Goethe in Karlsbad
Eine Erzählung
"Eine kleine, aber sehr feine Erzählung, die den Zeitgeist hervorragend einfängt und mit einer sehr gelungenen Figurenzeichnung überzeugt." Histo-Couch.de Himmelhoch jauchzend - zu Tode betrübt: Goethe als Liebesretter Sommer 1816: Seit jeher faszinieren Goethe die mineralischen Thermalquellen von Karlsbad. So beschließt er, einige Tage dort zu verweilen. Bei einem Spaziergang entlang der dampfenden Tepla platzt er in den Suizidversuch eines jungen Liebespaares. Die Situation erinnert ihn an die erfolgreichste Erzählung seiner frühen Künstlerjahre: Die Leiden des jungen Werthers. Goethe gibt sich zu erkennen, und es gelingt ihm, die jungen Leute von ihrem Plan abzubringen. Dennoch, die Verzweiflung darüber, dass sie ihre Liebe nicht leben können, bleibt. Da lässt Goethe sich zu einem Versprechen hinreißen. Kann es ihm gelingen, den Schicksalsfaden zu entwirren und das Paar seinem Glück zuzuführen?
Damals, als noch richtig Weihnachten war … Ein kleines, verschneites Dorf im Erzgebirge zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Der 15-jährige Martin freut sich in diesem Jahr besonders auf das bevorstehende Weihnachtsfest: Er darf zum ersten Mal mit nach Dresden fahren, wo ein Händler das kunstvoll geschnitzte Holzspielzeug der Familie auf dem sagenhaften Striezelmarkt verkauft. Doch der Händler erreicht das entlegene Dorf in diesem Jahr nicht, und Martins Vater liegt krank darnieder. Eine Katastrophe für die Familie: Nur auf dem Weihnachtsmarkt in der Stadt kann die Arbeit eines ganzen Jahres Käufer finden. Da fasst Martin einen mutigen Entschluss: Er macht sich mit voll beladenem Schlitten alleine auf den Weg nach Dresden ... Eine herzerwärmende Geschichte, die ein traditionsreiches Handwerk und eine der schönsten Städte Deutschlands in weihnachtlichem Licht erstrahlen lässt. Und ein besonderes Geschenkbuch für die Feiertage, wunderschön illustriert.
Ein packender historischer Roman, inspiriert von der wahren Geschichte des berühmten Mediziners Robert Kochs. Hamburg, im August 1892: Verdächtige Krankheitsfälle häufen sich in den Siechenhäusern. Der Erste Bürgermeister vermutet die Cholera – und schweigt. Also schickt die Reichsregierung den kompetentesten Seuchenfachmann nach Hamburg, den sie aufzubieten hat: Robert Koch. Natürlich ist der berühmte Arzt nicht willkommen. Als er die Erreger im Hamburger Trinkwasser nachweist, beginnt für ihn ein Kampf an mehreren Fronten. Da erreicht mit einem der letzten Dampfschiffe von Sylt Hedwig, Kochs Geliebte, die abgeriegelte Hansestadt. Er ist zornig und glücklich zugleich. Denn sie darf nicht offiziell bei ihm sein. Als ein junger Assistenzarzt auf Hedwig aufmerksam wird und Koch die Eifersucht befällt, muss er kühlen Kopf bewahren … Robert Koch: In der Liebe zu Hedwig riskiert er seinen Ruf. Im Kampf gegen die Cholera sein Leben!
Im Berlin von 1920 wird die Ehefrau des Regisseurs Fritz Lang tot aufgefunden. Kriminalkommissar Beneken ermittelt in einem Fall voller Intrigen und Verdächtigungen, während er die schillernde Welt des frühen deutschen Films erkundet. Die Suche nach der Wahrheit bringt ihn in große Gefahr.
Eine Novelle wie ein flirrender Sommertag: Über eine unvergessliche Begegnung mit dem Maler Ernst Ludwig Kirchner und dem Künstlerkreis «Die Brücke». 1910. Die junge Clara Schimmelpfenninck wird wegen hysterischer Atemnot ins Dresdner Lahmann-Sanatorium auf dem „Weißen Hirschen“ geschickt. Nach sechs Wochen ist sie symptomfrei, aber zu Tode gelangweilt. Da wird sie zu einem Ausflug ins nahe Moritzburg eingeladen. Im Sommerkleid streift sie durch die herrliche Schilflandschaft. Prompt wird sie von einem Mann mit fein geschnittenem Gesicht und energischer Stimme angesprochen. Ob sie sich nicht zu ihm, Kirchner, und seinen Freunden gesellen möge. Die Männer und Frauen picknicken dort, trinken Wein und arbeiten an ihren Staffeleien – in einer Art und Weise, wie Clara es noch nie erlebt hat. Und so verbringt sie einen unvergesslichen Sommertag in der Künstlerkolonie „Die Brücke“.
Mitte des 19. Jahrhunderts. Auf einer Orientreise entdeckt Ida Gräfin von Hahn-Hahn eine bislang ungekannte Sinnlichkeit. Daheim ist ihre Familie in einer prekären Lage: Schloß Altenhoff, der Landsitz der Hahn-Hahns, befindet sich in einem desolaten Zustand. Denn statt sich um die Geschäfte zu kümmern, frönt Idas Sohn dort an der Seite der mittellosen Schauspielerin Marie Beeseratz seiner Theaterleidenschaft. Alarmiert kehrt Ida aus der Ferne zurück und trifft in Marie auf eine Frau, die ebenso entschlossen scheint wie sie selbst, ihre Ziele durchzusetzen.
Eine liebevoll illustrierte Geschichte, die den Erfolg von Ralf Günthers Bestseller „Das Weihnachtsmarktwunder“ fortschreibt: Dezember 1890. Vinzent Storch stellt in seinem kleinen Betrieb «Dresdner Pappen» her, Figuren aus Papier, die als Christbaumschmuck sehr beliebt sind. Heiligabend vormittags entdeckt er mit Schrecken eine Kiste, deren Lieferung versäumt wurde. Schnell macht er sich mit dem Pferdewagen auf, um die Ware noch vor dem Fest zu überbringen. Unterwegs bittet ein Mädchen darum, mitgenommen zu werden. Storch lehnt ab. Dass Lisbeth heimlich auf seinen Wagen steigt, bemerkt er nicht. Doch als das Schneegestöber immer dichter wird, sind die beiden bald aufeinander angewiesen. Und mitten im kalten Winter geschieht ein wahres Weihnachtswunder.
Der Kölner Dom ist eines der bedeutendsten Bauwerke des christlichen Abendlandes. Doch ist er durch und durch so christlich, wie die Kirchenväter immer behaupten? Was haben Vampire und Dämonen im Inneren des Domes verloren? Was hat es zu bedeuten, wenn die christliche Gemeinde die Sonne anbetet, oder wenn im Chorgewölbe geheimnisvolle Sternenkonstellationen auf uns hinabstrahlen? Warum sind die Gebeine eines Grafen in einen der Dompfeiler eingemauert? Ist der Dom nicht sehr viel größer als er scheint? Bietet er nicht Raum für sehr viel mehr als die reine christliche Lehre? Wie sonst hätte er die Phantasien der Menschen durch die Jahrhunderte hinweg beflügeln und mehr als sechshundert Jahre nach der Grundsteinlegung seine Vollendung unter wenig christlichen Vorzeichen erzwingen können? Der Kölner Dom lebt. Er ist ein gigantisches Gefäß der Magie und der Energie. Wer Kraft aus diesem Gefäß schöpfen möchte, muß nicht unbedingt katholisch getauft sein. Jeder Mensch, der am Dom vorbeigeht, ihn auch nur von weitem erblickt, egal, ob er aus Köln stammt oder nicht, spürt diese Kraft. Man muß sie nicht erklären. Aber man kann sich auf die Spuren nach ihren Quellen begeben. Dies hat Ralf Günther getan und das Mysterium der Kathedrale aus nichtchristlicher Sicht neu gedeutet.
Im Jahr 1826 steht der geniale Gartenarchitekt Hermann Fürst Pückler finanziell am Abgrund. Gemeinsam mit seiner geliebten Frau Lucie beschließt er, sich scheiden zu lassen und nach England zu reisen. Dort, im Land des wohlhabenden Adels, will er eine neue Gattin mit üppiger Mitgift suchen. Doch das Unternehmen steht unter keinem guten Stern. Die erste Dame, die dem Fürsten Hoffnungen macht, wird bei einem Pferderennen ermordet, die zweite – eine Theaterbekanntschaft – stirbt ebenfalls einen gewaltsamen Tod. Ist jede Frau, die sich mit Fürst Pückler einlässt, in Lebensgefahr?