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Elisabeth Beck-Gernsheim

    October 14, 1946
    The Normal Chaos of Love
    Riskante Freiheiten
    Wir und die Anderen
    La reinvención de la familia
    Die Kinderfrage
    Women & social transformation
    • 2016

      Die technisierte Fortpflanzungsmedizin ist weltweit zur Wegbereiterin für ganz neue Formen des Eingriffs in das menschliche Leben geworden. Im Wechselspiel von Angebot und Nachfrage etabliert sich ein globaler Markt der Kinderwunsch- Medizin, dessen Angebote von In-vitro-Fertilisation bis zur Geschlechtswahl, von Bildkatalogen der Samenspender und Eizellenspenderinnen bis hin zur Vermittlung von Leihmüttern reichen. Angesichts dieser Vielfalt stellt Beck-Gernsheim die notwendigen kritischen Fragen: Dient das, was dem Kinderwunsch dient, auch immer dem Kindeswohl? Soll alles, was technisch möglich ist, auch gemacht werden? Und wenn nicht – wo sind die Grenzen und wer soll sie ziehen?

      Die Reproduktionsmedizin und ihre Kinder
    • 2006

      Die Kinderfrage heute

      • 174 pages
      • 7 hours of reading

      In Deutschland werden so wenig Kinder geboren wie seit 60 Jahren nicht mehr. Für (oder gegen) Kinder entscheiden sich Frauen heute erst nach langem Überlegen. Die „natürlichste Sache der Welt“ ist zu einer konfliktträchtigen und lebensverändernden Entscheidung geworden, der sich heute viele nicht mehr gewachsen zeigen. Was wird aus Kindern, wenn Frauen gerade mal einen Teilzeitjob oder eine auf ein Jahr befristete Stelle ergattern können, die Krippen keine Plätze haben und die Männer ihre Karriere nicht durch die Ansprüche einer Familie gefährden wollen? Elisabeth Beck-Gernsheim zeigt die widersprüchlichen und teilweise unerfüllbaren Erwartungen, die heute an Frauen gestellt werden und zieht daraus bedenkenswerte Konsequenzen.

      Die Kinderfrage heute
    • 2004

      Wir und die Anderen

      Vom Blick der Deutschen auf Migranten und Minderheiten

      Die Welt ist in Bewegung geraten, die Bevölkerung vieler Länder wird demographisch bunter gemischt. Dies gilt auch für Deutschland. Während auf der Ebene der Politik sich allmählich die Einsicht durchzusetzen beginnt, daß Deutschland ein Einwanderungsland ist, steht in der öffentlichen Wahrnehmung ein vergleichbarer Bewußtseinswandel aus. Ihr Buch handelt von den Bildern, die in Medien und Alltag über Migranten und ethnische Minderheiten kursieren: zum Beispiel die enge Traditionsbindung, die für Einwanderer charakteristisch sein soll; oder das traurige Los der unterdrückten Ausländerfrau; oder das Schicksal der zweiten Generation, verloren im Kulturkonflikt. Warum können sich solche unbegründeten Vorstellungen halten? Weil, so Elisabeth Beck-Gernsheim, die Einheimischen »die Anderen« aus dem mononationalen Blickwinkel der deutschen Mehrheitsgesellschaft betrachten. Die Erfahrungen der Migranten und Minderheiten dagegen sind transnational: sind aufgespannt zwischen mehreren Ländern, Kulturen und Zentren, sind geprägt vom Nebeneinander mehrerer Sprachen, Heimaten, Weltbilder. Dort mononational, hier transnational – aus der Diskrepanz dieser Blickwinkel erklären sich viele Kontroversen, die die Migrationsdebatten in Deutschland kennzeichnen.

      Wir und die Anderen
    • 2003

      La reinvención de la familia

      • 205 pages
      • 8 hours of reading

      La nueva complejidad de la familia - Cuando la separación se hace normal - La vida como proyecto de planificación - Contrato generacional y relación entre sexos - Queremos un hijo deseado - De camino hacia la familia multicultural.

      La reinvención de la familia
    • 2003

      Women & social transformation

      • 149 pages
      • 6 hours of reading

      Women and Social Transformation brings three women from different countries together into dialogue. Judith Butler is the most referenced author in current feminist literature, and we find the latest developments of her work in this book; Lídia Puigvert has recently reached international relevance with her contribution about the «other women», who have not yet had a voice in feminism; and Elizabeth Beck-Gernsheim complements this debate with her work about immigrant women. The authors argue the need to open feminism to the plurality of all women's voices, especially those who are in the margins. Women and Social Transformation is a debate, and speaks about transforming gender relations, taking a distance from postmodern stances, and insisting on the need for egalitarian dialogue among women. This book gives back the meaning of the feminist struggle.

      Women & social transformation
    • 1999

      Juden, Deutsche und andere Erinnerungslandschaften

      Im Dschungel der ethnischen Kategorien

      Wie deutsch sind die Deutschen? Wer ist ein Jude? Wer ist ein Schwarzer? Wie ein soziologischer Krimi handelt das Buch von Ordnungsversuchen, Chaos und Wahn, von Verwirrung, Widersprüchen und Paradoxien. Wie wird nationale bzw. ethnische Zugehörigkeit hergestellt? Was wird dazu an Mythen und Legenden gesponnen? Was an Paragraphen und Verordnungen ersonnen? Wer widersetzt sich auf welchen Auswegen, Umwegen, Fluchtwegen diesen blutbefleckten Etikettierungen?

      Juden, Deutsche und andere Erinnerungslandschaften
    • 1999

      Riskante Freiheiten

      Individualisierung in modernen Gesellschaften

      Im vorliegenden Band werden die konkreten, das Leben jedes einzelnen betreffenden Formen der Individualisierung beschrieben. Es geht um das Widerspiel von neuer Freiheit und neuen Risiken in allen Lebensbereichen: um Kindheit und Jugend, um Frauen, um Liebe und Scheidung, Sozialpolitik und Armut.

      Riskante Freiheiten
    • 1998

      Was kommt nach der Familie?

      • 195 pages
      • 7 hours of reading

      Die Autorin zeigt, daß die traditionelle Familie nicht unbedingt verschwindet, sich auflöst. Aber offensichtlich wird sie das Monopol, das sie lange Zeit besaß, endgültig verlieren. Ihre quantitative Bedeutung nimmt ab, neue Beziehungsmuster kommen auf und breiten sich aus, die nicht auf Alleinleben zielen, eher auf Verbindungen anderer Art. Es entstehen Zwischen- und Nebenformen, Vorformen und Nachformen - die Konturen der "postfamilialen Familie".

      Was kommt nach der Familie?
    • 1995

      In diesem Band wird ins Blickfeld gerückt, wie sich, im Gefolge immer weiterer Technikschübe, der Umgang mit Gesundheit und Krankheit verändert, selbst der Inhalt dieser Begriffe sich verschiebt, wie sich neue Hoffnungen und Wünsche herausbilden, freilich auch neue Ängste und Kontrollen aufkommen. (Amazon.de)

      Welche Gesundheit wollen wir?