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Barbara Becker-Jákli

    January 1, 1952
    Das jüdische Krankenhaus in Köln
    Das jüdische Köln
    Der Jüdische Friedhof Köln-Bocklemünd
    Mord im Biedermeier
    Die Protestanten in Köln
    Juden in Brühl
    • Preceded by a short history of Jews in Brühl (near Köln) from the Middle Ages to the Weimar Republic, focuses (pp. 156-362) on the persecution of this small Jewish community during the Nazi regime. Describes the progressive discrimination, the events of the "Kristallnacht" pogrom, and the deportations. Includes autobiographical reports, documents, a list of names of Jewish citizens from Brühl and their fate, and a list of 65 victims of the Holocaust from this locality.

      Juden in Brühl
    • An einem regnerischen Abend im August 1823 treffen im Haus des Kölner Stadtphysikus Dr. Bernhard Elkendorf einige kunstliebende und einflussreiche Herren zu einem Diner zusammen. Unter ihnen der Gelehrte und Sammler Ferdinand Franz Wallraf, der Verleger Marcus DuMont - und Dr. Jakob Nockenfeld, der gerade von einem langjährigen Parisaufenthalt nach Köln zurückgekehrt ist. Die Gesellschaft isst Krebssuppe mit Morcheln und Rebhuhnpastete, trinkt erlesene Weine, man plaudert über Kunst und Wissenschaft. Am nächsten Tag wird Dr. Nockenfeld tot in seinem Bett aufgefunden - vergiftet. Dr. Elkendorf, als Stadtphysikus zugleich auch Gerichtsmediziner, soll den Fall diskret untersuchen. Seine Cousine Anna Steinbüchel, die den Haushalt führt und auch das offenbar verhängnisvolle Diner gekocht hat, geht eigene Wege, um den mysteriösen Tod aufzuklären. Für sie wie für ihren Cousin stellt sich die Frage: Starb Nockenfeld durch ein Versehen oder wurden ihm Gier, Rache, Hass oder Liebe zum Verh ängnis? Und wenn er tatsächlich ermordet wurde, wer war der Täter?§Ein Krimi zwischen Kirschholzmöbeln und gotischen Tafelbildern, in der die Gründung eines Kunstmuseums für Köln eine wichtige Rolle zu spielen scheint.

      Mord im Biedermeier
    • Der jüdische Friedhof in Köln-Bocklemünd wurde 1918 eröffnet, nahezu zeitgleich mit dem benachbarten städtischen Westfriedhof. Er ist der größte jüdische Friedhof in Köln und wird bis heute genutzt. Barbara Becker-Jákli stellt in diesem sehr lesenswerten Buch rund 100 Grabstätten vor und zeichnet die mit ihnen verbundenen Biografien und Familiengeschichten nach. Sie erzählt aber nicht nur von den Bestatteten, sondern auch von deren deportierten Familienangehörigen oder von Familienmitgliedern, die emigrierten und sich in der Ferne ein neues Leben aufbauen konnten. Das Buch thematisiert kulturelle, religiöse und wirtschaftliche Aspekte zum jüdischen Leben in Köln. Rund 800 und zum großen Teil bisher unveröffentlichte Abbildungen stellen den Friedhof und die Grabkultur vor und illustrieren die Biografien nachdrücklich.

      Der Jüdische Friedhof Köln-Bocklemünd
    • Das jüdische Köln

      • 400 pages
      • 14 hours of reading

      Dieser erste Stadtführer durch das jüdische Köln zeigt die Vielfalt des Kölner Judentums in Vergangenheit und Gegenwart. In sechs illustrierten Rundgängen erkundet er historische Lebenswelten wie das mittelalterliche jüdische Viertel vor dem Rathaus und das orthodoxe Gemeindezentrum in der St.-Apern- Straße, stellt aber auch heutige Einrichtungen der Synagogen-Gemeinde und jüdische Organisationen vor. Biografien bedeutender Persönlichkeiten, vor allem aber die Lebensgeschichten 'kleiner Leute ', bilden einen Schwerpunkt. Ein spezieller Teil gibt einen Überblick über die Kölner Einrichtungen, Vereine und Organisationen, die sich mit jüdischen Themen befassen

      Das jüdische Köln
    • Das 1869 gegründete jüdische Krankenhaus war viele Jahrzehnte lang die größte Sozialeinrichtung der jüdischen Gemeinde in Köln und als modernes Krankenhaus auch bei nichtjüdischen Kölnern sehr beliebt. Während des Natio-nalsozialismus wurde es als einziges jüdisches Krankenhaus der Region zur wichtigsten Krankenhauseinrichtung für die jüdische Bevölkerung. 1942 ließen die NS-Behörden das Asyl räumen. Patienten, Ärzte und Pflegepersonal wurden in Konzentrationslager deportiert. In die Gebäude des Asyls verlegte man das städtische Bürgerhospital. Die Publikation von Barbara Becker-Jákli schildert detailliert die Entwicklung des Israelitischen Asyls von seiner Gründung bis zur gewaltsamen Auflösung unter dem nationalsozialistischen Regime. Dabei versteht sich die Untersuchung nicht nur als Beitrag zur jüdischen Geschichte Kölns, sondern auch als Beitrag zur Geschichte der Medizin und der Krankenversorgung in Köln im 19. und 20. Jahrhundert. Ein Anhang stellt Kurzbiographien von rund 100 Ärzten und 70 Schwestern des Asyls vor.

      Das jüdische Krankenhaus in Köln
    • Nationalsozialismus und Kommune – diese beiden Begriffe prägen die Themen, mit denen sich Horst Matzerath in seiner wissenschaftlichen Arbeit beschäftigt. Seine Forschung zur Zeit des 'Dritten Reichs' und die vergleichende Städteforschung greifen häufig ineinander, wobei seine Untersuchungen durch einen breiten und differenzierten Ansatz gekennzeichnet sind. Mit dem Ausscheiden Matzeraths als Direktor des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln wird eine Art Bilanz gezogen. Im ersten Teil wird sein wissenschaftlicher und beruflicher Werdegang von Weggefährten skizziert, wobei persönliche Aspekte, die im Wissenschaftsbetrieb oft unerwartet sind, einfließen. Der qualitative und quantitative Schwerpunkt dieser umfangreichen Festschrift liegt jedoch auf den wissenschaftlichen Arbeiten des Jubilars selbst. Angesichts seiner über zwanzigjährigen Tätigkeit bei der Leitung des NS-Dokumentationszentrums wurde eine Auswahl seiner weit verstreuten Aufsätze zusammengestellt, die sich mit der NS-Zeit und ihren Auswirkungen auf die Bundesrepublik befassen. So entsteht ein beeindruckendes Kaleidoskop eines großen wissenschaftlichen Interesses, das sich durch analytische Schärfe und methodische Innovation auszeichnet.

      Nationalsozialismus und Regionalgeschichte