Der Nachdruck des Originals von 1930 bietet einen faszinierenden Einblick in die damalige Zeit und reflektiert die gesellschaftlichen und kulturellen Aspekte dieser Ära. Die Leser können sich auf authentische Sprache und Stilmittel freuen, die das historische Ambiente lebendig werden lassen. Dieses Werk ist nicht nur ein literarisches Relikt, sondern auch eine wertvolle Quelle für Forschung und Bildung, die das Verständnis der Geschichte und ihrer Entwicklungen fördert.
Der Nachdruck des Originals von 1923 bietet eine authentische Rückkehr zu einem historischen Werk, das Einblicke in die damalige Zeit und Gesellschaft gewährt. Leser können sich auf die originalen Inhalte und den Stil der Epoche freuen, die den kulturellen und literarischen Kontext dieser Ära widerspiegeln. Dieser Nachdruck ist ideal für Liebhaber klassischer Literatur und bietet eine wertvolle Ressource für Studien und persönliche Entdeckungen.
aus dem Max-Planck-Institut für Arbeitsphysiologie, Dortmund
50 pages
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InhaltsverzeichnisGliederung.A. Einleitung und Problemstellung.B. Methoden und Ergebnisse.I. Methode der ganztägigen Arbeitsablaufstudien.II. Pausenverhältnisse an 114 ganztägig untersuchten Arbeitsplätzen in 10 Betrieben.C. Zusammenfassung und Schlußfolgerungen für die praktische Pausengestaltung.I. Freie Arbeit.II. Fließarbeit.
In einem früheren Forschungsbericht haben wir über die nervösen Belastungen berichtet, die arbeitende Menschen bei Nacht- und Schichtarbeit betreffen. Die Ursache dieser speziellen Belastung liegt in der Diskrepanz zwischen der endogen gesteuerten Tagesperiodik physiologischer Funktionen und den Arbeitsanforderungen. Die nervöse Belastung resultiert aus der fehlenden Angleichung der 24-Stunden-Periodik von Körperfunktionen, da entscheidende Zeitgeber wie Zeitbewusstsein und sozialer Kontakt bei Nacht- und Schichtarbeit nicht verändert werden können. Dadurch findet keine Synchronisation zwischen den Arbeitsanforderungen und dem Tagesgang physiologischer Funktionen statt. Arbeiter müssen durch Rückgriff auf Einsatzreserven eine willensgesteuerte Anhebung der physiologischen Leistungsbereitschaft vornehmen, um den überhöhten Arbeitsanforderungen, insbesondere bei Nacht, gerecht zu werden. Ein ähnlicher Prozess kann auch bei taktgebundener Arbeit auftreten, wenn der Arbeiter sich mit dem starren Arbeitstakt eines Bandes auseinandersetzen muss. In mehreren vorhergehenden Veröffentlichungen wurde gezeigt, dass diese Problematik nicht nur bei taktgebundener Arbeit, sondern auch bei freier Arbeit, insbesondere bei Akkordarbeit, vorkommen kann.
InhaltsverzeichnisErstes Kapitel Physiologische und psychologische Grundlagen menschlicher Arbeit und Leistung.1. Leistungsfähigkeit.2. Leistungsbereitschaft.3. Biologische Rhythmik.Zweites Kapitel Arbeitsphysiologische Methoden.1. Die Messung des Energieumsatzes.2. Elektronischer Pulszähler.3. Fahrradergometer.4. Arbeitsstudiengerät.Drittes Kapitel Anpassung der technischen Arbeitsgestaltung an den Menschen.1. Arbeitsbelastung vorwiegend muskelmäßiger Art.2. Das Problem der geistigen Beanspruchung und nervösen Belastung.3. Zusätzliche Belastungen durch Umgebungseinflüsse.4. Physiologische Rationalisierung von Arbeitsgeräten.Viertes Kapitel Der zeitliche Arbeitsablauf und seine physiologische Regelung.1. Theorie der Arbeitskurve.2. Die Arbeitskurve und ihre gestaltenden Faktoren in der Betriebspraxis.3. Die Arbeitsablaufstudie als Methode der Arbeitsanalyse.4. Die Arbeitspause als physiologisches und betriebswirtswirtschaftliches Problem.5. Taktgebundene Arbeit.6. Arbeitsphysiologische und -soziologische Probleme der Arbeitszeitregelung.
Versuchsergebnisse und Erfahrungen zur Herstellung und Beurteilung des Betons
Die Entwicklung der Grundlagen fur die Herstellung von Zementmortel und von Beton mit bestimmten Eigenschaften begann in Deutschland wenige Jahre vor dem ersten Weltkrieg; die Erkenntnisse, mit denen heute gearbeitet wird, entstanden nach dem Jahre 1918. Bei diesen Untersuchungen handelte es sich zunachst um den Einfluss des Wassergehalts des Betons. Man fand dabei, dass der Wassergehalt des Zementbreis entscheidend ist!; daneben liess sich der zu gehorige Einfluss der Kornzusammensetzung des Betons umschreiben. 2 Die daraus entwickelten Richtlinien uber die zweckmassige Zusammen setzung des Betons wurden anfanglich mit mehr Misstrauen als Vertrauen auf genommen; u. a. wurde bemangelt, dass die damals geforderte Beachtung der Kornstufung der Zuschlags toffe zu einer Minderung des Zementgehalts des Betons Anlass gebe und damit zu unbekannten Mangeln des Betons fuhren konne; anderer seits wurde nicht selten und mit Nachdruck hervorgehoben, Sand und Kies seien Erzeugnisse der Natur, die eben so verbraucht werden mussen, wie sie anfallen. Doch sind meine Vorschlage bald von fuhrenden Ingenieuren unterstutzt worden."