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Helmut W. Flügel

    August 18, 1924 – May 6, 2017
    Der Abgrund der Zeit
    Das abenteuerliche Leben des Benedikt Hermann
    Briefe österreichischer "Mineralogen" zwischen Aufklärung und Restauration
    Maria von Born
    Jakob Friedrich van der Nüll
    Geodynamics of the Eastern Alps
    • Jakob Friedrich van der Nüll

      • 208 pages
      • 8 hours of reading

      Jakob Friedrich van der Nüll war als Großkaufmann und Bankier Mitglied des gehobenen Bürgertums in Wien um 1800. Das Sammeln wertvoller Mineralien, erlesener Kupferstiche und bibliophiler Kostbarkeiten prägte seinen Lebensstil. Das vorliegende Buch spannt den Bogen von seinem gesellschaftlichen Aufstieg über sein familiäres Umfeld, seine Kontakte zu hochinteressanten Zeitgenossen bis hin zur Last des Alters.

      Jakob Friedrich van der Nüll
    • Maria von Born

      • 215 pages
      • 8 hours of reading

      Dieses Buch behandelt die faszinierende Biographie von Maria von Born, einer emanzipierten Österreicherin in einer „Übergangszeit“. Grundlagen waren vor allem mehr als 40 Briefe von ihr und ihrem zweiten Ehemann J. J. U. Rivardi. Geboren 1766 in Prag, aufgewachsen in Freimaurerkreisen in Wien. 1786 kurze Ehe mit Graf Bassegli aus Ragusa. Beginn ihrer Emanzipation. Bekanntschaft mit Rivardi, einem Schweizer Söldner im Dienste des Zaren. 1793 Flucht nach Amerika zu Rivardi, bigamistische Heirat des nunmehrigen Festungsbauingenieurs und Offiziers der US-Armee, den sie bis zu dessen Pensionierung 1802 begleitet. Kinder, Gründung und Leitung einer „french school“ in Philadelphia. Tod ihres Mannes. 1815 Rückkehr nach Wien. Kampf um ihr Heiratsgut und um eine Stellung als Gesellschaftsdame. Privatlehrerin in verschiedenen Städten Oberitaliens. 1830 Tod in Nizza.

      Maria von Born
    • Der Grazer Emeritus der Geologie und Paläontologie beleuchtet in ach personenzentrierten Essays (darin 38 Briefe in Auszügen) und einem umfangreichen Editionsteil (78 Briefe im Volltext) die nationalen und internationalen Kontakte der österreichischen „Mineralogen“ und Montanisten im Zusammenhang mit der zeitgleich entstehenden Geologie und Paläontologie. Der Band bietet außerdem graphische Darstellungen der wichtigsten Korrespondenznetzwerke, eine Auflistung von mehr als 200 Korrespondenzen, eine Zusammenstellung wichtiger Daten österreichischer Erdwissenschaftlern von 1700 bis 1850 sowie 63 Bibliographien und gewinnt damit auch den Charakter eines Nachschlagewerkes.

      Briefe österreichischer "Mineralogen" zwischen Aufklärung und Restauration
    • Das Buch schildert den Aufstieg des Bauernsohnes Benedikt Hermann aus Mariahof bei Neumarkt vom subalternen Angestellten des Fürsten Schwarzenberg zum „Industriemanager und –anlagenbauer“ im Dienste der russischen Zaren. Er war Metallurge und wurde Hütten-Direktor und Oberberghauptmann in Katharinenburg. Seine Berg- und Hüttenbetriebe im Ural waren über eine Fläche, größer als Österreich verteilt. Er war Arbeitgeber von Tausenden Arbeitern und Angestellten und verantwortlich für das Wohl und Wehe von über einer halben Million Menschen. Als deutsch, französisch, russisch und italienisch sprechendes Mitglied der High Society und einer Weltmacht in den Zeiten von „Krieg und Frieden“ war er mit der Tochter des Gouverneurs der Kolywanischen Statthalterschaft verheiratet. Dieses Gouvernement war auf Grund seiner Silbervorkommen im Altai das wirtschaftlich reichste des Staates. Er wurde General-Intendant der russischen Bergwerke und Ritter des St. Anna-Ordens und trug, geschätzt vom Monarchen, dessen Brillantring. Als Autor zahlloser Bücher und Schriften wurde er von zahlreichen wissenschaftlichen Akademien und Gesellschaften Europas geehrt. In Österreich, aus dem er einst fliehen musste und das ihm die Rückkehr verweigerte, geriet er jedoch weitgehend in Vergessenheit.

      Das abenteuerliche Leben des Benedikt Hermann
    • Der Abgrund der Zeit

      Die Entwicklung der Geohistorik 1670-1830

      6000 Jahre war es her, seit Gott die Welt schuf - so errechneten es die Gelehrten aus dem biblischen Text. Doch manches sprach dagegen und Zweifel kamen auf als Galilei den Raum ins Unendliche dehnte. Eingebettet in die Kultur und Geschichte ihrer Zeit wurden zwischen 1670 und 1830 Ärzte, Theologen und Adelige, Naturwissenschaftler und Ingenieure, Bergleute und Privatgelehrte die Geburtshelfer einer neunen Wissenschaft - die Geohistorik. Sie lernten die stumme Schrift der Steine und Fossilien lesen und gaben den Blick frei auf den dunklen Abgrund der irdischen Zeit von 4,5 Milliarden Jahren. Die Geschichte der Erde und des Lebens führte zur Verzeitlichung der Natur und schuf das neue Weltbild der beständigen Veränderungen.

      Der Abgrund der Zeit
    • Das Paläozoikum von Graz

      • 118 pages
      • 5 hours of reading

      Flügel/Hubmann wollen mit diesem Buch einen Anstoß geben zur Neudefinition der gültigen lithostratigraphischen Namen mit hierarchischer Zuordnung und teilweiser Neubenennung.

      Das Paläozoikum von Graz