Eine unkonventionelle Formenlehre, die Musik nicht in Schemata presst, sondern die Formideen und die Gestaltungsprinzipien selbst in ihrem geschichtlichen Wandel und in ihren konkreten Erscheinungsformen aufzeigt.
Clemens Kühn Books






Anleitungen, Übungen und Arbeitshilfen zur Gehörbildung. „Die Fähigkeit, ein Intervall oder einen Sextakkord sicher erkennen und benennen zu können, ist Voraussetzung für das Erfassen musikalischer Zusammenhänge“ (Clemens Kühn)
Drei Bücher in einem: Lexikon – Lesebuch – Arbeitsmittel Konzept: „Lexikon“: direkter Zugriff auf alle wichtigen Informationen zum Themenfeld „Musiklehre“. Von „Akkord“ bis „Zwölftonmusik“ „Lesebuch“: Text-Inseln zu grundsätzlichen Fragen – nach dem Sinn von „Analyse“, nach Musik als „Sprache“ u. v. m. „Arbeitsmittel“: konkrete Kompositionsbeispiele zum Hören, Lesen, Spielen und Reflektieren von Musik, außerdem gezielte Aufgaben zum Selbststudium Zielsetzung: Junge Leser an Musik heranführen über kurze, aber profunde Texte Musik durch Wissen und Hinterfragen vermitteln Musik in ihrer Struktur entdecken und erleben Der Autor: Clemens Kühn zieht in diesem Buch die Summe seiner Unterrichts- und Schreiberfahrung. Er hat viele wegweisende Bücher für Musiker und Studierende verfasst, die zum Teil zu Klassikern wurden.
Analyse lernen
- 238 pages
- 9 hours of reading
Kühns „Analyse lernen“ bietet eine innovative Perspektive auf die musikalische Analyse, indem es den Fokus auf den ästhetischen Kern des musikalischen Kunstwerks legt. Anstelle von standardisierten Analysen präsentiert das Buch Wegweiser für einen kreativen Umgang mit analytischen Werkzeugen. Der Autor demonstriert, wie eine Analyse funktionieren kann, die nicht schematisch, sondern individuell auf jedes Stück abgestimmt ist. Die zentrale Fähigkeit besteht darin, Fragen zu stellen. Kühns Ansätze basieren auf einem breiten Spektrum von Werken aller Epochen, wodurch überraschende Analogien und neue Einsichten in bekannte Stücke entstehen. Die zahlreichen Notenbeispiele machen die Analyseideen nachvollziehbar, während die beigefügten Aufgaben zur eigenen Analyse anregen. Die erfrischend undogmatische Sprache trägt zum Lesevergnügen bei. Obwohl die Analyse seit etwa 20 Jahren im Mittelpunkt der musiktheoretischen Ausbildung steht, enttäuschen viele Publikationen, da sie meist nur fertige Analysen bieten. Kühns Buch hingegen lehrt den Weg zur Analyse und fördert das Gespür sowie die Kompetenz in diesem Bereich. Es zeigt eine Vielzahl analytischer Möglichkeiten und Perspektiven auf und ermutigt die Leser, das Gelernte in eigenen analytischen Versuchen anzuwenden.
