Growing up together in Jerusalen Ben-Hur and Messala had been close friends until the day that Messala returned from school in Rome, convinced that he, as a Roman, was the master of his Jewish friend. This is the epic story of Ben-Hur and his life as a Jew in the Roman empire
Will Johnston Books






The Austrian Mind
- 530 pages
- 19 hours of reading
Part One of this book shows how bureaucracy sustained the Habsburg Empire while inciting economists, legal theorists, and socialists to urge reform. Part Two examines how Vienna's coffeehouses, theaters, and concert halls stimulated creativity together with complacency. Part Three explores the fin-de-siecle world view known as Viennese Impressionism. Interacting with positivistic science, this reverence for the ephemeral inspired such pioneers ad Mach, Wittgenstein, Buber, and Freud. Part Four describes the vision of an ordered cosmos which flourished among Germans in Bohemia. Their philosophers cultivated a Leibnizian faith whose eventual collapse haunted Kafka and Mahler. Part Five explains how in Hungary wishful thinking reinforced a political activism rare elsewhere in Habsburg domains. Engage intellectuals like Lukacs and Mannheim systematized the sociology of knowledge, while two other Hungarians, Herzel and Nordau, initiated political Zionism. Part Six investigates certain attributes that have permeated Austrian thought, such as hostility to technology and delight in polar opposites.
Travels back in time to examine the social, cultural, artistic, and political development of nineteenthand early twentieth-century Vienna as well as presenting a pictorial history of the city
The harrowing experience of a shooting in Atlanta transforms Bill Johnson's life when he survives a gunman's attack that leaves him blind after a bullet damages his optic nerve. As he grapples with the trauma of losing his colleagues and adjusting to his new reality, the narrative explores themes of resilience, survival, and the profound impact of violence on individuals and their communities. Bill's journey reflects the struggle to find hope and meaning in the aftermath of tragedy.
Der österreichische Mensch
- 394 pages
- 14 hours of reading
Seit eh und je ist der Österreicher sich selber ein Rätsel gewesen. Das neue große Buch von William M. Johnston, Autor des Klassikers 'Österreichische Kultur- und Geistesgeschichte', untersucht die Eigenart des Österreichertums anhand bekannter wie auch unbekannterTexte des zwanzigsten Jahrhunderts und liefert eine spannende Neuinterpretation der österreichischen Identität. Das Buch ist nicht nur eine Geistesgeschichte der Debatten um einen österreichischen Habitus, sondern auch eine Auseinandersetzung mit der Frage, 'Was war und ist österreichisch?' Anhand der Kulturgeschichte, Literatur, Soziologie, aber auch an Kriegspropaganda und Landschaftskunde wird ein Ensemble langfristiger österreichischer Spezifika sichtbar gemacht. Das Buch enthält radikale Neuinterpretationen der Hauptfiguren der österreichischen Literatur wie Hugo von Hofmannsthal, Hermann Bahr, Rainer Maria Rilke und Robert Musil. Wer die Frage stellt ' Was heißt Österreich', wird in diesem Buch unerhörte Antworten bekommen.
Wer erinnert sich heute noch daran, dass etwa die moderne Sprachphilosophie, die Psychoanalyse, die Soziologie des Wissens, der Feuilletonismus, der Ästhetizismus Hofmannsthalscher Prägung, die Reine Rechtslehre, die Zwölftonmusik von Österreich aus ihren Weg angetreten haben? Viele der Persönlichkeiten, die dieses Buch behandelt, sind weltbekannt geworden und geblieben, andere wieder sind so gut wie vergessen, aber ihr Beitrag zu einem neuen Weltbild verdient es sehr wohl, sich mit ihnen auseinander zu setzen. In derselben Stadt, in der Johann Strauß die "schöne blaue Donau" glorifizierte, rang Schönberg um einen neuen musikalischen Kosmos, und in einer dem Ästhetizismus überschwänglich huldigenden Gesellschaft, die von verlogenen Tabus gezeichnet war, haben Freud und Karl Kraus das Dickicht der Zweideutigkeiten und Doppelzüngigkeiten kompromisslos durchbrochen. Kontraste wie Lebenslust und Todestrieb, therapeutischer Nihilismus und Ignaz Semmelweis, Makart und Schiele, Brentano und Wittgenstein, Otto Weininger und Rosa Mayreder zeigen, wie vielfältig traditionelle und moderne Strömungen einander befruchten. Aus der Einleitung zur 4. Auflage von William M. Johnston: "(…) Während ich mir das Geistesleben des alten Österreich ausmalte, ließ ich mich von einigen seiner Protagonisten mit der nötigen Kühnheit anstecken, um ihr habsburgisches Reich als ein einziges Geistesreich zu betrachten. Wahrscheinlich hatte keiner von ihnen selbst diesen Sprung ganz gewagt - es bedurfte eines Amerikaners, um dem Bewusstsein zu gestatten, "Erfahrung zu erschaffen", wie es bei John Bayley heißt - aber gleich ihnen gründete ich meine Suche auf empirische Fakten. Das vorliegende Buch lädt den Leser ein, ausgehend von den hier präsentierten Errungenschaften den Prozess der Erfindung neuer Erfahrungsstrukturen fortzusetzen. Nicht allein die österreichischen Dinge, sondern mehr noch die österreichischen Ideen bieten jedermann die Chance selbst herauszufinden, worin die Bedeutung des österreichischen Erbes besteht und innerhalb der Europäischen Union auch künftig bestehen wird. Österreichs größtes Geschenk an Europa war wohl die Fähigkeit, in bis dahin übersehenen empirischen Daten neue Ideen zu entdecken, und eben darin liegt auch das Ziel dieses Buches. Es entwirft ein Porträt von Altösterreich als einem Geistesreich, wo Ideen und Fakten fruchtbar und langfristig zusammenwirkten. Wir sind alle Erben jenes Zusammenwirkens."