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Frank Rüdiger

    Schulvielfalt als Verfassungsgebot
    Autonomie der staatlichen Schule und freies Schulwesen
    Schulverfassung und Bürgergesellschaft in Europa
    50 Jahre Grundgesetz und Schulverfassung
    Abschied von der verwalteten Schule
    Schule ist Gemeinschaft
    • 2019

      Bildungseliten – im Gegensatz zu Machteliten – genießen weitgehend Vertrauen, Glaubwürdigkeit, gelten als vorbildlich, verantwortungsbewusst, gemeinwohlorientiert sowie der Aufklärung und Wahrheit verpflichtet. Ein verhängnisvoller Irrtum! Die Welt ist nicht nur eine moderne Errungenschaft, sondern auch ein unglaublicher Trümmerhaufen und Zeugnis des Scheiterns, sozial, ökologisch oder ökonomisch betrachtet. Vom Bildungswesen ganz zu schweigen. Der Irrtum: Bildung zielt nicht auf Wahrheit und Aufklärung, sondern auf Verschleierung und Verdunkelung der realen (Macht-)Verhältnisse und Absichten. Bildung ist Gehirnwäsche, Indoktrination, Desinformation, Manipulation durch Verfälschung, Verdrehung, Auslassung, Ablenkung, und ihre elitären Vertreter sind gefährlicher als Despoten oder Oligarchen, die man auf den ersten Blick erkennt. Man bedenke: Im Geiste des Sozialismus – einer Erfindung von Intellektuellen – z. B. sind unter Hitler, Stalin oder Mao Dutzende Millionen vernichtet worden. Später im Geiste der US-imperialen Globalisierung weitere Millionen. Im Mittelalter starben sie im Geiste klerikaler Geistesverfassungen. Die Gefahr beginnt im Kopf, und die kranken Gehirne aller Despoten wären ohne Wirkung ohne die Mitwirkung der hellen Köpfe (Tun oder Unterlassen). Ein Umstand, auf den dieses Buch hinweisen möchte.

      Die Banalität der Vorzeigedeutschen
    • 2016

      Der ‚Normalbürger’ informiert sich via Zeitung und Internet über die aktuellen Geschehnisse und meint, einen relativ umfangreichen Überblick über die Probleme und Ereignisse in der Welt zu haben ... Die eigentlichen Zustände und Vorkommnisse jedoch bleiben vor seinen Augen verborgen: Banken als die eigentlichen Inhaber der Macht - im Hintergrund operierend, intransparente politische Handlungen, inoffizielle Kooperationen zwischen Nationen, geheim gehaltene Militäraktionen und Menschenrechtsverletzungen allerorten. Der Terror aber zeigt sich nicht nur in Form von Anschlägen und Gewalttaten, sondern schließt ebenso politisch gesteuerte Wirtschaftswaffen und die Manipulation der Gesellschaft mit ein. Frank-Rüdiger Halt offenbart interessante und erschreckende Tatsachen und versucht, durch schockierende, aber plausible Erklärungen für die Vorkommnisse in der Welt den Leser zu ermuntern, die Dinge zu hinterfragen.

      Volk im Wachkoma
    • 2015

      Wem gehört eigentlich unsere Republik? Die Reichen werden bei uns immer reicher, die Armen immer ärmer und zahlreicher. Unser Bildungssys-tem wird mehr und mehr auf Effizienz getrimmt. Profite scheinen wichtiger zu sein als Werte, der Einfluss von multinationalen Großkonzernen wächst ins Grenzenlose. Westliche Staaten schreiben sich die Men-schenrechte auf ihre Fahnen und stiften zugleich weltweiten Unfrieden in verdeckten Geheimdi-enstoperationen. Die großen Medien werden nur noch von einer handvoll Menschen kontrolliert. Bei wichtigen Themen wie Gentechnik oder Kli-mawandel wird die Bevölkerung mit Halbwahr-heiten abgespeist. Wollen wir uns im Stile braver Schafe in die eigene Behaglichkeit zurückziehen oder stellen wir uns unserer Verantwortung und nehmen unser Schicksal endlich in die eigenen Hände?

      Brave Schafe – ein Weckruf-Versuch
    • 2013

      Die 2007 einsetzende Finanzkrise wirkte in besonderem Maße beschleunigend auf die Rechtsentwicklung im Bereich des Anlegerschutzes. Kurz zuvor wurde aber bereits durch Umsetzung der europäischen Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID) ein umfangreiches gesetzliches Instrumentarium zum Schutze der Anleger geschaffen, dessen Herzstück im Falle der Anlageberatung bis heute das Geeignetheitskonzept des § 31 Abs. 4 WpHG bildet. Der Autor untersucht diese Vorschrift, ausgehend von ihrer Entstehung, umfassend und betrachtet insbesondere die Ausgestaltung, Funktionsweise und praktische Umsetzung des Geeignetheitskonzepts. Er zieht einen Vergleich zu den von der Rechtsprechung entwickelten, das Fundament der zivilrechtlichen Beratungshaftung bildenden Grundsätzen anleger- und objektgerechter Beratung und stellt Unterschiede und Gemeinsamkeiten dar. Im Anschluss an eine Analyse der umstrittenen Rechtsnatur des § 31 Abs. 4 WpHG werden schließlich die sich für die Rechtsanwendung durch Gerichte und Finanzdienstleistungsaufsicht ergebenden Konsequenzen aufgezeigt und Gestaltungsmöglichkeiten für die Beratungspraxis identifiziert.

      Das Geeignetheitskonzept nach § 31 Abs. 4 WpHG in der Anlageberatung
    • 2013

      Momentaufnahmen

      • 119 pages
      • 5 hours of reading

      Nein, der Jazz hatte es hierzulande nie einfach: Er galt lange als korrupte, primitive, schlüpfrig-erotische Verfallserscheinung, ein der Jugend schadendes Rausch- und Giftmittel. Nach der anfänglichen Ablehnung machte sich in den sechziger Jahren die Politik die Jazzkultur allmählich zunutze. Einige der bekanntesten Bands wie Manfred Krug & Jazz-Optimisten, die Dixieland All Stars, Studio 4, Synopsis, Ernst-Ludwig Petrowsky Trio, das Helmut Sachse Sextett sowie der Posaunist Konrad Bauer zählen noch heute zu den herausragenden Persönlichkeiten und prägten die Jazz-Entwicklung in der DDR wesentlich mit. Und die Großen der Szenerie kamen durchaus in unser kleines, abgeschottetes Ländchen gereist, wovon der vorliegende Bildband eindrucksvoll zeugt. Angeblich verzichteten viele der Superstars auf übliche Gagenzahlungen in harter Währung, weil die für die Kultur ja ohnehin nicht im ausreichenden Maße vorhanden war. Man munkelt, dass der eine oder andere Musiker die Rückreise ins NSW mit einigen kostbaren Porzellan-Stücken im Gepäck angetreten haben soll oder mit einem extra angelegten Ostgeld-Konto abgespeist wurde.

      Momentaufnahmen
    • 2013

      Alexej Jawlensky

      auf den grund geschaut

      AuszugIn lebendiger Bildbetrachtung wird die Darstellung des menschlichen Gesichtes im Gesamtwerk Jawlenskys als durchgängige Werkmetamorphose erlebbar. Vom naturalistischen Abbild im Portrait über Bilder seelisch differenzierter Aktivität in den „Gesichten“ bis hin zum Antlitz des individuellen Genius in dem Spätwerk der „Meditationen“ erscheint die vielschichtige Wirklichkeit des Menschen transparent. Im Folgenden werden Malweise und künstlerische Mittel betrachtet, die zur Entstehung dieses Lebenswerkes beitrugen. 1. im fortlaufenden Text 2. in der auffaltbaren Vertiefungsebene mit Bildbetrachtungen und Erläuterungstexten 3. in den Begleittexten

      Alexej Jawlensky
    • 2012

      In der Tat betrachtet der aus Gera stammende anglophile Autor dieses Buches London als seine zweite Heimat. Mit einem Faible für skurrile und gleichzeitig liebenswerte Begegnungen durchstreift er Straßen, Parks und Plätze, fotografiert, was Postkarten nicht zeigen – Alltägliches, Verschrobenes, Traditionelles und das immer im Dialog mit einer sich ständig verändernden, ewig quirligen Metropole. Vor allem Londons Menschen haben es ihm angetan. Und so hat er für das vorliegende Buch mit seinem Gespür für Authentizität, Würde und Humor im Schmelztiegel der Kulturen Fotos geschossen und Erlebnisse niedergeschrieben, die für Touristen, Londonliebhaber sowie solche, die es werden möchten, unterhaltsame Lektüre und ausgefallene Tipps abgeben.

      Cockney, Cookies, Camden Market
    • 2002

      Erst wenige Schulen genügen den Anforderungen, die an eine europäisch ausgerichtete Bildung zu stellen sind. Europäische Integration, Globalisierung und die Auflösung nationalstaatlich geprägter Wertorientierungen verlangen nach neuen Formen und Inhalten schulischen Lernens. Im ersten Teil dieses Sammelbandes geben renommierte Erziehungswissenschaftler und Politiker aus verschiedenen Ländern Antworten auf die Frage, in welchem Verhältnis Wissensvermittlung und Persönlichkeitsbildung stehen und welches die VorausSetzungen für Qualitätsentwicklung von Schule sind. Im zweiten Teil werden Portraits europäischer Schulen, die innovative Ansätze verfolgen, dargestellt. Das Spektrum dieser Schulen umfasst allgemeinbildende und berufsbildende, grenzüberschreitende, evangelische, katholische und jüdische Schulen bis hin zu neuen Konzepten von Internaten wie Salem College. Gemeinsam ist dieser Vielfalt von Schulen die Suche nach den Wurzeln eigener Identität, die geistige Positionierung im Sinne eines sie tragenden Schulethos, das den Schüler als Menschen beherbergen und ihn nicht allein in die Welt abfragbaren Wissens entlassen möchte. Schule muss lebendige Gemeinschaft sein, in der der Einzelne im Prozess der Globalisierung und des Zusammenwachsens Europas Heimat finden kann und die die Erfahrungen einer friedlichen, humanen und toleranten Gesellschaft vermittelt.

      Schule ist Gemeinschaft